Ja, warum ist denn der Walfisch so frustriert?

Ich schalte den Fernseher an. Ein Bericht darüber wie weisse colored People prinzipiell diskriminieren.
Ich schalte um. Ein Bericht wie wir Deutschen andere Staaten schikanieren.
Ich schalte um. Ein Bericht wie sexistisch und toxisch ich als Mann bin.
Ich schalte um. Ein Berich wie antisemitisch ich als Deutscher bin.
Ich schalte um. Ein Bericht über Nazigreuel.
Ich schalte um. Ein Bericht über Männer als Vergewaltiger.
Ich schalte um. Ein Bericht über böse weisse Biodeutsche.
Ich schalte um. Ein Bericht wie schlecht alte weisse Männer sind. (Also bloss nicht alt werden)

Ich schalte ab und lese ein Buch.

Ich denke....
Bin ich automatisch schlecht wenn ich biodeutsch, heterosexuell, weiss und männlich bin?
Was passiert wenn ich alt bin? Dann bin ich ja noch schlechter.

Bin ich ein sexueller Nötiger wenn ich versuche zu flirten und die Dame findet mich nicht gut?
Bin ich ein noch schlimmer Nötiger weil ich weiss bin und deutsch?
*FRUST*

1. Maßnahme: wirf den Fernseher raus
2. Maßnahme: beschränke Dich auf positive Nachrichten, wenn Du diesen Kram nicht mehr hören/lesen magst
3. Maßnahme: denke selbst statt vorgekauten Einheitsbrei zu schlucken
4. Wie siehst DU denn diese Dinge?

So wie ich Dich hier im Forum wahrnehme, hast Du dazu längst eine sehr fundierte Meinung.

Frustrierter Walfisch meinte:

Bin ich automatisch schlecht wenn ich biodeutsch, heterosexuell, weiss und männlich bin?

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Das geht mir genauso, das ist mittlerweile uncool, langweilig...

Man kann gegen nichts demonstrieren, niemand demonstriert für Dich, sonst behauptet irgendwie jeder dass er diskriminiert wird, das kannst Du eher nicht....

Bist Du wenigstens Veganer? Oder planst Du auszuwandern und Dich selbst zu finden weil das System Dich ankotzt und Du alles viel besser hinterblickst als der Mainstream?

Falls auch dem nicht so ist bist Du laut Medien ein langweiliger, schlechter Mensch.

Aber, wen juckt es? Mich nicht. Aber es amüsiert mich. Wobei es irgendwo auch traurig ist.

Nein, natürlich macht dich dein Dasesein als weißer, heterosexueller, deutscher Mann nicht böse.
ich denke auch, dass die angesprochenen Thema unterschieden werden müssen.
Das eine bezieht sich auf die historische Geschichte Deutschlands und die Aufarbeitung mit der NS-Zeit.

Das andere bezieht sich auf aktuelle politsche und gesellschaftliche Entwicklungen unserer Gegenwart.
Es ist nun leider einmal so, dass wir zwar auf dem Papier in einer demokratischen Gesellschaft leben, aber davon in der Praxis leider noch meilenweit entfernt sind.
Ich lebe offen als bisexuelle Frau und bin derzeit in einer Beziehung mit einer Frau.
Ich finde es traurig, dass viele heute noch ganz verwundert schauen, wenn wir händchenhaltend durch die Stadt gehen und wir uns auf regelmäßiger Basis immer noch beleidigende Kommentare anhören müssen.
Meistens kommen diese von weißen Männern mittleren Alters. Die Frage, ob derjenige nicht bei einem Dreier mit uns davon sein kann, ist dabei noch mit das Netteste.
Warum spielt es für die Gesellschaft noch immer eine so große Rolle, welche Sexualität oder Herkunft man hat?
Und solange das der Fall ist, sollten Leute auf die Straße gehen und für ihr Recht demonstrieren.
Und bevor hier falsche Gedanken aufkommen: Ich habe überhaupt nichts gegen weiße Männer. Ich will einfach nur als gleichberechtigte Person in der Gesellschaft leben und nicht als eine Randgruppe ständig nach Rechtfertigungen suchen müssen.
Männer haben insofern den Vorteil, dass sie nie wirklich um ihre Rechte kämpfen mussten. Frauen, Schwarze, Schwule etc. allerdings schon.

Frustrierter Walfisch meinte:

Ich schalte den Fernseher an. Ein Bericht darüber wie weisse colored People prinzipiell diskriminieren.
Ich schalte um. Ein Bericht wie wir Deutschen andere Staaten schikanieren.
Ich schalte um. Ein Bericht wie sexistisch und toxisch ich als Mann bin.
Ich schalte um. Ein Berich wie antisemitisch ich als Deutscher bin.
Ich schalte um. Ein Bericht über Nazigreuel.
Ich schalte um. Ein Bericht über Männer als Vergewaltiger.
Ich schalte um. Ein Bericht über böse weisse Biodeutsche.
Ich schalte um. Ein Bericht wie sc

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Naja. ..wenn du dir alle diese Schuhe anziehen willst^^...

