Hallo,
ich hoffe ich kann mich relativ kurz halten. Ich habe nach langer Arbeitslosigkeit nach meinem Abiturabbruch und diveresen Versuchen danach, wieder in den Alltag zurückzufinden es endlich geschafft meine Ängste zu überwinden (Sozialphobie, Depressionen) und habe ein freiwilliges soziales Jahr angefangen. Die ersten zwei Wochen waren für mich super. Ich bin pünktlich auf der Arbeit gewesen, konnte mich aufraffen auf das Einführungsseminar zu gehen usw. Nun hätte am Montag für mich eigentlich die dritte Woche angefangen. Am Wochenende sollte ich von meiner Psychiaterin ein neues Antidepressivum ausprobieren, was mich total aus der Bahn geworfen hat. Ich habe Panikattacken bekommen, habe nur durchgeschlafen und war Sonntagabend überhaupt nicht mehr müde, war die ganze Nacht wach und hatte einfach keine Kraft am Montag aufzustehen. Mir ging es richtig schlecht, Selbstmordgedanken (Keine Absicht) so, dass ich dann am Dienstag ein Erstgespräch bei einer Therapeutin hatte und die mich sofort stationär eingewiesen hat. Ich war eine Nacht auf der Suchtstation, weil keine anderen Betten mehr auf der depressiven Station frei waren und ich wollte einfach nur noch nach Hause. Ich hatte keine frische Wäsche, Hygienezeugs oder angehörige da, die mir helfen konnten. Hab mich dann am nächsten Tag wieder ausweisen lassen und nun hocke ich hier. Ich sehne mich so nach meiner Mama. Ich bin zwar schon 20, aber am liebsten würde ich einfach zu ihr. Ich kriege das Leben alleine einfach nicht auf die Reihe.
Das Problem ist, dass ich für meine Arbeit keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung von den Ärzten in der Psychiatrie bekommen habe, nur eine Aufenthaltsbescheinigung. ich solle mich doch an mein Hausarzt wegen einer AU wenden. Das Problem ist, dass ich hier in der Stadt neu bin und auch keinen Hausarzt habe, der mich kennt oder der mir rückwirkend von Montag bis Freitag eine Krankmeldung geben kann. Beim FSJ brauche ich ab dem 3. Tag eine Krankmeldung, welche ich zur Organisation schicke und die dann auch noch eine Kopie der AU an die Krankenkasse schicken müssten. Die Psychiaterin hatte mich an die Therapeutin weitergeschickt, weil sie keine weiteren Kapazitäten mehr hatte.
Ich weiß gerade überhaupt nicht mehr weiter, fühle mich so perspektivlos und einsam in dieser großen Stadt. Ich habe diese Woche einfach so einen fetten Rückfall erlebt, was die Depressionen anbelangen und mir ist das so so peinlich. Wie soll ich das bloß auf der Arbeit erklären? Für mich war das so ein neutraler Ort und ich will nicht, dass die davon was wissen... Ich bin kurz davor einfach zu kündige und zu sagen, dass ich zu meiner Mama ziehe. Das kanns aber auch nicht sein. Kann mir jemand helfen, meine Gedanken etwas zu strukturieren und sagen, wie ich das ganze am besten angehen sollte?
Ich bedanke mich für eventuelle Antworten!!
Liebe Grüße
ich hoffe ich kann mich relativ kurz halten. Ich habe nach langer Arbeitslosigkeit nach meinem Abiturabbruch und diveresen Versuchen danach, wieder in den Alltag zurückzufinden es endlich geschafft meine Ängste zu überwinden (Sozialphobie, Depressionen) und habe ein freiwilliges soziales Jahr angefangen. Die ersten zwei Wochen waren für mich super. Ich bin pünktlich auf der Arbeit gewesen, konnte mich aufraffen auf das Einführungsseminar zu gehen usw. Nun hätte am Montag für mich eigentlich die dritte Woche angefangen. Am Wochenende sollte ich von meiner Psychiaterin ein neues Antidepressivum ausprobieren, was mich total aus der Bahn geworfen hat. Ich habe Panikattacken bekommen, habe nur durchgeschlafen und war Sonntagabend überhaupt nicht mehr müde, war die ganze Nacht wach und hatte einfach keine Kraft am Montag aufzustehen. Mir ging es richtig schlecht, Selbstmordgedanken (Keine Absicht) so, dass ich dann am Dienstag ein Erstgespräch bei einer Therapeutin hatte und die mich sofort stationär eingewiesen hat. Ich war eine Nacht auf der Suchtstation, weil keine anderen Betten mehr auf der depressiven Station frei waren und ich wollte einfach nur noch nach Hause. Ich hatte keine frische Wäsche, Hygienezeugs oder angehörige da, die mir helfen konnten. Hab mich dann am nächsten Tag wieder ausweisen lassen und nun hocke ich hier. Ich sehne mich so nach meiner Mama. Ich bin zwar schon 20, aber am liebsten würde ich einfach zu ihr. Ich kriege das Leben alleine einfach nicht auf die Reihe.
Das Problem ist, dass ich für meine Arbeit keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung von den Ärzten in der Psychiatrie bekommen habe, nur eine Aufenthaltsbescheinigung. ich solle mich doch an mein Hausarzt wegen einer AU wenden. Das Problem ist, dass ich hier in der Stadt neu bin und auch keinen Hausarzt habe, der mich kennt oder der mir rückwirkend von Montag bis Freitag eine Krankmeldung geben kann. Beim FSJ brauche ich ab dem 3. Tag eine Krankmeldung, welche ich zur Organisation schicke und die dann auch noch eine Kopie der AU an die Krankenkasse schicken müssten. Die Psychiaterin hatte mich an die Therapeutin weitergeschickt, weil sie keine weiteren Kapazitäten mehr hatte.
Ich weiß gerade überhaupt nicht mehr weiter, fühle mich so perspektivlos und einsam in dieser großen Stadt. Ich habe diese Woche einfach so einen fetten Rückfall erlebt, was die Depressionen anbelangen und mir ist das so so peinlich. Wie soll ich das bloß auf der Arbeit erklären? Für mich war das so ein neutraler Ort und ich will nicht, dass die davon was wissen... Ich bin kurz davor einfach zu kündige und zu sagen, dass ich zu meiner Mama ziehe. Das kanns aber auch nicht sein. Kann mir jemand helfen, meine Gedanken etwas zu strukturieren und sagen, wie ich das ganze am besten angehen sollte?
Ich bedanke mich für eventuelle Antworten!!
Liebe Grüße