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Jetzt weiß ich endlich, wie ich mich zu verhalten habe...

C

CarpeDiem20

Gast
RuheInsel meinte:
Genau, das sind genau die richtigen Ansätze. Wenn der Mensch sich bei dir gut aufgehoben fühlt, wird er sich auch öffnen. ;)

Leider kann man nicht alles mit Beweisen oder Erfahrungen stützen, was ich dir gesagt habe kommt aber aus eigener Erfahrung, denn auch ich selbst habe früher meine Gefühle mit einem lächeln verschleiert.
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Wie ich aber beobachte ist das meist so , mit dem öffnen, kommt ja auch meist von allein das er dann redet und von sich erzählt.
Ist mir bewusst , damit war aber auch inbegriffen das wenn jemand die erfahrung durchgemacht hat oder selber mal so war das ambesten nachvollziehen kann und erklären kann, weshalb sollte ich das dann nicht glauben, aber es gibt leute die denken sie haben alles erlebt mit ihren 17 oder 18 jahren und führen sich so auf alles zu wissen und diplomatisch und erwachsen zu handeln...
Was hat dich dazu bewogen es nicht mehr zu tun?
 
J

Jun

Gast
Was wäre wenn ...

Hallo crapes,

was wäre, wenn Du aufhörst Angst vor Verletzungen zu haben? Was wäre wenn Du Dir Raum für Veränderungen gibst. Was wäre, wenn Du zulassen könntest, dass Dir nahe stehende, geliebte Menschen andere Wege gehen können und sich eure Wege trennen? Auch wenn es verdammt weh tuten mag, Verlust und Trauer auf dich einstürmen mögen.

Mal angenommen Du nimmst Dir den Raum auf Verletzungen wütend zu reagieren. Den Raum Mitmenschen zur Rede zu stellen, ruhig und bestimmt deine Grenzen zu setzen und dich zu anderen Zeiten manchmal auch ziemlich allein zu fühlen. Ruhig auch den Raum nicht zu wissen, wo es weiter geht.

Was wäre, wenn dieser - eben auch dein - Raum wichtig ist, damit Du dich aktiv entscheiden kannst auf andere zuzugehen?

Was wäre, wenn folgenden Sätze wirklich stimmen:
"Für mich folgt daraus, dass es zwei große Aufgaben im Leben eines Menschen gibt: sich selbst zu finden und sich selbst zu verlieren. Wir finden uns, indem wir unsere Bestimmung finden und und selbst treu sind. Doch dies allein ist nicht genug. Wir müssen uns auch noch verlieren."
 
D

DreamIsland

Gast
CarpeDiem20 meinte:
Wie ich aber beobachte ist das meist so , mit dem öffnen, kommt ja auch meist von allein das er dann redet und von sich erzählt.
Ist mir bewusst , damit war aber auch inbegriffen das wenn jemand die erfahrung durchgemacht hat oder selber mal so war das ambesten nachvollziehen kann und erklären kann, weshalb sollte ich das dann nicht glauben, aber es gibt leute die denken sie haben alles erlebt mit ihren 17 oder 18 jahren und führen sich so auf alles zu wissen und diplomatisch und erwachsen zu handeln...
Was hat dich dazu bewogen es nicht mehr zu tun?
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Das hast du schon Recht. Aber da sieht man mal, das man leicht einfach irgendwelche Dinge bestätigt ohne überhaupt richtig nachgedacht zu haben, nun bist du wieder ganz anderer Meinung als am Anfang und das finde ich super.

Also was mich dazu bewogen hat es nicht mehr zu tun. Ich glaube ich bin stärker und selbstbewusster geworden, das habe ich u.a. meiner Therapie zu verdanken. Auch die Peinlichkeit ist weg, ich habe erkannt das es besser ist seine Gefühle zu zeigen, damit die anderen Menschen mich auch beachten und verstehen können.
Probleme habe ich u.a. noch mit weinen, das fällt mir selbst noch in der Therapie so schwer das ich es nicht mache und unterdrücke, aber ich glaube das werde ich auch noch "hinbekommen".

Es mag schon Jugendliche geben die das so tun, ich kann aber sagen das ich mit meinen 16 Jahren nur von Dingen spreche die ich nachvollziehen und verstehen kann. Natürlich habe ich auch nicht in jeder Situation selbst Erfahrungen gemacht, aber ich glaube das hat auch kein Therapeut, dann kann man eben nur sagen was man denkt. ;)
 
C

CarpeDiem20

Gast
RuheInsel meinte:
Das hast du schon Recht. Aber da sieht man mal, das man leicht einfach irgendwelche Dinge bestätigt ohne überhaupt richtig nachgedacht zu haben, nun bist du wieder ganz anderer Meinung als am Anfang und das finde ich super.

Also was mich dazu bewogen hat es nicht mehr zu tun. Ich glaube ich bin stärker und selbstbewusster geworden, das habe ich u.a. meiner Therapie zu verdanken. Auch die Peinlichkeit ist weg, ich habe erkannt das es besser ist seine Gefühle zu zeigen, damit die anderen Menschen mich auch beachten und verstehen können.
Probleme habe ich u.a. noch mit weinen, das fällt mir selbst noch in der Therapie so schwer das ich es nicht mache und unterdrücke, aber ich glaube das werde ich auch noch "hinbekommen".