Formulieren wir es mal so: Niemand möchte aufgrund seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Hautfarbe usw diskriminiert oder angefeindet werden.

Jede Verallgemeinerung ist daher potenzial falsch. Es gibt weder "den" weißen Mann, noch "den" schwarzen Mann.

Leider sprechen Medien oft in solchen Kategorien, weil es die Welt einfach macht.
Und es ist schwer sich nicht angesprochen zu fühlen wenn man es immer und immer wieder hört.

Es stimmt natürlich nicht. Ich glaube niemand hier sieht Männer oder Ältere oder Biodeutsche als böse oder toxisch an. Trotzdem rutschen auch hier im Forum verallgemeinender Sätze raus.

Mich hat auch zu Schulzeiten schon der Unterricht über die NS Zeit genervt. Ja ein wichtiges Kapitel! Aber gab es sonst nichts? Außer an Rom, französische Revolution und Nazis kann ich mich an nichts erinnern. Die gesamte Deutsche Entstehungsgeschichte von 1000 bis 1900 wie weggefegt.

Danke für die Rückmeldungen.

An sich solte das ein Vorstellungsthread sein, der dann verschoben wurde und nun zur Diskussion steht Nun gut, ich stelle mich.

Es geht ja nicht darum ob ich mir den Schuh anziehe, sondern wie sich Stereotype auf mein Leben auswirken. Es gibt ein russisches Sprichwort, "Sag 100 mal Schwein zu jemandem und er macht Oink". Und wenn mir immer wieder präsentiert wird wie "meine Welt" ist

ein Beispiel:

also meine "Männerwelt", durchgehend negativ besetzt, fast niemals positiv erwähnt wird ,
nehme ich davon zwar Abstand, aber auch von der Welt, die mich so darstellt , und nur noch so.
Wann wird denn schon mal positiv über Männer berichtet?

Und so merke ich eine fortschreitende Unlust in mir konstruktiv teilzuhaben, und eher wirklich manchmal in aggressive Verhaltensweisen zu fallen, was ich früher von mir nicht kannte.

_cloudy_ meinte:

Sorry aber was für ein Unsinn.
Natürlich kann man sich nur auf einschlägigen Seiten bewegen, wo vielleicht Männerhasser unterwegs sind.
Ansonsten gibt es keinerlei Veranlassung oder gar Rechtfertigung, sich selbst schlecht zu benehmen als Mann. Null.
Im normalen Leben wird kein Mann irgendwo schlechter behandelt, weil er weiss oder nur männlich ist. So ein Käse.

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Also erst mal bitte ich Dich auf Deinen Ton zu achten. Der ist daneben, dementsprechend habe ich dich gemeldet.

- https://www.heise.de/tp/features/Der-Mann-als-Verdaechtiger-per-default-3395462.html

- in Amerika reicht die Anzeige einer sexuelle Nötigung um einen männlichen Studenten vom Campus zu entfernen, er hat kein Recht auf Verteidigung:


- Mehrere Männer, die es wagten sich in der Nähe von Spielplätzen aufzuhalten wurden schon zu Unrecht festgehalten und der Pädophilie verdächtigt.

- Väter und Sorgerecht.

Und das sind nur ein paar Beispiele.

Deine Aggression mir gegenüber ist mir unverständlich. Selbst wenn ich falsch liegen sollte ist das kein "Käse" sondern meine eigene individuelle Meinung. Mich und meine Meinung verächtlich zu machen ist diskurtiv nicht in Ordnung. Zügle Dich bitte. Gerade als "Urgestein" denke ich sollten Dir wohl die Regeln einer zivilisierten Diskussion in diesem Forum klar sein. Mich dermassen anzugehen ist ja wohl nicht wahr.

Ich weiß gar nicht, was mit "weißer Mann" gemeint ist.
Ein Schneemann?
Ich dachte, über die Stufe der "weißen und schwarzen Menschen" wären wir hinaus.
Ich kenne nur Menschen.

Frustrierter Walfisch meinte:
Bin ich automatisch schlecht wenn ich biodeutsch, heterosexuell, weiss und männlich bin?

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Das geht mir genauso, das ist mittlerweile uncool, langweilig...


das ist halt ein historisch gewachsener Sterotyp,
das Argument ist halt immer, dass die weißen (deutschen) heteorsexuellen Männer jahrhundertelang dominiert haben,
jetzt haben sie halt die A-Karte.

Übrigens ist das mit dem biodeutsch nicht so schick;
es gibt keine Biodeutschen, wenn Du Dich gegen Schubladen wehrst, dann hör´ auf, solche stigmatisierenden und inhaltlich falschen Begriffe zu verwenden....