G
Givenup
Gast
Hallo ihr,
mich beschäftigt gerade eine frage sehr.
Ich habe vor ein paar wochen in meinem thread unter partnerschaft geschrieben das ich über eine partnerbörse einen mann kennengelernt habe der sich als alkoholiker entpuppte.
Er benahm sich allgemein ziemlich peinlich und ich wollte eigentlich keinen kontakt mehr.
Doch ein paar tage später rief er mich noch mal an und entschuldigte sich für sein benehmen.
Ich nahm seine entschuldigung an, sagte ihm aber gleich das es mit einer beziehung, egal ob partnerschaftlich oder rein sexuell, nichts werden würde. Wenn, dann nur kumpelhaften kontakt.
Er war damit einverstanden.
Ich glaube er war erleichtert denn er fühlt sich auch sehr einsam. Bis auf 2 saufkumpanen hat er nämlich niemanden.
Sein Leben ist bisher wirklich schlecht verlaufen.
Er wuchs lange jahre im kinderheim auf bis seine eltern ihn und seine geschwister nach Hause holten. Schläge waren an der tagesordnung.
Deshalb wurde er wohl dann als junger mann zweimal wegen körperverletzung straffällig und saß im knast.
Später heiratete er eine psychisch kranke frau die er aber über alles liebte. Sie bekamen eine tochter, doch die ehe scheiterte nach einem jahr. Er ist darüber nie hinweggekommen das er keinen kontakt mehr zu seiner tochter haben durfte.
Vor 8 jahren wurde er zum alki. Er trinkt fast jeden tag 5 bis 6 flaschen bier.
Seit ein paar jahren ist er auch arbeitslos. Die letzte stelle verlor er weil er einem kollgen gegenüber verbal ausfällig wurde.
Vielleicht denkt ihr jetzt ich bin verrückt, aber er tut mir leid und ich würde ihm so gern helfen.
Beim letzten telefonat sagte er das man ihm bei der diakonie empfohlen hat einen entzug zu machen. Der würde aber 3 monate dauern. Er hätte aber keine lust auf die ganzen psychologischen gespräche und hat außerdem angst was die arge dazu sagen könnte.
Er hat mich um 2 gefallen gebeten.
Zum einen muss er sich ja bewerben aber er hat probleme mit seinem computer. Er hat mich gefragt, ob ich ihm ein paar bewerbungen schreiben könnte da ich auch besser formulieren könnte als er.
Das würde ich gern für ihn tun.
Allerdings hatte er noch eine andere bitte die mir nicht so gefiel!
Ich habe ihm erzählt das ich seit einigen jahren zu einer psychologin gehe wegen depressionen und angststörung.
Er fragte mich ob ich mir schlaftabletten verschreiben lassen und ihm welche abgeben könnte. Er möchte das biertrinken drastisch reduzieren und befürchtet dann nicht schlafen zu können. Er würde dann mal ein oder zwei wochen schlaftabletten nehmen und meint sich so an den geringeren bierkonsum gewöhnen zu können. Er hätte schon seinen hausarzt gefragt aber der würde ihm nichts verschreiben.
Ich mache mir echt sorgen um ihn denn er trinkt schon viel zu lange.
Er hat auch schon heftige probleme mit dem magen der oft rebelliert und er sich dann übergeben muss. Kein wunder, weil er zusätzlich auch noch raucht.
Ich weiß nicht ob ich ihm überhaupt helfen kann.
Was meint ihr?
lg,
givenup
mich beschäftigt gerade eine frage sehr.
Ich habe vor ein paar wochen in meinem thread unter partnerschaft geschrieben das ich über eine partnerbörse einen mann kennengelernt habe der sich als alkoholiker entpuppte.
Er benahm sich allgemein ziemlich peinlich und ich wollte eigentlich keinen kontakt mehr.
Doch ein paar tage später rief er mich noch mal an und entschuldigte sich für sein benehmen.
Ich nahm seine entschuldigung an, sagte ihm aber gleich das es mit einer beziehung, egal ob partnerschaftlich oder rein sexuell, nichts werden würde. Wenn, dann nur kumpelhaften kontakt.
Er war damit einverstanden.
Ich glaube er war erleichtert denn er fühlt sich auch sehr einsam. Bis auf 2 saufkumpanen hat er nämlich niemanden.
Sein Leben ist bisher wirklich schlecht verlaufen.
Er wuchs lange jahre im kinderheim auf bis seine eltern ihn und seine geschwister nach Hause holten. Schläge waren an der tagesordnung.
Deshalb wurde er wohl dann als junger mann zweimal wegen körperverletzung straffällig und saß im knast.
Später heiratete er eine psychisch kranke frau die er aber über alles liebte. Sie bekamen eine tochter, doch die ehe scheiterte nach einem jahr. Er ist darüber nie hinweggekommen das er keinen kontakt mehr zu seiner tochter haben durfte.
Vor 8 jahren wurde er zum alki. Er trinkt fast jeden tag 5 bis 6 flaschen bier.
Seit ein paar jahren ist er auch arbeitslos. Die letzte stelle verlor er weil er einem kollgen gegenüber verbal ausfällig wurde.
Vielleicht denkt ihr jetzt ich bin verrückt, aber er tut mir leid und ich würde ihm so gern helfen.
Beim letzten telefonat sagte er das man ihm bei der diakonie empfohlen hat einen entzug zu machen. Der würde aber 3 monate dauern. Er hätte aber keine lust auf die ganzen psychologischen gespräche und hat außerdem angst was die arge dazu sagen könnte.
Er hat mich um 2 gefallen gebeten.
Zum einen muss er sich ja bewerben aber er hat probleme mit seinem computer. Er hat mich gefragt, ob ich ihm ein paar bewerbungen schreiben könnte da ich auch besser formulieren könnte als er.
Das würde ich gern für ihn tun.
Allerdings hatte er noch eine andere bitte die mir nicht so gefiel!
Ich habe ihm erzählt das ich seit einigen jahren zu einer psychologin gehe wegen depressionen und angststörung.
Er fragte mich ob ich mir schlaftabletten verschreiben lassen und ihm welche abgeben könnte. Er möchte das biertrinken drastisch reduzieren und befürchtet dann nicht schlafen zu können. Er würde dann mal ein oder zwei wochen schlaftabletten nehmen und meint sich so an den geringeren bierkonsum gewöhnen zu können. Er hätte schon seinen hausarzt gefragt aber der würde ihm nichts verschreiben.
Ich mache mir echt sorgen um ihn denn er trinkt schon viel zu lange.
Er hat auch schon heftige probleme mit dem magen der oft rebelliert und er sich dann übergeben muss. Kein wunder, weil er zusätzlich auch noch raucht.
Ich weiß nicht ob ich ihm überhaupt helfen kann.
Was meint ihr?
lg,
givenup