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Kalkschulter der blanke Schmerz-Horror

G

Gast

Gast
Seit Tagen plagen mich starke Schmerzen in der Schulter. Kann mein Arm nicht mehr bewegen und nehme täglich schwere Schmerzmittel zu mir, was keine Dauerlösung ist.

Nun weiss ich, dass ich eine Kalkschulter habe und erst einmal mit den Schmerzen bis zur therapeutischen Behandlung leben muss. Morgen werde ich mich um eine Stosswellentherapie kümmern, die nicht von der KV übernommen wird. Egal, Hauptsache der Erfolg wird sich zeigen.

Wer kennt sich hiermit aus ?
 
G

Gast

Gast
Hallo,
mit der Stoßwellentherapie kenne ich mich leider nicht aus, ich hatte Glück und habe nach einem Sturz gedacht, es sei was gerissen oder angeknackst, war aber "nur" gelöster Kalk in der Schulter. Habe auch Schmerzmittel bekommen und KG, wegen der Schonhaltung, und dann ist es nach ein paar Wochen weg gewesen...
Wie lang hast Du denn die Schmerzen schon?
Gute Besserung!
Gast
 

SerendipityW

Mitglied
Hallo!
Mein Vater hat genau dasselbe Problem
Er hat auch eine Kalkschulter und hat die Stosswellentherapie hinter sich.
Leide hat ihm das keinen Erfolg gebracht. Kurzzeitig, direkt nach den einzelnen Therapiestunden, war der Schmerz weg, aber nach ein paar Stunden war er immer wieder da.
Es wird bald eine OP folgen.

Das heißt aber noch lange nicht, dass es bei dir nichts bringt. Nur Mut, das wird schon :)
 

Schneeflöckchen

Aktives Mitglied
Das was jetzt folgt, hört sich lächerlich an und ist sicherlich schwer zu glauben...aber: Je stärker die Schmerzen in der Schulter sind, desto näher bist du dran, dass die Schmerzen verschwinden.
Deine Schulter kämpft gegen den Kalk, entzündet sich...solange und immer wieder, bis der Kalk vom Körper "besiegt" wurde. Und dann hat der Spuk ein Ende.

Bei mir lag zuvor der Verdacht auf Rheuma, da ich auch an weiteren Gelenken starke Beschwerden hatte. Auf dem MRT sah man dann, dass die Schulter total verkalkt war. Daraufhin sollte operiert werden. Ich habe dann lange mit meinem Physiotherapeuten gesprochen, der mir von einer OP sowie von jeder weiteren Therapie (Krankengymnastik, Ultraschallbehandlung, Stoßwellentherapie) abriet; sondern mich dahin brachte, dass ich die Schmerzen unter Schmerzmitteln noch ca. 5 Wochen aushielt.
Ich weiß, von welchen Schmerzen du sprichst. Sie sind unaushaltbar.
Aber wie oben beschrieben: Je stärker der Schmerz, desto stärker die Entzündung. Je stärker die Entzündung, desto schneller hat dein Körper den Kalk "abtransportiert" (falscher Ausdruck, reicht an dieser Stelle aber).

Ich wollte es auch nicht glauben...wollte wenigstens Physiotherapie, um die Bewegung irgendwie zu erhalten. Zeitweise ließ sich der Arm nämlich gar nicht mehr bewegen. Aber mein Physio hat sich geweigert es zu behandeln. Das hat mir dermaßen "imponiert", dass ich mich tatsächlich weitere 4 Wochen mit Schmerzmitteln durchgeschlagen habe.
Und nach diesen 4 Wochen wurde es tatsächlich besser. Nicht nur besser - um genau zu sein, konnte ich "von einem Tag auf den anderen" den Arm wieder bewegen; was blieb war lediglich ein "Muskelkater-Schmerz"...

Liebe Grüße und alles Gute

EDIT: Auf dem Folge-MRT waren nur noch minimale Kalkablagerungen zu sehen. Mein Arzt war überrascht, "schockiert" und sprachlos.
 
