Hallo Leute,
vor Kurzem habe ich einem eigentlich ganz guten Job in einer weiter entfernten Stadt zugesagt. Mir ist leider erst ein paar Tage später klar geworden, dass ich den Job, vor allem wegen des Umzugs, aufgrund meiner psychischen Gesundheit nicht machen kann (Depressionen und Angsterkrankung). Ohne mein soziales Netz zu Hause, meine ambulante Therapeutin etc. würde ich momentan ziemlich untergehen. Außerdem wäre ich bei dem Job auch als Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit tätig, was mit meinen Ängsten gar nicht geht, ich aber leider vorher nicht gut genug bedacht habe. Die fehlende Eignung für den Job habe mir nun auch von meiner Psychiaterin attestieren lassen.
Nun werde ich also den zugesagten Job vor Antritt wieder kündigen müssen (natürlich gemäß offizieller Frist). Der Arbeitgeber - ein recht nettes Unternehmen mit netten Vorgesetzten - hat mich natürlich bereits eingeplant und den anderen Bewerberinnen und Bewerbern abgesagt. Es gab auch schon eine nette Willkommens-Email und ich wurde als Team-Mitglied begrüßt. Und ich drehe gerade durch vor schlechtem Gewissen und Schuldgefühlen. Nun müssen die den wochenlangen Bewerbungsprozess wegen mir neu anleiern. Es ist ja auch meine Verantwortung aber es war nicht mein Plan, so eine leichtfertige Entscheidung zu treffen. Ich habe das nachlässigerweise nicht gut genug durchdacht und nun die anderen Bewerberinnen und Bewerber und das Unternehmen da mit reingezogen.
Hat jemand auch schon mal einen Job wieder abgesagt und kennt das Gefühl? Und kann mir vielleicht etwas nettes sagen, um mich zu beruhigen?
Danke und LG
vor Kurzem habe ich einem eigentlich ganz guten Job in einer weiter entfernten Stadt zugesagt. Mir ist leider erst ein paar Tage später klar geworden, dass ich den Job, vor allem wegen des Umzugs, aufgrund meiner psychischen Gesundheit nicht machen kann (Depressionen und Angsterkrankung). Ohne mein soziales Netz zu Hause, meine ambulante Therapeutin etc. würde ich momentan ziemlich untergehen. Außerdem wäre ich bei dem Job auch als Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit tätig, was mit meinen Ängsten gar nicht geht, ich aber leider vorher nicht gut genug bedacht habe. Die fehlende Eignung für den Job habe mir nun auch von meiner Psychiaterin attestieren lassen.
Nun werde ich also den zugesagten Job vor Antritt wieder kündigen müssen (natürlich gemäß offizieller Frist). Der Arbeitgeber - ein recht nettes Unternehmen mit netten Vorgesetzten - hat mich natürlich bereits eingeplant und den anderen Bewerberinnen und Bewerbern abgesagt. Es gab auch schon eine nette Willkommens-Email und ich wurde als Team-Mitglied begrüßt. Und ich drehe gerade durch vor schlechtem Gewissen und Schuldgefühlen. Nun müssen die den wochenlangen Bewerbungsprozess wegen mir neu anleiern. Es ist ja auch meine Verantwortung aber es war nicht mein Plan, so eine leichtfertige Entscheidung zu treffen. Ich habe das nachlässigerweise nicht gut genug durchdacht und nun die anderen Bewerberinnen und Bewerber und das Unternehmen da mit reingezogen.
Hat jemand auch schon mal einen Job wieder abgesagt und kennt das Gefühl? Und kann mir vielleicht etwas nettes sagen, um mich zu beruhigen?
Danke und LG