K
Kauz
Gast
Mein Mitgefühl nach den schrecklichen Attentaten in Paris gilt den Opfern und deren Angehörigen.
Ich denke die meisten Menschen werden derzeit immer wieder in Gedanken sein, über das unfassbar Tragische, das passiert ist.
In seiner Trauer oder gar Wut sollte man jedoch einen möglichst objektiven Blick nicht verlieren. Die Wut oder gar schlimmeres entsteht aus dem Gefühl der Ohnmacht gegenüber solch grausamen Terrors.
Es ist verständlich dass einige Menschen sich große Sorgen machen und Ängste diesbezüglich haben oder entwickeln. Um das innere Gleichgewicht aber wiederherzustellen ist es notwendig auch die Ursachen, bzw. oder auch die andere Seite zu sehen und möglicherweise nachvollziehen zu können.
Das hilft letztendlich in der Bewältigung der eigenen Gefühle.
Terror fällt nicht einfach so wie "das Böse" oder "der Teufel" über die friedlichen und guten Menschen her. Ursachen des Terrors sind u.a. Kriege einzelner NATO Staaten oder des Paktes in fernen Ländern, auch dort wurden und werden unzählige unschuldige Menschen getötet um politische, strategische oder wirtschaftliche Interessen durchzusetzen.
Auch die Opfer und Angehörigen dieser Angriffe erleben deshalb Trauer und teilweise Wut auf eben unsere Gesellschaften, da in deren Augen unser Wohlstand, unsere Sicherheit, unsere Freiheit und unsere Lebensweise auf diese kriegerischen Interventionen gegenüber schwächeren Staaten oder Völkern basiert.
In solch einem Klima der Unsicherheit und Gewalt, dass in vielen Staaten aufgrund westlicher Angriffe hinterlassen wurde (Irak, Lybien, Afghanistan und nun Syrien), sowie dem Aufbau oder direkte und indirekte Unterstützung von Terrorarmeen (Taliban, Al-Qaida, IS) durch Staaten unseres Militärbündnisses, sowie befreundeten Nationen (USA, Frankreich, Türkei, Saudi-Arabien), ist es wiederum leichter Menschen zu radikalisieren und aufzuhetzen.
Diese Menschen fühlen sich nicht nur im Kriegszustand, sie sind es vielerorts tatsächlich auch.
In einem Klima solcher Unsicherheit und Bedrohung durch ständigen Krieg und Terror, das wir hier in der Art gar nicht mehr kennen, ist es oft überlebensnotwendig sich zu seiner Religion, Ethnie, dem Clan usw. zu bekennen, um durch diese Zugehörigkeit noch einen gewissen Schutz zu erfahren, den es auf staatlichem Wege wie bei uns nur noch sehr eingeschränkt gibt.
Einer Einteilung der Welt in Gut und Böse wird durch solch ein Klima also Vorschub geleistet.
Was diese Menschen dann sehen ist, dass die Bürger unserer Staaten hier scheinbar in einer Art grenzenloser Spaß-, Wohlstands und Konsumgesellschaft leben, in der sich die Mehrheit gar nicht um das Weltgeschehen, und somit nicht um das Leid anderer Menschen kümmert, von Spendensammlungen um die gröbsten Schäden wieder zu beseitigen mal abgesehen.
Viele von uns verreisen gern in andere Länder und erwarten dort einen angenehmen Urlaub, viele möchten günstige Kleidung haben, technische Spielzeuge, viele möchten jederzeit tanken und mit dem Auto überall hinfahren können. Viele möchten unterhalten werden und sich etwas im Leben aufbauen können, dabei aber möglichst nicht gestört oder dem Leid anderer konfrontiert werden.
Das ist soweit vielleicht auch ein ganz menschliches und verständliches Verhalten, und das ist die Politik die viele Menschen wählen und somit unterstützen. Also die Politik für den möglichst prall gefüllten eigenen Geldbeutel um sich all diese Wünsche zu erfüllen, als Gegenleistung für die Leistung (Arbeit) die man in dieser Gesellschaft bringt.
