Hallo ihr Lieben..
Ich weiß nicht.. vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen oder war schon einmal selbst in so einer ähnlichen Situation..
Ich bin Mitte 20, vor 7 Jahren habe ich meine Ausbildung zur Erzieherin angefangen, erfolgreich beendet und arbeite nun das 4. Jahr in Folge mit Kindern (1 Jahr davon noch in der Ausbildung).
Für mich war das immer das Höchste. Ich konnte mir jahrelang nichts anderes vorstellen. Schon mit 12 war mir klar - das werde ich. Habe mich darauf versteift. Habe es angefangen, genossen, geliebt... Es war mein Traumberuf.
Aber seit ein, zwei Jahren merke ich, wie sich immer häufiger Phasen einschleichen, in denen ich mir denke.. Nein, das ist es nicht, das kann ich nicht noch 50 Jahre machen.. Und in den letzten Monaten wurde es richtig krass...
Die Phasen, in denen mir die Arbeit nicht gefällt, überwiegen. Eigentlich kann ich mich nicht erinnern, wann ich in den letzten Monaten mit einem positiven Gefühl aufgestanden und in die Arbeit gegangen bin..
Das tut mir selbst weh, denn irgendwie fühle ich mich, als würde ich mich selbst verraten. Meinen Traumberuf, mit Kindern arbeiten, ihnen etwas beibringen, mit ihnen spielen,...
All das, woran ich mich früher erfreuen konnte, regt mich auf. Die Lautstärke, die Kollegen, die Kinder mit ihrem Geschrei, dann ist es auch einfach immer das selbe, jeden Tag... Jedes Jahr das gleiche. Nikolaus kommt, Weihanchtsplätzchen backen, Osternester basteln, Sommerfest, Elternabende.. Und das Jahr für Jahr.
Ich mag nicht mehr. Ich kann nicht mehr. War die letzten 5 Wochen sehr krank. Starke Bronchitis...
In den letzten Tagen schwitze ich immer noch stark nachts, ich wache oft auf, gehe aufs Klo, weil ich denke, ich muss mich übergeben... Ich habe Schmerzen in der Brust, wenn ich am Abend daran denke, dass ich in ein paar Stunden aufstehen muss und in den Kiga fahren soll... Mir wird total schnell heiß und andauernd ist mir übel.. Sobald ich frei habe, sind aber all diese Dinge weg und ich fühle mich total gesund...
Ich will auch eigentlich nicht jammern, denn das bringt ja nix. Aber ich weiß nicht weiter. Habe gerade erst einen neuen Job angefangen, bis nächstes Jahr August... Das halte ich nicht aus.
Habe Pläne für nächstes Jahr September, studieren oder so, bin aber auch da sehr verunsichert.
Und bis nächstes Jahr August noch jeden Tag in den Kiga gehen? Das kann ich nicht mehr. Am liebesten würde ich mich krank schreiben lassen, aber das sieht auch scheiße aus -gleich zu Anfang.
Ich weiß, das hört sich vll so an, als würde ich dem neuen Job keine Chance geben, aber das ist es ja. Ich weiß einfach jetzt schon, dass es wieder so wird.. Ich will einfach nicht mehr mit KIndern arbeiten. Mich macht das momentan richtig fertig, bekomme mein normales Leben nicht mehr auf die Reihe...
Denke nur noch an die Arbeit und wie lange ich mich dort wieder langweilen muss...
Was soll ich nur machen?!
Ich will nicht so klingen, als wäre ich faul. Ich möchte arbeiten. War noch nie arbeitslos. Aber ich weiß nicht mehr, was aus mir und meinem Traum geworden ist und stehe vor Trümmmern...
Weiß irgendwie nicht, wie es weiter gehen könnte...
Danke fürs Lesen
Ich weiß nicht.. vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen oder war schon einmal selbst in so einer ähnlichen Situation..
Ich bin Mitte 20, vor 7 Jahren habe ich meine Ausbildung zur Erzieherin angefangen, erfolgreich beendet und arbeite nun das 4. Jahr in Folge mit Kindern (1 Jahr davon noch in der Ausbildung).
Für mich war das immer das Höchste. Ich konnte mir jahrelang nichts anderes vorstellen. Schon mit 12 war mir klar - das werde ich. Habe mich darauf versteift. Habe es angefangen, genossen, geliebt... Es war mein Traumberuf.
Aber seit ein, zwei Jahren merke ich, wie sich immer häufiger Phasen einschleichen, in denen ich mir denke.. Nein, das ist es nicht, das kann ich nicht noch 50 Jahre machen.. Und in den letzten Monaten wurde es richtig krass...
Die Phasen, in denen mir die Arbeit nicht gefällt, überwiegen. Eigentlich kann ich mich nicht erinnern, wann ich in den letzten Monaten mit einem positiven Gefühl aufgestanden und in die Arbeit gegangen bin..
Das tut mir selbst weh, denn irgendwie fühle ich mich, als würde ich mich selbst verraten. Meinen Traumberuf, mit Kindern arbeiten, ihnen etwas beibringen, mit ihnen spielen,...
All das, woran ich mich früher erfreuen konnte, regt mich auf. Die Lautstärke, die Kollegen, die Kinder mit ihrem Geschrei, dann ist es auch einfach immer das selbe, jeden Tag... Jedes Jahr das gleiche. Nikolaus kommt, Weihanchtsplätzchen backen, Osternester basteln, Sommerfest, Elternabende.. Und das Jahr für Jahr.
Ich mag nicht mehr. Ich kann nicht mehr. War die letzten 5 Wochen sehr krank. Starke Bronchitis...
In den letzten Tagen schwitze ich immer noch stark nachts, ich wache oft auf, gehe aufs Klo, weil ich denke, ich muss mich übergeben... Ich habe Schmerzen in der Brust, wenn ich am Abend daran denke, dass ich in ein paar Stunden aufstehen muss und in den Kiga fahren soll... Mir wird total schnell heiß und andauernd ist mir übel.. Sobald ich frei habe, sind aber all diese Dinge weg und ich fühle mich total gesund...
Ich will auch eigentlich nicht jammern, denn das bringt ja nix. Aber ich weiß nicht weiter. Habe gerade erst einen neuen Job angefangen, bis nächstes Jahr August... Das halte ich nicht aus.
Habe Pläne für nächstes Jahr September, studieren oder so, bin aber auch da sehr verunsichert.
Und bis nächstes Jahr August noch jeden Tag in den Kiga gehen? Das kann ich nicht mehr. Am liebesten würde ich mich krank schreiben lassen, aber das sieht auch scheiße aus -gleich zu Anfang.
Ich weiß, das hört sich vll so an, als würde ich dem neuen Job keine Chance geben, aber das ist es ja. Ich weiß einfach jetzt schon, dass es wieder so wird.. Ich will einfach nicht mehr mit KIndern arbeiten. Mich macht das momentan richtig fertig, bekomme mein normales Leben nicht mehr auf die Reihe...
Denke nur noch an die Arbeit und wie lange ich mich dort wieder langweilen muss...
Was soll ich nur machen?!
Ich will nicht so klingen, als wäre ich faul. Ich möchte arbeiten. War noch nie arbeitslos. Aber ich weiß nicht mehr, was aus mir und meinem Traum geworden ist und stehe vor Trümmmern...
Weiß irgendwie nicht, wie es weiter gehen könnte...
Danke fürs Lesen