... Flashbacks können sehr oft durch Realitätsübungen unterbrochen werden.
Eine Re-orientierungsübung, die sich auch beim schlafen eignet geht so:
5-4-3-2-1
Hören
Sehen
spüre
lautes Aussprechen ist sillvoll, weil Du dann noch Deine Stimme hören kannst. Und auch die Zahlen mit benennen:
5 - ich höre [und das einsetzen, was Du in der Realität hören kannst] ... das Rauschen des Computers
5 - ich sehe [das einsetzen, was in der Realität zu sehen ist] ... das Blinken des Kursers
5 - ich spüre [das, was real zu fühlen ist] ... meine Füße auf einer weichen Unterlage
4 - ich höre [...]
4 - ich sehe [...]
4 - ich spüre [...]
3 - ich höre [...]
3 - ich sehe [...]
3 - ich spüre [...]
2 - ich höre [...]
2 - ich sehe [...]
2 - ich spüre [...]
1 - ich höre [...]
1 - ich sehe [...]
1 - ich spüre [...]
Bei Bedarf wiederholen. Und wenn etwas zu arg triggert, dann weglassen und sich auf die anderen Sachen konzentrieren. (Nicht geeignet in der Schule, da es eher müde machen kann 😉 )
andere Möglichkeit in der Realität anzukommen:
ein Geruch, was mit Jetzt - Heute verbunden wird.
Etwas anderes (Gegenstand, Stofftier, Bild/Foto, Musiktitel (Klang), Buch, Steinchen, Holz (Fühlbar), Gedicht [.....] ) das Deine Emotionen so stark bindet, dass die Gedanken unterbrochen werden - die Voraussetzung ist, dass Du auch aus dem Flash austreten magst. (Blöd geschriebene Voraussetzung, aber erfahrungsbedingt schreibe ich es trotzdem hin.)
3. Möglichkeit:
das aufschreiben oder aufmalen, was an Gedanken/Bildern da ist. Vielleicht als Gedicht oder als Geschichte, wo Du auch das Ende selbst bestimmen kannst, wenn es Dir gelingt. (Braucht Übung).
Generell braucht vieles Übung. Vielleicht magst Du etwas ausprobieren....