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Stephan31
Gast
Liebe Gemeinde. Schreibe mir hier mal meinen Frust von der Seele. Ich bin irgendwie permament unzufrieden und suche DAS vermeindliche Glück auf Erden, und weiß noch nciht einmal wie das aussehen oder wie der Weg dahin aussehen soll.
Meine aktuellen Lebensumstände:
Ich bin beruflich momentan noch selbstständig, zusammen mit meinem 40 jahre älteren Vater, der einst mit dieser Firma gutes Geld verdiente aber wohl die neue Zeit verschlafen hat. Heut sind wir nur noch eine kleine Klitsche von ehemals 8 Mitarbeitern und die Geschäfte laufen mißerabel. Ich kam quasi schon dort hinein als er bereits Geld hineingepumpt hatte um die Firma noch am Leben zu erhalten und mir ein "Sprungbrett" zu ermöglichen. Er will langsam nicht mehr und ich ehrlich gesagt auch nicht mehr, obwohl ich mir später bestimmt noch Vorwürfe mache. Die Wellenlänge zu meinem vater passt nicht, er ist ein Nörgler sondergleichen, einsam seit der Scheidung von meiner Mutter und ich komm mit ihm einfach nicht zurecht.
Ich weiß überhaupt nicht wie es weitergehen soll und reagiere deshalb auf berufliche Themen schon sofort gereizt und denke alle anderen um mich herum haben es besser gemacht und das große Los gezogen. Obwohl ich dank des Vaters mietfrei wohne und finanziell keine Probleme habe belastet mich das Thema Karriere um jeden Preis ungemein.
Damit einhergehend ist in mir eine permamente Unzufriedenheit und Antriebslosigkeit vorhanden, ständig mache ich mir Gedanken dass ich nichts wert bin, nichts kann, und die Zukunft für mich schon gelaufen ist. Höre ich nur ansatzweise dass irgendjemand anderes erfolgreich ist bricht in mir alles zusammen.
Das belastet zunehmend auch meine Beziehung, obwohl ich eine sehr liebe Freundin habe die immer hinter mir steht und mir hilft wo es nur geht. Aber selbst das macht mich manchmal nicht zufriedener, ich male alles schlecht und immer wieder meine Versagensgedanken treiben auch sie an ihre Grenzen, da ich eben ständig das Gesicht herunterhänge.
Irgendwie halte ich von mir selbst nicht viel und empfinde das Leben sehr oft einfach nur als anstrengend, dann wettere ich gegen Politik und Korruption und die typischen Misstände unserer Gesellschaft und wirke dadurch natürlich auch für andere unnahbar.
Und nun mal die Frage an euch, was eigentlich Glück bedeutet? Wie erreicht man innere Zufriedenheit? Durch eine gute Beziehung, einen normalen Job und gute Freunde, oder durch 10 000 EUR/ Monat, Steilkarriere und Ansehen?
ich selber weiß überhaupt nicht wo ich mich einordnen soll und strebe immer nach Höherem, das ich wahrscheinlich nie erreichen kann.
Bin ich reif für den Psychologen?
Meine aktuellen Lebensumstände:
Ich bin beruflich momentan noch selbstständig, zusammen mit meinem 40 jahre älteren Vater, der einst mit dieser Firma gutes Geld verdiente aber wohl die neue Zeit verschlafen hat. Heut sind wir nur noch eine kleine Klitsche von ehemals 8 Mitarbeitern und die Geschäfte laufen mißerabel. Ich kam quasi schon dort hinein als er bereits Geld hineingepumpt hatte um die Firma noch am Leben zu erhalten und mir ein "Sprungbrett" zu ermöglichen. Er will langsam nicht mehr und ich ehrlich gesagt auch nicht mehr, obwohl ich mir später bestimmt noch Vorwürfe mache. Die Wellenlänge zu meinem vater passt nicht, er ist ein Nörgler sondergleichen, einsam seit der Scheidung von meiner Mutter und ich komm mit ihm einfach nicht zurecht.
Ich weiß überhaupt nicht wie es weitergehen soll und reagiere deshalb auf berufliche Themen schon sofort gereizt und denke alle anderen um mich herum haben es besser gemacht und das große Los gezogen. Obwohl ich dank des Vaters mietfrei wohne und finanziell keine Probleme habe belastet mich das Thema Karriere um jeden Preis ungemein.
Damit einhergehend ist in mir eine permamente Unzufriedenheit und Antriebslosigkeit vorhanden, ständig mache ich mir Gedanken dass ich nichts wert bin, nichts kann, und die Zukunft für mich schon gelaufen ist. Höre ich nur ansatzweise dass irgendjemand anderes erfolgreich ist bricht in mir alles zusammen.
Das belastet zunehmend auch meine Beziehung, obwohl ich eine sehr liebe Freundin habe die immer hinter mir steht und mir hilft wo es nur geht. Aber selbst das macht mich manchmal nicht zufriedener, ich male alles schlecht und immer wieder meine Versagensgedanken treiben auch sie an ihre Grenzen, da ich eben ständig das Gesicht herunterhänge.
Irgendwie halte ich von mir selbst nicht viel und empfinde das Leben sehr oft einfach nur als anstrengend, dann wettere ich gegen Politik und Korruption und die typischen Misstände unserer Gesellschaft und wirke dadurch natürlich auch für andere unnahbar.
Und nun mal die Frage an euch, was eigentlich Glück bedeutet? Wie erreicht man innere Zufriedenheit? Durch eine gute Beziehung, einen normalen Job und gute Freunde, oder durch 10 000 EUR/ Monat, Steilkarriere und Ansehen?
ich selber weiß überhaupt nicht wo ich mich einordnen soll und strebe immer nach Höherem, das ich wahrscheinlich nie erreichen kann.
Bin ich reif für den Psychologen?