Große Teile unseres Wohlstandes basieren jedoch eben auch auf der Armut und Schwäche anderer Nationen, und nicht nur auf unseren eigenen Fleiß.
Das Anspruchsdenken an übermäßigem Wohlstand, Freiheit und Sicherheit muss daher an der Realität scheitern, wenn dafür in anderen Ländern Menschen unterdrückt und ausgebeutet werden, in Kriege verwickelt, usw.
Die Wahrnehmung dieser Ungerechtigkeit ist mit eine Ursache warum Menschen sich überhaupt erst einmal radkaliseren lassen, denn das erzeugt ebenso Gefühle der Ohnmacht, wie wir diese nach Terroranschlägen erleben.
In unseren Gesellschaften werden zudem Menschen radikal, die sich als Außenseiter fühlen. D.h. Menschen die keine Anerkennung finden oder bekommen, nicht teilhaben können, ausgegrenzt wurden o.ä.
Natürlich gibt es auch hier zwei Seiten. Nicht immer stimmt die Sichtweise eines aus der Gesellschaft ausgegrenzten mit der Realität überein.
Möglicherweise hat der ein oder andere auch etwas dazu beigetragen ausgegrenzt zu sein, möglicherweise liegt es auch mehr an seinem Umfeld als an ihm selbst, usw.
Dennoch passiert es nun mal das viele Menschen sich so fühlen und das sind gesamtgesellschaftliche Probleme, die frustrieren und wütend machen können.
Ob hier oder in anderen Ländern wird diesen dann eine Ideologie angeboten, in der es klare Regeln gibt und sie selbst die "Guten" sind, die dann das "Böse" bekämpfen können.
Das dürfte uns nun nicht so unbekannt vorkommen, wenn man an die vielen erlogenen Kriegsgründe denkt, die viele von uns zumindest erst einmal haben glauben lassen, dass der ein oder andere Kriegseinsatz unserer Werte- und Interessengemeinschaften schon legitim sei. Denn auch wir sind immer wieder dem Irrglauben unterlegen die "Guten" zu sein und gegen "das Böse" kämpfen zu wollen.
Es ist auch vollkommen richtig, dass in anderen Ländern Despoten regieren, Menschen unterdrückt werden, keine freie Meinungsäußerung herrscht, keine Rechtsstaatlichkeit, keine Gleichberechtigung, usw.
Aber man kann diese Gesellschaften nicht militärisch dazu zwingen unsere Werte anzunehmen, vor allem dann nicht, wenn einige Länder in denen solche Zustände herrschen angegriffen werden, während andere in denen dieselben oder gar noch viel schlimmere Zustände herrschen sogar unsere wirtschaftlichen und strategischen Partner sind.
Warum ich das schreibe ist, damit jeder die Chance hat zu erkennen, dass es "das Böse" nicht gibt. Die Welt lässt sich so wenig nicht in Gut und Böse einteilen wie ein einzelner Mensch sich das lässt. Wir sind gut und böse, die anderen auch.
Die Ursachen für Terror sind so vielfältig, wie die komplexen politischen Zusammenhänge in der Welt. Terror kommt also nicht aus dem Nichts, sondern hat Ursachen.
Ursachen, die wir auch einmal anfangen sollten wahrzunehmen. Das ist der Angriff auf unsere Gesellschaft und unsere Art des Lebens, denn sie bedeutet leider bei zu vielen eben auch das Ausblenden oder ignorieren der Realität.
Wie nach dem 11. September gesagt wurde, dass man hoffe dass die Menschen keine Angst haben sollen und bald wieder shoppen gehen, wurde auch jetzt wieder gesagt, dass die Menschen sich ihre Werte nicht nehmen lassen sollen und wieder die Märkte besuchen.
Ja, denn das sind auch unsere Werte. Konsum und Spaß. Das kann man allerdings nur mit einem reinen Gewissen haben, wenn man die Zusammenhänge in der Welt ausblendet.
Es sind unsere gewählten politischen Führer die das so aussprechen, was sie sich für uns wünschen, dass wir möglichst weiter konsumieren. Denn das ist es worum es geht.
