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Valea
Gast
Liebes Forum,
meine Verbindung zu einer Freundin war vor mehr als 10 Jahren abgebrochen. Wir sind beide Anfang 50. Im Herbst 2021 nahm sie den Kontakt zu mir wieder auf, indem sie mich auf Facebook anschrieb. Daraufhin standen wir monatelang per WhatsApp und Telefon in Kontakt. Getroffen hatten wir uns noch nicht, da sie inzwischen 200 km entfernt wohnt. Ein Treffen war aber für den Sommer geplant.
Ich habe mich immer über ihre Anrufe gefreut. SIE hat immer angerufen, da sie angeblich kein Festnetz hat und für mich Anrufe auf dem Handy zu teuer gewesen wären. Allerdings war zwischendurch öfter etwas mit ihrem Handy, weshalb sie sich manchmal eine Woche nicht meldete, also auch nicht schreiben konnte.
Dann hatte sie eine Phase, kurz vor Ostern, wo ihre Kontaktaufnahmen schon in Terror ausuferten. Sie rief mehrmals täglich an, egal ob ich Früh- oder Spätschicht hatte. Sie versuchte es immer wieder. Ich schrieb ihr, daß ich im Moment wenig Zeit fürs Telefonieren habe, da ich Überstunden machen musste. Denn wenn ich sie einmal am Telefon hatte, ging das Gespräch meistens über 2 oder 3 Stunden. Sie war grundsätzlich nie zu unterbrechen oder abzuwimmeln.
Deshalb ging ich irgendwann gar nicht mehr ans Telefon und das konsequent über 2 Wochen lang. Dann schrieb ich ihr, dass ich von Anfang bis Mitte Mai Urlaub habe und wir gern wieder telefonieren könnten, falls sie Lust habe. Sie reagierte nicht darauf. Am Ende meiner ersten Urlaubswoche schrieb sie, dass ihr Handy mal wieder nicht funktioniert habe. Mir reichte es mit ihrem ständigen "Mein Telefon war kaputt". Deswegen schrieb ich nur, ich würde mich wieder melden, tat es aber nicht. Als mein Urlaub zu Ende war, fragte sie, ob ich etwa verreist sei. Ihre Frage war natürlich provokant gemeint, denn wohin konnte man Anfang Mai schon reisen außer nach Mallorca?
Wie soll man so ein Verhalten wir ihres einschätzen?
Sie hatte wohl kein Verständnis, daß ich ein paar Wochen keine Zeit und Energie für ellenlange Telefonate hatte?
Viele Grüße,
Valea
meine Verbindung zu einer Freundin war vor mehr als 10 Jahren abgebrochen. Wir sind beide Anfang 50. Im Herbst 2021 nahm sie den Kontakt zu mir wieder auf, indem sie mich auf Facebook anschrieb. Daraufhin standen wir monatelang per WhatsApp und Telefon in Kontakt. Getroffen hatten wir uns noch nicht, da sie inzwischen 200 km entfernt wohnt. Ein Treffen war aber für den Sommer geplant.
Ich habe mich immer über ihre Anrufe gefreut. SIE hat immer angerufen, da sie angeblich kein Festnetz hat und für mich Anrufe auf dem Handy zu teuer gewesen wären. Allerdings war zwischendurch öfter etwas mit ihrem Handy, weshalb sie sich manchmal eine Woche nicht meldete, also auch nicht schreiben konnte.
Dann hatte sie eine Phase, kurz vor Ostern, wo ihre Kontaktaufnahmen schon in Terror ausuferten. Sie rief mehrmals täglich an, egal ob ich Früh- oder Spätschicht hatte. Sie versuchte es immer wieder. Ich schrieb ihr, daß ich im Moment wenig Zeit fürs Telefonieren habe, da ich Überstunden machen musste. Denn wenn ich sie einmal am Telefon hatte, ging das Gespräch meistens über 2 oder 3 Stunden. Sie war grundsätzlich nie zu unterbrechen oder abzuwimmeln.
Deshalb ging ich irgendwann gar nicht mehr ans Telefon und das konsequent über 2 Wochen lang. Dann schrieb ich ihr, dass ich von Anfang bis Mitte Mai Urlaub habe und wir gern wieder telefonieren könnten, falls sie Lust habe. Sie reagierte nicht darauf. Am Ende meiner ersten Urlaubswoche schrieb sie, dass ihr Handy mal wieder nicht funktioniert habe. Mir reichte es mit ihrem ständigen "Mein Telefon war kaputt". Deswegen schrieb ich nur, ich würde mich wieder melden, tat es aber nicht. Als mein Urlaub zu Ende war, fragte sie, ob ich etwa verreist sei. Ihre Frage war natürlich provokant gemeint, denn wohin konnte man Anfang Mai schon reisen außer nach Mallorca?
Wie soll man so ein Verhalten wir ihres einschätzen?
Sie hatte wohl kein Verständnis, daß ich ein paar Wochen keine Zeit und Energie für ellenlange Telefonate hatte?
Viele Grüße,
Valea