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Kann ich meine beste Freundin drum bitten eine Freundschaft zu beenden?

G

Gelöscht 79650

Gast
Dein Ex will mit deiner Freundin zusammen sein und sie definiert ihn als "sehr guten Freund".
Warum sollte sie diese sehr gute Freundschaft kippen?
Weil du sauer bist, dass er Schluss machte?
Du kannst ihm beim nächsten "Spaß" sagen, dass du das nicht lustig findest.
Oder deine Freundin sagt es ihm. Dann hört er eher.
Aber erwarten, dass sie auf eine Freundschaft pfeift, weil du von ihm verlassen wurdest, kannst du nicht.
 

Lina

Mitglied
Ich verstehe dich und deine Gefühle. Würde mir auch so gehen. Aber mein Kopf sagt mir, dass es so etwas ist wie :"Er oder ich." Und das darf man eigentlich nicht verlangen.

Ich, mit meiner jetzigen Lebenserfahrung, würde sagen, dass spätestens, wenn er eine andere Frau hat, die Freundschaft zu deiner Freundin sowieso vorbei ist. Oder wenn sie einen anderen Freund hätte. Oder wenn er sie nicht mehr wollte. Das heißt natürlich auch, dass ich mich an ihrer Stelle für dich "entscheiden" würde.
Genau das ist es halt. Es wäre sehr unfair von mir sie vor eine Wahl zu stellen. Das möchte ich auch gar nicht wirklich. Mein Gefühl sagt mir zwar dass es, neben darunter leiden und abwarten, die einzige Möglichkeit ist, aber ich wäre auch keine richtige Freundin wenn ich sie vor die Wahl stellen würde....

Wie es mit neuen Freunden kennenlernen aussieht weiss ich nicht. Eines seiner Argumente bei der Trennung war, dass er mit seiner beruflichen Laufbahn zurzeit überfordert ist und das alles nicht mehr unter einen Hut bekommt. Auf meine Nachfrage ob da wer anders ist, oder ob er sich in nächster Zeit wen anders suchen will war er sehr irritiert und meinte, dass er doch genau deswegen Schluss gemacht hätte (dass er halt grad keine Beziehung mehr führen kann).
Seine Laufbahn hat sich seither nicht verändert/gebessert, scheinbar macht es ihm nun wieder nichts aus sich an wen ranzumachen.
 

Zauberfee78

Aktives Mitglied
Wieso das? Meinst Du echt sie würde sich für ihn entscheiden?
Viele Menschen fühlen sich von einer Person, die sie vor die Wahl stellt, unter Druck gesetzt und entscheiden sich dann automatisch für die andere Seite.

Ich kann verstehen, dass du verletzt bist. Aber es wäre besser, die Sache auszusitzen. Spätestens wenn sie einen neuen Partner hat oder er eine neue Freundin, hat sich das Thema erledigt.
 

Lina

Mitglied
Dein Ex will mit deiner Freundin zusammen sein und sie definiert ihn als "sehr guten Freund".
Warum sollte sie diese sehr gute Freundschaft kippen?
Weil du sauer bist, dass er Schluss machte?
Du kannst ihm beim nächsten "Spaß" sagen, dass du das nicht lustig findest.
Oder deine Freundin sagt es ihm. Dann hört er eher.
Aber erwarten, dass sie auf eine Freundschaft pfeift, weil du von ihm verlassen wurdest, kannst du nicht.
Ich kam nach einer Weile mit der Trennung klar, auch wenn sie eben nur seinerseits kam und ich überhaupt nicht das Bedürfnis hatte mich zu trennen. Selbstverständlich war ich traurig aber ich habe es akzeptiert. Absolut unangemessen finde ich aber sein Verhalten mir gegenüber. Ich bin ihm weder wochenlang hinterhergerannt, noch habe ich ihn schlecht behandelt oder schlecht über ihn geredet. Er beleidigt mich nun aus dem und wünscht mir dass ich verschwinden solle oder sogar sterben solle. Ist es nicht ein wenig verständlich dass es nich verletzt wie er a) mich behandelt und b) mitzubekommen wie er nun meine beste Freundin genauso wie eine Prinzessin behandelt, wie er es damals bei mir tat?
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Als Teenager haben wir diese Probleme schon so gelöst, dass man sich eben nur noch mit denen verabredet hat, mit denen man sich auch gut verstanden hat. Dann hat man sich halt an einem Tag mit der Person getroffen, und am nächsten Tag mit der anderen.

Als beste Freundin sollte sie ausserdem so feinfühlig sein, dass sie auf dich Rücksicht nimmt und sich entsprechend verhält. Du solltest ihr wichtiger sein, ihn kann sie ja ohne dich treffen.

Ich vertmute, dass sie sich auf diesen Typen einlassen wird, sobald er es zulässt bzw den ersten Schritt macht. Sonst wäre ihr diese "Freundschaft" zu ihm nicht so wichtig.
 

Lina

Mitglied
Als beste Freundin sollte sie ausserdem so feinfühlig sein, dass sie auf dich Rücksicht nimmt und sich entsprechend verhält. Du solltest ihr wichtiger sein, ihn kann sie ja ohne dich treffen.

Ich vertmute, dass sie sich auf diesen Typen einlassen wird, sobald er es zulässt bzw den ersten Schritt macht. Sonst wäre ihr diese "Freundschaft" zu ihm nicht so wichtig.
Aufgrund der aktuellen Situation treffen unser Freundeskreis sich innerhalb Skype immer per Telefonate. Ab und zu auch persönlich, aber eigentlich täglich online. Da kommt es dann halt vor dass wir da zusammen sitzen, oder ich anwesend bin, weil sie anwesend ist und so. Sie treffen sich nicht zu zweit, allgemein nicht.

Ich habe ihr desöfteren gesagt dass sie mir bezüglich Verliebtsein und sowas brutal ehrlich sein soll. Sie hat mir mehrere Male versichert, dass sie nichts von ihm Will, der Ex der besten Freundin ein No-Go für sie ist und er eben nicht ihr Typ ist (Aussehen etc, Verhalten, er hat wirklich nervige Macken). Ganz sicher kann ich mir nicht sein, aber ich bezweifle eigentlich dass sie sich auf ihn einlassen will...

Ich weiß auch nicht warum er ihr so wichtig ist. Klar hat er ihr nie Unrecht getan, aber mir schon sehr. Ist es falsch sich etwas Solidarität zu wünschen?
 
G

Gelöscht 114884

Gast
Wieso das? Meinst Du echt sie würde sich für ihn entscheiden?
Nehmen wir an, der Typ bedeutet für sie irgendwo "Glück". Dann würdest du als ihre Freundin ihr "Glück" nicht wegen deinem Glück gönnen, da kann man die Geschichte sonst noch wie nachvollziehen. Dementsprechen wirst du ab diesen Zeitpunkt keine gute Freundin mehr. Selbst wenn sie sich dann für dich entscheiden sollte, dann hat sie eventuell etwas großes für dich in kauf genommen... das könnte dann auch andersrum immer zwischen euch stehen, vor allem wenn du nicht annähernd eine "Gegenleistung" in diesem Sinne erbringen könntest.

Versuche Frieden zu schließen mit der Geschichte. Sei einfach nicht mehr dabei, wenn er dabei ist, sei aber stets für sie da.
 

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