Meiner Meinung nach sollten wir es ernst nehmen wenn wir solche Terrorangriffe erleben und uns mit den Ursachen auseinandersetzen. Denn jeder von uns ist Teil dieser Gesellschaft, in dessen Namen eben auch Unrecht in der Welt getan wird. Vor allem sollten wir nicht den Menschen glauben, die uns politisch erst in solch eine katastrophale Weltlage - und ich sage extra Weltlage, weil ich die ganze Welt meine und eben nicht nur unsere kleines friedliches Land - gebracht haben.
Denn diejenigen die von solchen Lagen am Meisten profitieren wollen nicht, dass man die ganzen Zusammenhänge wirklich erkennt und anfängt darüber nachzudenken, sondern dass man arbeiten geht, Steuern zahlt, konsumiert und Spaß dabei habt.
Denn nur so funktioniert das Ganze, wenn Jeder an seinen persönlichen Vorteil bei dem Ganzen denkt – und nicht an die Konsequenzen für Andere.
Würden wir all diese kriegerischen und doppelmoralischen Interventionen in fernen Ländern nicht führen, würden wir darauf achten mit wem wir Geschäfte machen und wie es den Menschen in diesen Ländern geht - Niemand hätte einen Grund uns anzugreifen, weil sich Niemand dazu aufhetzen lassen würde. Das würde aber eben auch bedeuten, dass wir nicht solchen Wohlstand hätten. Das muss jedem klar sein.
Terrorattentate sind unsäglich, doch sie passieren jeden Tag irgendwo in der Welt.
Was auf uns noch zukommt und wie es uns verändern wird vermag ich nicht zu sagen. Ich hoffe aber, dass möglichst viele Menschen aufwachen und eben nicht nur „das Böse“ irgendwo im Außen suchen, das schnell bekämpft werden muss, sondern auch auf die eigene Gesellschaft zu schauen und Ursachen zu erkennen. In der Hoffnung, dass wir auch etwas bescheidener und gelassener werden um eines Tages in Frieden leben können.
Ich denke die meisten Menschen werden derzeit immer wieder in Gedanken sein, über das unfassbar Tragische, das passiert ist.
In seiner Trauer oder gar Wut sollte man jedoch einen möglichst objektiven Blick nicht verlieren. Die Wut oder gar schlimmeres entsteht aus dem Gefühl der Ohnmacht gegenüber solch grausamen Terrors.
Es ist verständlich dass einige Menschen sich große Sorgen machen und Ängste diesbezüglich haben oder entwickeln. Um das innere Gleichgewicht aber wiederherzustellen ist es notwendig auch die Ursachen, bzw. oder auch die andere Seite zu sehen und möglicherweise nachvollziehen zu können.
Das hilft letztendlich in der Bewältigung der eigenen Gefühle.
Terror fällt nicht einfach so wie "das Böse" oder "der Teufel" über die friedlichen und guten Menschen her. Ursachen des Terrors sind u.a. Kriege einzelner NATO Staaten oder des Paktes in fernen Ländern, auch dort wurden und werden unzählige unschuldige Menschen getötet um politische, strategische oder wirtschaftliche Interessen durchzusetzen.
Auch die Opfer und Angehörigen dieser Angriffe erleben deshalb Trauer und teilweise Wut auf eben unsere Gesellschaften, da in deren Augen unser Wohlstand, unsere Sicherheit, unsere Freiheit und unsere Lebensweise auf diese kriegerischen Interventionen gegenüber schwächeren Staaten oder Völkern basiert.
In solch einem Klima der Unsicherheit und Gewalt, dass in vielen Staaten aufgrund westlicher Angriffe hinterlassen wurde (Irak, Lybien, Afghanistan und nun Syrien), sowie dem Aufbau oder direkte und indirekte Unterstützung von Terrorarmeen (Taliban, Al-Qaida, IS) durch Staaten unseres Militärbündnisses, sowie befreundeten Nationen (USA, Frankreich, Türkei, Saudi-Arabien), ist es wiederum leichter Menschen zu radikalisieren und aufzuhetzen.
