ich fühlte mich auch einige zeit lang innerlich tot, zeitweise auch immernoch leer, aber ich hab mir meine eigene therapie verpasst. man muss selbst entscheiden was einem gut tut.
zuerst einmal, sei froh darüber, dass du schon beziehungserfahrung hast...
frag dich nicht nur für was, sondern auch gegen was du eigentlich ankämpfst.
es könnte helfen, wenn du alles für dich aufschreibst, was dich belastet um es so besser loslassen zu können. wenn es dir etwas symbolisches gibt, kannst du es dann auch verbrennen. oder man verarbeitet es kreativ und macht eine geschichte daraus.
finde heraus was dich glücklich und dir spaß macht, lenk dich immer wieder auf was gutes ab. so weit unten zu sein hilft einem zumindest alles nüchterner zu betrachten, jedes ende ist ein auch ein anfang und du musst nicht wirklich sterben, um mit etwas neuem beginnen zu können. durch das was du durchgemacht hast, bist du jedenfalls stärker und erfahrener als viele andere. sei stolz auf das, was du bisher schon geschafft hast, dann musst du dich vll nicht kalt und desinterressiert geben.
bleib mit dir selbst im reinen, du hast bisher nichts falsch gemacht. wenn man versucht nur gutes zu geben, kommt auch nur gutes zurück. wenn das leben ein auf und ab ist, und du bisher nur downs hattest, müssen die ganzen ups noch vor dir liegen. nur muss man gelassen bleiben und kann sein glück nicht einfordern, aber irgendwann gleicht sich immer alles aus...