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Jobcenter - Umzug - mit schweren Depressionen???

G

Gelöscht 114642

Gast
Hallo liebe Forenmitglieder,

da ich ja leider chronische Depressionen habe unter anderem....stell ich mir die Frage, ob es rechtens ist, wenn das Jobcenter einem zum Umzug "zwingt".

Also mein Sohn wohnt ja leider nicht mehr bei mir, was meinen Gesundheitszustand, sehr verschlechtert hat...lange Geschichte...

Nun bewegt sich meine Krankheit zwischen schweren und mittleren phasen, die letzen Jahre ich schliddere gerade in eine schwere depressive Phase... ich muss meine Wohnung jetzt kündigen, hab 3 Monate Zeit und mir geht es sehr, sehr schlecht...ich muss aus der Wohnung, weil sie nun zu groß ist usw...

ich seh das alles ein, aber ich kann einfach nicht mehr...

was kann ich noch tun?

glg van
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
was kann ich noch tun?
Hallo Vanilla17,
du könntest dir z. B. Unterstützung beim
Umzug suchen und so einen Teil der Mühe
abgeben.
Und dich ansonsten auf die neue Wohnung
und die neuen Möglichkeiten dort freuen,
die Veränderung aktiv gestalten anstatt sie
passiv-leidend hinzunehmen oder ihr zu
widerstreben. Das kostet nur unnötig Kraft.

Alles Gute!
Werner
 

momo28

Moderator
Teammitglied
Bist du denn an einen sozialpsychiatrischen Dienst angebunden?
Wenn bisher nicht, solltest du schauen, ob es einen in für dich erreichbarer Nähe gibt und dir von dort Unterstützung holen.

Bei einer zu großen Wohnung besteht letztendlich die Gefahr, dass dein dir von Amtswegen zustehender Mietbeitrag nicht mehr ausreicht, um die jetzige Miete zu bestreiten.

Der sozialpsychiatrische Dienst unterstützt dich bei einem evtl. Umzug und auch schon bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung.

Ich wünsche dir die Kraft, den Weg zu gehen.
 
G

Gelöscht 114642

Gast
Hallo, vielen dank für eure Antworten,

Also die Wohnung bzw. Miete wurde schon für ca. 5 Monate länger als geplant übernommen vom Jobcenter.

Ich habe seit meinem letzten Klinikaufenthalt, eine gerichtliche Betreuerin, ich wollte das und war auch wirklich froh darüber.

Allerdings habe ich sie seit März nicht mehr gesehen... wegen Corona macht sie keine Hausbesuche... sie meinte ich soll die Wohnung diesen Monat kündigen und dass ich unter keinen Umständen länger in der Wohnung bleiben kann....aber ich fühl mich da nicht ausreichend unterstützt ... nunja

Ich habe sogar eine ambulante Betreuerin .

Die gesetzliche Betreuung sagt ich soll mit der ambulanten Hilfe nach einer Wohnung suchen und umgekehrt...

Ich bleib am Ball und scheitere schon an den kleinsten Dingen, weil ich noch die Sachen vom meinem Sohn hier habe...etc.

Ich werde die Wohnung nicht kündigen, das ist eine gute Idee...bis ich eine neue habe.... alleine den Umzug zu realisieren, ist für mich schwer....ich könnte Hilfe vom Jobcenter bekommen....aber gilt das auch 2 mal?

weil ich, wenn ich mich stabilisiert habe, nochmal umziehen wollte...in die nähe meines Sohnes, der Ort ist allerdings 6-8 stunden entfernt mit dem Auto, und dann eher die Hilfe des Jobcenters in Anspruch nehmen wollte....

Oh man....

Verzweiflung pur....

lg van
 

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