Diese Menschen fühlen sich nicht nur im Kriegszustand, sie sind es vielerorts tatsächlich auch.
In einem Klima solcher Unsicherheit und Bedrohung durch ständigen Krieg und Terror, das wir hier in der Art gar nicht mehr kennen, ist es oft überlebensnotwendig sich zu seiner Religion, Ethnie, dem Clan usw. zu bekennen, um durch diese Zugehörigkeit noch einen gewissen Schutz zu erfahren, den es auf staatlichem Wege wie bei uns nur noch sehr eingeschränkt gibt.
Einer Einteilung der Welt in Gut und Böse wird durch solch ein Klima also Vorschub geleistet.
Was diese Menschen dann sehen ist, dass die Bürger unserer Staaten hier scheinbar in einer Art grenzenloser Spaß-, Wohlstands und Konsumgesellschaft leben, in der sich die Mehrheit gar nicht um das Weltgeschehen, und somit nicht um das Leid anderer Menschen kümmert, von Spendensammlungen um die gröbsten Schäden wieder zu beseitigen mal abgesehen.
Viele von uns verreisen gern in andere Länder und erwarten dort einen angenehmen Urlaub, viele möchten günstige Kleidung haben, technische Spielzeuge, viele möchten jederzeit tanken und mit dem Auto überall hinfahren können. Viele möchten unterhalten werden und sich etwas im Leben aufbauen können, dabei aber möglichst nicht gestört oder dem Leid anderer konfrontiert werden.
Das ist soweit vielleicht auch ein ganz menschliches und verständliches Verhalten, und das ist die Politik die viele Menschen wählen und somit unterstützen. Also die Politik für den möglichst prall gefüllten eigenen Geldbeutel um sich all diese Wünsche zu erfüllen, als Gegenleistung für die Leistung (Arbeit) die man in dieser Gesellschaft bringt.
Große Teile unseres Wohlstandes basieren jedoch eben auch auf der Armut und Schwäche anderer Nationen, und nicht nur auf unseren eigenen Fleiß.
Das Anspruchsdenken an übermäßigem Wohlstand, Freiheit und Sicherheit muss daher an der Realität scheitern, wenn dafür in anderen Ländern Menschen unterdrückt und ausgebeutet werden, in Kriege verwickelt, usw.
Die Wahrnehmung dieser Ungerechtigkeit ist mit eine Ursache warum Menschen sich überhaupt erst einmal radkaliseren lassen, denn das erzeugt ebenso Gefühle der Ohnmacht, wie wir diese nach Terroranschlägen erleben.
In unseren Gesellschaften werden zudem Menschen radikal, die sich als Außenseiter fühlen. D.h. Menschen die keine Anerkennung finden oder bekommen, nicht teilhaben können, ausgegrenzt wurden o.ä.
Natürlich gibt es auch hier zwei Seiten. Nicht immer stimmt die Sichtweise eines aus der Gesellschaft ausgegrenzten mit der Realität überein.
Möglicherweise hat der ein oder andere auch etwas dazu beigetragen ausgegrenzt zu sein, möglicherweise liegt es auch mehr an seinem Umfeld als an ihm selbst, usw.
Dennoch passiert es nun mal das viele Menschen sich so fühlen und das sind gesamtgesellschaftliche Probleme, die frustrieren und wütend machen können.
Ob hier oder in anderen Ländern wird diesen dann eine Ideologie angeboten, in der es klare Regeln gibt und sie selbst die "Guten" sind, die dann das "Böse" bekämpfen können.
Das dürfte uns nun nicht so unbekannt vorkommen, wenn man an die vielen erlogenen Kriegsgründe denkt, die viele von uns zumindest erst einmal haben glauben lassen, dass der ein oder andere Kriegseinsatz unserer Werte- und Interessengemeinschaften schon legitim sei. Denn auch wir sind immer wieder dem Irrglauben unterlegen die "Guten" zu sein und gegen "das Böse" kämpfen zu wollen.