G

Gast

Gast
Hallo Gast ;-)
Mit den Schmerzen lebe ich seit geraumer Zeit und es macht mich irre, es treibt mich in den Wahnsinn. Ich kann den Arm nicht bewegen, nicht auf die entsprechende Schulter liegen und habe akute Schmerzen rund um die Uhr, trotz Einnahme diverser Schmerzmittel.

Ist bei dir denn soweit wieder alles in Ordnung ?

Hallo Schneeflöckchen, übrigens schöner Nick,
da hast du wirklich tapfer durchgehalten und Glück in Unglück gehabt. Wenn ich in anderen Foren lese, dass die Menschen unterschiedlich auf die jeweiligen Therapien ansprechen, scheint es mir fast unmöglich, dass das Abwarten dir deine Genesung gebracht hat.
Das heisst, keine Bewegung in den Arm, der erkrankten Schulter bringen ? Beinahe unglaublich. Ich bin immer bestrebt den fürchterlichen Schmerz zu durchbrechen.
Nun die Stosswellentherapie, wird diese unter fachärztlicher Anweisung vollzogen, bleibt sie beinahe ohne Nebenwirkungen. Es bleibt die Alternative vor einem operativen Eingriff.
Schmerzen sind grauenvoll, überschreiten sie den Mass aller Dinge und nehmen diese die Beweglichkeit im Alltag.

Grüsse Caro
 
G

Gast

Gast
Ich hatte vor 3 Wochen die von Euch beschriebenen Horrorschmerzen, konnte mich nicht mehr bewegen, nicht schlafen, auch nachts unerträgliche Ruheschmerzen. Im Röntgenbild war eine daumengrosse Kalkablagerung zu sehen, der Arzt hat mir Tabletten verschrieben (Hexal 600) und zur OP geraten. Die Tabletten haben nicht geholfen, dann hat er mir eine Cortison-Spritze direkt in die Schulter gegeben. Die Schmerzen gingen nach und nach, heute hatte ich nun den OP-Termin und lag schon mit Hemd und Kreuz auf der Schulter im Krankenhaus. Da ich kaum noch Schmerzen hatte, schickte mir mein Operateur nochmals zum Röntgen - und siehe da - die Kalkablagerung war weg, nur noch ein kleiner Schatten war zu sehen. Ich bin sehr glücklich und wünsche Euch anderen schnelle und gute Besserung.
 

SAMUZ

Mitglied
Ich hatte die gleichen Schmerzen. Aber durch die tolle Gesundheitsversorgung und der alternativen Heilmeothoden im Kanton Solothurn kam es sehr gut.
 

Gatinha

Aktives Mitglied
hallo, ich hatte vor kurzem auch sehr starke Schmerzen in der linken Schulter, bedingt durch Kalkablagerungen.

ich habe Cryofostherapie gemacht, Kältetherapie dreimal, und war sofort danach schmerzfrei. Insgesamt hat es sich sehr gebessert, ab und an habe ich noch Schmerzen. zu Anfang bekam ich auch eine Cortisonspritze direkt ins Schultergelenk

Der Orthopäde sagte, das entsteht durch Übersäuerung des Körpers, ich habe eine Basenkur auch gemacht, die ich demnächst wiederholen werde


LG Gatinha
 
G

Gast

Gast
Hallo, bin fast ein Jahr zur Therapie gegangen und zum Orthopäden, hat aber nichts gebracht nur Tabletten usw.
Der Orthopäde hat nicht mal beim röntgen der Schulter den Kalk erkannt.
Völlige sinnlose Zeitverschwendung mit höllischen Schmerzen. Bin jetz in Behandlung beim Schulterspezialisten und werde in zwei Wochen an der Schulter opperiert. Auch Stoßwellentherapie halte ich nach vielen Meinungen mit Gleichgesinnten für Geldverschwendung.
Gruß C.E.
 

fetsanste

Neues Mitglied
Für die Behandlung eines so einschränkenden Krankheitsbildes, empfielt es sich, immer einen Spezialisten heranzuziehen. Bei der Wahl des Orthopäden, sollte man also einen wählen, der sich auf die Behandlung von Kalkschultern spezialisiert hat.[...]
 
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