G
Gast
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Hallo
Oft bin ich ziemlich verzweifelt und frage mich, wie viele Anläufe ich wohl noch nehmen muss, damit ich so ein normales Leben hinbekomme. Alles ist so unendlich schwer für mich. Entweder bin ich zu verbissen oder irgendein Mist passiert gerade wieder. O.K., in letzter Zeit hielt sich der Mist im Vergleich zu den vorigen Jahr wirklich in Grenzen, aber dennoch weiß ich nicht, ob ich dem ungewohnten Frieden mit Makeln glauben soll.
Es strengt mich unheimlich an, überhaupt irgendeine Ordnung bei mir herzustellen. Dinge mal nicht zerknickt oder gar gesprenkelt irgendwann in den Händen zu halten, ist schon toll. Zig blöde Sachen passieren mir, sind meiner Unachtsamkeit geschuldet. Dann überhaupt sich genug zu konzentrieren, Dinge an geeignete Orte zu legen, wo man sie such wiederfindet, ist ein großes Problem. Ich werde bestimmt alle paar Tage schier wahnsinnig, weil ich meine Sachen nicht finde. Es vergeht nur eine Sekunde nach dem Türaufschließen und der Schlüssel ist weg und ich kann mich null erinnern, wo ich den wieder gelassen habe. Ich muss regelrecht trainieren, den auf die nahegelegene Fensterbank zu verfrachten.
Alle möglichen handwerklichen Dinge sind für mich sehr hart. Ich benötige für jeden stumpfsinnigen Müll irgendjemanden von auswärts, den ich teuer entlohnen muss (auch Kleinstbeträge sind für mich momentan schwer zu verkraften), weil mir entweder die Bekannten fehlen, ich keine Familie habe oder meine Bekannten nicht helfen wollen oder können. Es sind auch zu wenige, um ernsthaft mal nicht dem einen zu viel Arbeit aufzubürden. Geld liegt bei mir keines auf der Straße und ich bin schon echt froh, wenn ich es gerade mal schaffe, über den Monat zu kommen.
Mal Menschen zu finden, die mich einfach nur mögen und auch mal Zeit mit mir verbringen wollen, wäre nicht so schwer, wenn nicht alles nach dem Beruf und Prestige gehen würde und ich mal mehr Zeit hätte, auch mich mit Leuten zu treffen, überhaupt mal wohin zu gehen, um Menschen kennenlernen zu können. Entweder arbeite ich oder bin zu kaputt von all dem Chaos und der Arbeit, um richtig Freude zu finden, mich zu überwinden, mal wohin zu gehen.
Dann wäre da die Vergangenheit, die mich unsagbar traurig macht manchmal. Diese Einsamkeit, weil ich nirgendwohin gehöre, mich keiner braucht. Mir kommt es manchmal so vor, als hätte ich meine Eltern nur geträumt, als hätte ich mir eingebildet, dass da mal ne Familie war. Mein Erinnerungsvermögen versagt. Kein netter Mann will mich Daten, weil ich eh keine Zeit aufbringe, einen kennenzulernen, weil ich Anwärter vor dem Chaos schützen muss, niemand mich verstehen würde, mein leben jeden Tag nur wehtut. Mein seelischer Zustand bereitet mir fast körperlich fühlbare Schmerzen.
Ich hab nun neulich mit meinem Hausarzt geredet zwecks Thera. Wäre wohl die dritte bei mir. Während der anderen konnte ich mich nicht so richtig bearbeiten, gab noch viel zu viel von außen, was mitgewirkt hat. Ja, komme ich jemals irgendwo mal an und zur Ruhe?!? Kann ich nicht mal zu jemandem gehören? Irgendwo hingehören?
Oft bin ich ziemlich verzweifelt und frage mich, wie viele Anläufe ich wohl noch nehmen muss, damit ich so ein normales Leben hinbekomme. Alles ist so unendlich schwer für mich. Entweder bin ich zu verbissen oder irgendein Mist passiert gerade wieder. O.K., in letzter Zeit hielt sich der Mist im Vergleich zu den vorigen Jahr wirklich in Grenzen, aber dennoch weiß ich nicht, ob ich dem ungewohnten Frieden mit Makeln glauben soll.
Es strengt mich unheimlich an, überhaupt irgendeine Ordnung bei mir herzustellen. Dinge mal nicht zerknickt oder gar gesprenkelt irgendwann in den Händen zu halten, ist schon toll. Zig blöde Sachen passieren mir, sind meiner Unachtsamkeit geschuldet. Dann überhaupt sich genug zu konzentrieren, Dinge an geeignete Orte zu legen, wo man sie such wiederfindet, ist ein großes Problem. Ich werde bestimmt alle paar Tage schier wahnsinnig, weil ich meine Sachen nicht finde. Es vergeht nur eine Sekunde nach dem Türaufschließen und der Schlüssel ist weg und ich kann mich null erinnern, wo ich den wieder gelassen habe. Ich muss regelrecht trainieren, den auf die nahegelegene Fensterbank zu verfrachten.
Alle möglichen handwerklichen Dinge sind für mich sehr hart. Ich benötige für jeden stumpfsinnigen Müll irgendjemanden von auswärts, den ich teuer entlohnen muss (auch Kleinstbeträge sind für mich momentan schwer zu verkraften), weil mir entweder die Bekannten fehlen, ich keine Familie habe oder meine Bekannten nicht helfen wollen oder können. Es sind auch zu wenige, um ernsthaft mal nicht dem einen zu viel Arbeit aufzubürden. Geld liegt bei mir keines auf der Straße und ich bin schon echt froh, wenn ich es gerade mal schaffe, über den Monat zu kommen.
Mal Menschen zu finden, die mich einfach nur mögen und auch mal Zeit mit mir verbringen wollen, wäre nicht so schwer, wenn nicht alles nach dem Beruf und Prestige gehen würde und ich mal mehr Zeit hätte, auch mich mit Leuten zu treffen, überhaupt mal wohin zu gehen, um Menschen kennenlernen zu können. Entweder arbeite ich oder bin zu kaputt von all dem Chaos und der Arbeit, um richtig Freude zu finden, mich zu überwinden, mal wohin zu gehen.
Dann wäre da die Vergangenheit, die mich unsagbar traurig macht manchmal. Diese Einsamkeit, weil ich nirgendwohin gehöre, mich keiner braucht. Mir kommt es manchmal so vor, als hätte ich meine Eltern nur geträumt, als hätte ich mir eingebildet, dass da mal ne Familie war. Mein Erinnerungsvermögen versagt. Kein netter Mann will mich Daten, weil ich eh keine Zeit aufbringe, einen kennenzulernen, weil ich Anwärter vor dem Chaos schützen muss, niemand mich verstehen würde, mein leben jeden Tag nur wehtut. Mein seelischer Zustand bereitet mir fast körperlich fühlbare Schmerzen.
Ich hab nun neulich mit meinem Hausarzt geredet zwecks Thera. Wäre wohl die dritte bei mir. Während der anderen konnte ich mich nicht so richtig bearbeiten, gab noch viel zu viel von außen, was mitgewirkt hat. Ja, komme ich jemals irgendwo mal an und zur Ruhe?!? Kann ich nicht mal zu jemandem gehören? Irgendwo hingehören?
