Dann ruf jetzt mal Deinen Betreuer an, setz Dich mit dem zusammen und besprecht, was Du jetzt machen kannst.
Du hattest gestern geschrieben, dass Du nicht in Deutschland lebst - und im Ausland kenne ich mich mit den Gegebenheiten rund um Kliniken, Heime und betreutes Wohnen so gar nicht aus.
Ich kenne ja teilweise Deine älteren Threads und zumindest aus Deutschland ist meine Erfahrung, dass es in psychiatrischen Kliniken umso ungemütlicher und unfreier wird, je mehr man sich allem verweigert und, wie Du, sich selbst schadet und so gar nicht zugänglich für Ansprache bist.
Und den Eindruck vermittelst Du hier ganz stark: selbstgefährdend, leicht psychotisch und absolut nicht in der Lage, irgendwas selbst auf die Kette zu kriegen oder zu verstehen, was Leute Dir sagen.
Psychiatrie hat ihre ätzenden Seiten, ich kenn das ja selbst... es wird erträglich, wenn man sich darauf einlässt und akzeptiert, dass Teil der "Schutzglocke" eben auch Beschränkung der Bewegungsfreiheit bedeutet, dass einem die Leute mit vergessenen Pillen hinterherrennen und dass man in einer Zwangsgemeinschaft sitzt.
In Coronazeiten ist es noch blöder... aber ich denke, Du wärst da gerade besser aufgehoben als obdachlos auf der Straße oder bei Freunden auf dem Sofa.
Und zumindest hier in D haben die Kliniken einen Sozialdienst, der bei der Planung des Lebens nach der Entlassung beraten und helfen.
Das wird Dir nur nicht angeboten, solange Du noch weit davon entfernt bist, klarzukommen!