L
Lena19
Gast
Hallo,
da ich (19, w) leider schon eine zeitlang arbeitssuchend bin und ich trotz wirklich guter Referenzen (abgeschlossene Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit Note 1,8) nur Produktionsjobs finde, bin ich ziemlich down. Die Produktion ist für mich einfach nur der blanke Horror. Stundenlang bei Neonlicht am Band stehen, mit keinem reden können, von früh bis spät immer dieselbe monotone Arbeit, während man auf eine graue Betonwand schaut. Das Menschliche unter den Arbeitern ist quasi gar nicht vorhanden. Untereinander sind sie sehr unfreundlich, auch zu mir, man wird ständig zur Eile angetrieben und wehe, man ist zu langsam oder macht versehentlich was kaputt.
Zwar nehme ich die Jobs jedesmal an, da sie ohnehin meist auf 3-6 Monate befristet sind, aber mir geht es rein von der Psyche total schlecht damit. Ich könnte schon losheulen, wenn ich morgens aufwache und weiß, dass ich jetzt wieder 9 Stunden am Band stehen muss.
Ich war schon bei meinem Hausarzt und habe ihm meine Probleme geschildert. Er hat mir auch sofort eine Überweisung zum Psychologen mitgegeben. Als meine Mutter das erfuhr, hat sie mir verboten, die Hilfe eines Psychologen in Anspruch zu nehmen. Ich würde mich ja nur anstellen und solle froh sein, überhaupt Arbeit zu haben.
Das Ganze macht mich einfach nur noch fertig. Sicher sollte ich vielleicht froh sein über so einen Job. Aber er saugt mich total aus. Ich bin nur noch down den ganzen Tag und wenn ich dann um 19 Uhr Feierabend habe, heule ich nur noch. Bitte gebt mir einen Tip. Morgen habe ich wieder ein Vorstellungsgespräch für einen Job im Außenbereich eines Behälterzentrums, worunter ich mir nicht wirklich viel vorstellen kann, aber es ist wieder Produktion.
da ich (19, w) leider schon eine zeitlang arbeitssuchend bin und ich trotz wirklich guter Referenzen (abgeschlossene Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit Note 1,8) nur Produktionsjobs finde, bin ich ziemlich down. Die Produktion ist für mich einfach nur der blanke Horror. Stundenlang bei Neonlicht am Band stehen, mit keinem reden können, von früh bis spät immer dieselbe monotone Arbeit, während man auf eine graue Betonwand schaut. Das Menschliche unter den Arbeitern ist quasi gar nicht vorhanden. Untereinander sind sie sehr unfreundlich, auch zu mir, man wird ständig zur Eile angetrieben und wehe, man ist zu langsam oder macht versehentlich was kaputt.
Zwar nehme ich die Jobs jedesmal an, da sie ohnehin meist auf 3-6 Monate befristet sind, aber mir geht es rein von der Psyche total schlecht damit. Ich könnte schon losheulen, wenn ich morgens aufwache und weiß, dass ich jetzt wieder 9 Stunden am Band stehen muss.
Ich war schon bei meinem Hausarzt und habe ihm meine Probleme geschildert. Er hat mir auch sofort eine Überweisung zum Psychologen mitgegeben. Als meine Mutter das erfuhr, hat sie mir verboten, die Hilfe eines Psychologen in Anspruch zu nehmen. Ich würde mich ja nur anstellen und solle froh sein, überhaupt Arbeit zu haben.
Das Ganze macht mich einfach nur noch fertig. Sicher sollte ich vielleicht froh sein über so einen Job. Aber er saugt mich total aus. Ich bin nur noch down den ganzen Tag und wenn ich dann um 19 Uhr Feierabend habe, heule ich nur noch. Bitte gebt mir einen Tip. Morgen habe ich wieder ein Vorstellungsgespräch für einen Job im Außenbereich eines Behälterzentrums, worunter ich mir nicht wirklich viel vorstellen kann, aber es ist wieder Produktion.