Es ist auch vollkommen richtig, dass in anderen Ländern Despoten regieren, Menschen unterdrückt werden, keine freie Meinungsäußerung herrscht, keine Rechtsstaatlichkeit, keine Gleichberechtigung, usw.
Aber man kann diese Gesellschaften nicht militärisch dazu zwingen unsere Werte anzunehmen, vor allem dann nicht, wenn einige Länder in denen solche Zustände herrschen angegriffen werden, während andere in denen dieselben oder gar noch viel schlimmere Zustände herrschen sogar unsere wirtschaftlichen und strategischen Partner sind.
Warum ich das schreibe ist, damit jeder die Chance hat zu erkennen, dass es "das Böse" nicht gibt. Die Welt lässt sich so wenig nicht in Gut und Böse einteilen wie ein einzelner Mensch sich das lässt. Wir sind gut und böse, die anderen auch.
Die Ursachen für Terror sind so vielfältig, wie die komplexen politischen Zusammenhänge in der Welt. Terror kommt also nicht aus dem Nichts, sondern hat Ursachen.
Ursachen, die wir auch einmal anfangen sollten wahrzunehmen. Das ist der Angriff auf unsere Gesellschaft und unsere Art des Lebens, denn sie bedeutet leider bei zu vielen eben auch das Ausblenden oder ignorieren der Realität.
Wie nach dem 11. September gesagt wurde, dass man hoffe dass die Menschen keine Angst haben sollen und bald wieder shoppen gehen, wurde auch jetzt wieder gesagt, dass die Menschen sich ihre Werte nicht nehmen lassen sollen und wieder die Märkte besuchen.
Ja, denn das sind auch unsere Werte. Konsum und Spaß. Das kann man allerdings nur mit einem reinen Gewissen haben, wenn man die Zusammenhänge in der Welt ausblendet.
Es sind unsere gewählten politischen Führer die das so aussprechen, was sie sich für uns wünschen, dass wir möglichst weiter konsumieren. Denn das ist es worum es geht.
Meiner Meinung nach sollten wir es ernst nehmen wenn wir solche Terrorangriffe erleben und uns mit den Ursachen auseinandersetzen. Denn jeder von uns ist Teil dieser Gesellschaft, in dessen Namen eben auch Unrecht in der Welt getan wird. Vor allem sollten wir nicht den Menschen glauben, die uns politisch erst in solch eine katastrophale Weltlage - und ich sage extra Weltlage, weil ich die ganze Welt meine und eben nicht nur unsere kleines friedliches Land - gebracht haben.
Denn diejenigen die von solchen Lagen am Meisten profitieren wollen nicht, dass man die ganzen Zusammenhänge wirklich erkennt und anfängt darüber nachzudenken, sondern dass man arbeiten geht, Steuern zahlt, konsumiert und Spaß dabei habt.
Denn nur so funktioniert das Ganze, wenn Jeder an seinen persönlichen Vorteil bei dem Ganzen denkt – und nicht an die Konsequenzen für Andere.
Würden wir all diese kriegerischen und doppelmoralischen Interventionen in fernen Ländern nicht führen, würden wir darauf achten mit wem wir Geschäfte machen und wie es den Menschen in diesen Ländern geht - Niemand hätte einen Grund uns anzugreifen, weil sich Niemand dazu aufhetzen lassen würde. Das würde aber eben auch bedeuten, dass wir nicht solchen Wohlstand hätten. Das muss jedem klar sein.
Terrorattentate sind unsäglich, doch sie passieren jeden Tag irgendwo in der Welt.
Was auf uns noch zukommt und wie es uns verändern wird vermag ich nicht zu sagen. Ich hoffe aber, dass möglichst viele Menschen aufwachen und eben nicht nur „das Böse“ irgendwo im Außen suchen, das schnell bekämpft werden muss, sondern auch auf die eigene Gesellschaft zu schauen und Ursachen zu erkennen. In der Hoffnung, dass wir auch etwas bescheidener und gelassener werden um eines Tages in Frieden leben können.