Das was jetzt folgt, hört sich lächerlich an und ist sicherlich schwer zu glauben...aber: Je stärker die Schmerzen in der Schulter sind, desto näher bist du dran, dass die Schmerzen verschwinden.
Deine Schulter kämpft gegen den Kalk, entzündet sich...solange und immer wieder, bis der Kalk vom Körper "besiegt" wurde. Und dann hat der Spuk ein Ende.
Bei mir lag zuvor der Verdacht auf Rheuma, da ich auch an weiteren Gelenken starke Beschwerden hatte. Auf dem MRT sah man dann, dass die Schulter total verkalkt war. Daraufhin sollte operiert werden. Ich habe dann lange mit meinem Physiotherapeuten gesprochen, der mir von einer OP sowie von jeder weiteren Therapie (Krankengymnastik, Ultraschallbehandlung, Stoßwellentherapie) abriet; sondern mich dahin brachte, dass ich die Schmerzen unter Schmerzmitteln noch ca. 5 Wochen aushielt.
Ich weiß, von welchen Schmerzen du sprichst. Sie sind unaushaltbar.
Aber wie oben beschrieben: Je stärker der Schmerz, desto stärker die Entzündung. Je stärker die Entzündung, desto schneller hat dein Körper den Kalk "abtransportiert" (falscher Ausdruck, reicht an dieser Stelle aber).
Ich wollte es auch nicht glauben...wollte wenigstens Physiotherapie, um die Bewegung irgendwie zu erhalten. Zeitweise ließ sich der Arm nämlich gar nicht mehr bewegen. Aber mein Physio hat sich geweigert es zu behandeln. Das hat mir dermaßen "imponiert", dass ich mich tatsächlich weitere 4 Wochen mit Schmerzmitteln durchgeschlagen habe.
Und nach diesen 4 Wochen wurde es tatsächlich besser. Nicht nur besser - um genau zu sein, konnte ich "von einem Tag auf den anderen" den Arm wieder bewegen; was blieb war lediglich ein "Muskelkater-Schmerz"...
Liebe Grüße und alles Gute
EDIT: Auf dem Folge-MRT waren nur noch minimale Kalkablagerungen zu sehen. Mein Arzt war überrascht, "schockiert" und sprachlos.