Es mag schon Jugendliche geben die das so tun, ich kann aber sagen das ich mit meinen 16 Jahren nur von Dingen spreche die ich nachvollziehen und verstehen kann. Natürlich habe ich auch nicht in jeder Situation selbst Erfahrungen gemacht, aber ich glaube das hat auch kein Therapeut, dann kann man eben nur sagen was man denkt. ;)
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Ja naja man sollte vielleicht sie öfter das durchlesen was dort geschrieben steht..meist mach ich das auch aber in dem moment wars leider nicht so..., das schubladen denken gewöhne ich mir auch erst garnicht an.., ich bin ein mensch der wissbegierig ist , und ich weiss ja auch das es verschieden denkende menschen gibt die auch andere erlebnisse hatten..nur manchmal gibt es leute die denken sie seien besser, lassen sich nicht belehren und will man ihnen helfen fühlen sie sich gleich in ihrem stolz verletzt und sie denken dumm von einem..das hatte ich auch. dabei bin ich ein mensch der hilfsbereit ist..von der person wurde ich aber nr meist vor dem kopf gestossen..
Also du bist seelisch reifer geworden?, die therapie hat ihr übriges auch dazu getan , sowas finde ich gut. Besonders das du so weit gekommen bist..ich finde es gut wenn menschen an sich arbeiten um sozusagen ein höhrers level zu erreichen meine beachtung hast du :).
 
C

Christine22

Gast
Solche Leute gibt es. Leider viel zu viele.
Aber es gibt auch ein paar wenige andere.

Was mich betrifft, fühle ich mich nur wohl, wenn
- ich anderen geradlinig und aufrecht/aufrichtig begegne
- ich nur die anlächle, die ich wirklich gerne anlächle
- ich nicht auf alles und jeden auf dieser Welt sch....., man kann sich ja auch einfach auf Rückzug begeben
- ich von anderen nichts brauche und wenn doch, ihnen das offen sage und sie mir das (sofern sie möchten) geben, was ich will in dem Wissen, daß sie ggf. auch mich um etwas bitten dürfen
- ich niemals arrogant auf andere wirke
- ich weder andere ignoriere noch auf andere genervt wirke

Ganz einfach .... und tut gut!
 
D

DreamIsland

Gast
CarpeDiem20 meinte:
Ja naja man sollte vielleicht sie öfter das durchlesen was dort geschrieben steht..meist mach ich das auch aber in dem moment wars leider nicht so..., das schubladen denken gewöhne ich mir auch erst garnicht an.., ich bin ein mensch der wissbegierig ist , und ich weiss ja auch das es verschieden denkende menschen gibt die auch andere erlebnisse hatten..nur manchmal gibt es leute die denken sie seien besser, lassen sich nicht belehren und will man ihnen helfen fühlen sie sich gleich in ihrem stolz verletzt und sie denken dumm von einem..das hatte ich auch. dabei bin ich ein mensch der hilfsbereit ist..von der person wurde ich aber nr meist vor dem kopf gestossen..
Also du bist seelisch reifer geworden?, die therapie hat ihr übriges auch dazu getan , sowas finde ich gut. Besonders das du so weit gekommen bist..ich finde es gut wenn menschen an sich arbeiten um sozusagen ein höhrers level zu erreichen meine beachtung hast du :).
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Ja das gibt es leider, diese Menschen müssen dann halt Ihre eigenen Erfahrungen machen. Man kann Ihnen ja Hilfe anbieten, aber irgendwann ist dann auch mal Schluss, das kann ich verstehen. Hast du denn noch Kontakt zu dieser Person?

Ja reifer geworden auch, wobei ich glaube das das nicht unbedingt damit zu tun hat.
In erster Linie hat mir wirklich die Therapie geholfen und mich gestärkt.
Auch ist es besser seit ich die Schule abgeschlossen habe, mach derzeit FSJ im OP.

Das finde ich auch. ;)
 
C

CarpeDiem20

Gast
RuheInsel meinte:
Ja das gibt es leider, diese Menschen müssen dann halt Ihre eigenen Erfahrungen machen. Man kann Ihnen ja Hilfe anbieten, aber irgendwann ist dann auch mal Schluss, das kann ich verstehen. Hast du denn noch Kontakt zu dieser Person?

Ja reifer geworden auch, wobei ich glaube das das nicht unbedingt damit zu tun hat.
In erster Linie hat mir wirklich die Therapie geholfen und mich gestärkt.
Auch ist es besser seit ich die Schule abgeschlossen habe, mach derzeit FSJ im OP.

Das finde ich auch. ;)
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Nein habe kein kontakt mehr zu dieser person weil sowas einfach anstregend ist und diese menschen würdigen die hilfe nicht...sowas hasse ich.
Es ist gut zu hören das Theraphien wirklich gut helfen und bei dirauch so guten anklang gefunden hat.
FSJ klingt nicht schlecht und wenn dir die sachespass macht kann ja daran auchnichts verkehrt sein ^^.
 
D

DreamIsland

Gast
CarpeDiem20 meinte:
Nein habe kein kontakt mehr zu dieser person weil sowas einfach anstregend ist und diese menschen würdigen die hilfe nicht...sowas hasse ich.
Es ist gut zu hören das Theraphien wirklich gut helfen und bei dirauch so guten anklang gefunden hat.
FSJ klingt nicht schlecht und wenn dir die sachespass macht kann ja daran auchnichts verkehrt sein ^^.
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Ja das ist dann die beste Lösung.

Liegt aber auch nicht nur an der Therapie, sondern auch an der Therapeutin, die gibt sich wirklich viel Mühe und ist so vom Gefühl her wie eine gute Freundin die man schon ewig kennt.

Macht schon Spaß, ist aber im Krankenhaus nicht immer leicht. Das medizinische Personal neigt meist dazu sich über alles aufzuregen, durch den Stress den sie haben. Also dort richtig arbeiten könnte ich mir nicht vorstellen. Möchte ja gern Erzieher werden. ;)

So jetzt triften wir langsam zu weit vom eigentlichen Thema ab :) , möchten ja hier nicht alles vollschreiben. Wir können gern per PN weiterschreiben wenn du magst.
 

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