Hm. Und wann wurde die nun festgestellt? Jetzt erst? Hat man denn damals, als er untergewichtig war, nicht sofort einen Test gemacht?
Gut, ist ja egal jetzt. Jedenfalls hast du damit ein Argument, dass du dein Kind damals nicht ungenügend versorgt hast, das ist ja schon mal ganz wichtig. Falls nun also nochmal irgendwelche Einwände dieser Art gegen dich aufkommen, soll das deine Anwältin nur so klar und deutlich es geht darlegen!
Und wegen deiner damaligen Depressionen... hast du eine ärztliche Stellungnahme, dass es von dieser Seite aus keine Bedenken gegen eine Rückführung mehr gibt?
Wenn dann noch das häusliche Umfeld, die Betreuungsmöglichkeiten etc. stimmen, dann kannst du ja "loslegen". Ob noch vor dem 23., oder danach... naja, das musst du entscheiden. Aber du hast auf jeden Fall Recht, du solltest jetzt wohl am Ball bleiben und versuchen zu verhindern, dass sich das Ganze noch länger hinauszögert...
Hallo nochmal. ^^
Und frohe Ostern erstmal an euch.
Ja! Die Lactose Intolleranz (wie es glaube ich heißt) wurde jetzt erst festgestellt. Die haben das wohl scheinbar damals garnicht erst getestet und sind einfach gleich dem Klische nachgegangen, dass junge Mütter ihre Kinder nicht versorgen können.
Und auch jetzt wurde es erst getestet, nachdem die Pflegemutter Monate lang komische Ausschläge auf seinem Körper gesehen hat. Und nachdem eine Verkühlung o. Ä. ausgeschlossen wurde, kamen sie dann endlich mal darauf.
Dabei hatte ich schon anfangs gesagt, dass eine Lactose Intolleranz wie auch Neurodermitis in der Familie des Vaters liegt.
Aber nein.....auf das, was die Mama sagt muss man ja nicht achten. *Augen roll*
Wie zum Teufel kann man das 1 Jahr lang nicht bemerken. Obwohl so viel dafür spricht.
Und siehe da. Er hat leider beides. Diese Unverträglichkeit und Neurodermitis.
Die Betreuungsmöglichkeiten sind hier eigtl prima.
1. bin ich als Mutter der Meinung, dass es gerade in der ersten Zeit wichtig ist, dass er mich wieder als wichtigste Person erkennt und ich eine Beziehung aufbauen kann.
Außerdem gibt es eine Krabbelgruppe, eine Kindertagesstätte, Kindergarten und Schule...alles in diesem Ort. Alles quasi 'um die Ecke'.
Noch dazu wohnt meine halbe Familie hier. D.h. wenn ich mal irgendwie ins Krankenhaus muss und mein Mann nicht aufpassen kann (ewr arbeitet ja auch
), dann könnte er auf jeden Fall auch mal zu Tanten und Onkel von mir. Oder zu den Stief-Großeltern.
Spielplatz und alles haben wir auch hier. zwar keinen Garten, aber einen Hof.
Ich habe bisher noch nichts vom Arzt. Aber ich werde morgen mal anrufen und fragen, ob er einen Termin hat (habs nähmlich sowieso schlimm mi dem Magen -.-) und werde ihn mal fragen, ob er mir da eine Stellungnahme geben kann.
Ich war ja nur in Behandlung von meinem Hausarzt und hatte mir damals ein paar andere Meinungen von vertretenden Ärzten eingeholt.
Der Arzt sagte mir auch, dass diese Depression auch durch den Entzug des Kindes verschlimmert worden sein kann. Bzw das seeeehr wahrscheinlich ist. Weil quasi 'der Sinn des Lebens' aufeinmal weggenommen wurde, den man gerade erst bekommen hat.
Soe wie er es mir damals erklärte, lag die Depression hauptsächlich daran und an einem körperlichen Defizit. Die Endorfine kamen nicht im Gehrin an oder so ähnlich. Aufjedenfall wurde es mit einnahme von Tabletten besser und ging dann weg.
Meine Mutter wohnt zwar noch im selben Haus. Ich sehe sie aber kaum, habe nicht mehr viel Kontakt. Jedoch ist es im Haus sehr ruhig. Und wir haben alles was wir brauchen.
Ein eigenes Kindertzimmer werde ich ihm erst nach ein paar Wochen geben. Damit er sich in der 'neuen' Umgebung nicht so alleine fühlt und weiß, es ist jemand da.
Als ich erfuhr, dass er diese Unverträglichkeit hat. (die scheinbar auch mit Eiern zutun hat) habe ich mir sofort ein paar Rezepte für Brot, Kekse, Brei uvm rausgesucht, in denen beides nicht enthalten ist.
Bevor sie mir dann damit ankommen, dass ich das nicht auf die Reihe bekäm, mit der Allergie.
Ich bin langsam ehrlich gesagt auch innerlich richtig wütend. Gerade wenn ich bei dem tollen Wetter die ganzen Familien mit den Kinderwagen und den Kindern an der Hand draußen rumlaufen sehe und ich das mit meinem Sohn nicht genießen kann.