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Ist es sinnvoll sich zu Outen ?

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R

Rennschnecke

Gast
Hab da so meine Zweifel ob sich outen sinnvoll ist.

Es ist Privatsache welche Partei man wählt.
Sich darüber zu outen hat schon so manchem Unverständnis oder
Ausgrenzung gebracht.

Liebesbeziehungen Lesben solange keiner weiss das sie lesbisch ist , ist sie vielleicht die liebst und netteste Verkäuferin.
Nach dem outen sind sich viele nicht mehr sicher ob sie sich von einer lesbischen bedienen lassen wollen.

Schwule der nette Mann hinter der Wursttheke der immer so freundlich grüsst um den sich die Kundschaft reisst - nach dem outen - viele überlegen sich soll ich mir meine Wurst von ihm noch
Aufschneiden lassen er ist doch …….

Und das gleiche finde ich in der Religion sie sollte auch Privatsache bleiben ohne sich zu outen.

Sich zu uoten kann sehr viel Beroffenheit und auf Unverständnis unteinander auslösen

Sollten sich zwei Liebende treffen und sich heraus stellen das jeder einen anderen Glauben hat.
Die Beiden werden sicherlich durch Gespräche sich bekennen warum sie diesen Glauben haben
Und wenn die Liebe wirklich so gross ist werden die beiden nicht eine Lösung finden oder das der Dominatere gewinnen mag sondern gemeinsam einen gemeinsamen Weg finden in einem Glauben .

Wie würdet ihr zur Outung stehn ?
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Rennschnecke!

Hab da so meine Zweifel ob sich outen sinnvoll ist.

Es ist Privatsache welche Partei man wählt.
Sich darüber zu outen hat schon so manchem Unverständnis oder
Ausgrenzung gebracht.

Liebesbeziehungen Lesben solange keiner weiss das sie lesbisch ist , ist sie vielleicht die liebst und netteste Verkäuferin.
Nach dem outen sind sich viele nicht mehr sicher ob sie sich von einer lesbischen bedienen lassen wollen.

Schwule der nette Mann hinter der Wursttheke der immer so freundlich grüsst um den sich die Kundschaft reisst - nach dem outen - viele überlegen sich soll ich mir meine Wurst von ihm noch
Aufschneiden lassen er ist doch …….

Und das gleiche finde ich in der Religion sie sollte auch Privatsache bleiben ohne sich zu outen.

Sich zu uoten kann sehr viel Beroffenheit und auf Unverständnis unteinander auslösen

Sollten sich zwei Liebende treffen und sich heraus stellen das jeder einen anderen Glauben hat.
Die Beiden werden sicherlich durch Gespräche sich bekennen warum sie diesen Glauben haben
Und wenn die Liebe wirklich so gross ist werden die beiden nicht eine Lösung finden oder das der Dominatere gewinnen mag sondern gemeinsam einen gemeinsamen Weg finden in einem Glauben .

Wie würdet ihr zur Outung stehn ?
Ich denke, dass das in den Bereich der Klugheit fällt, inwieweit man sich outet. Ich glaube, dass man in diesem Punkt abwägen und kalkulieren muss. Manchmal ist es gut, manchmal gefährlich, sich zu outen. Ein grundsätzliches Pro oder Contra könnte ich hier nicht geben.
 
B

BlueScreen

Gast
Ich finde es sinnvoll sich zu outen. Zumindest im privaten Bereich.
Denn solange man es nicht tut, ist man doch nicht man selber.
Man spielt seiner Umgebung andauernd was vor, nur um der Norm zu entsprechen. Man belügt sich sozusagen selber.

Und wenn man dadurch ein paar Freunde verliert? Na und? Menschen die einen nicht so akzeptieren wie man ist, sind keine richtigen Freunde.


Im Beruf sieht es da vielleicht anders aus.
Hier muss jeder die Vor- und Nachteile selber abwägen.
Aber da man im Beruf sowieso oft eine Maske trägt, ist es hier vielleicht nicht so schwer diese aufzubehalten.
Sobald man wieder Feierabend hat, kann man wieder man selbst sein.
 

Polux

Aktives Mitglied
Manchmal ist es sinnvoll und manchmal nicht.

Kommt imo darauf an wo und in welchem Kontext. Wenn ich zB. eine sexuell andere Ausrichtung habe als 'normal' dann brauche ich sicher dem Metzger um die Ecke nicht beim ersten Besuch zu sagen: "100g Salami, und ach übrigens ich bin schwul" Meinen Eltern oder Freunden oder vielleicht auch sogar Bekannten schon. Denn 'mein Schwulsein' waere doch dann ein Teil von mir, und wenn ich das verstecken muss bekommt mir das nicht.

Ausserdem ist es, denk ich, manchmal auch notwendig zu seinen Überzeugungen zu stehen und sie damit auch 'auf den Prüfstand' zu stellen. Bei Diskussionen kann man viel über sich und andere lernen.

Und die Betroffenheit und das Unverständnis von anderen, hmm, das ist so eine Sache, wer legt fest wo das aufhört bzw anfängt? Wenn Neonazis einen Ausländer beschimpfen und ich mich als als Gegner von Neonazis 'oute' und ihm helfe - ist das ok?
Wenn jemand seinen Dreck in die Landschaft wirft und ich mich als 'Öko' 'oute' und ihn anspreche das doch zu lassen - ist das ok?
Wenn jemand seine Kinder schlägt weil es so in der Bibel steht und ich mich als Atheist oute der nicht an die Bibel glaubt, aber denkt es wäre für die Kinder besser nicht geschlagen zu werden, ist das ok?
 

lea

Aktives Mitglied
Für mich gäbs nix anderes. Ich möcht nicht dauernd mit ner Lüge leben, will so sein wie ich bin und so genommen werden, wie ich bin. Notfalls würde ich die Kreise wechseln, mit denen ich Umgang hab.
 
M

Miro

Gast
Hallo,

zumindest politisch, hätte ich kein Problem, mich zu outen.
Sollte ich wählen gehen, werd ich keine der großen Parteien mehr wählen, sondern Die Linke, weil sie m.E. die einzige bürgernahe Partei ist und für echte soziale Gerechtigkeit.
Da störts mich auch nicht besonders, dass sie das SED-Vermögen geerbt haben.

Schöne Grüße

Miro
 
L

Lena7

Gast
Seid klug wie die Schlangen und ohne falsch wie die Tauben
Matth. 10 V. 16

das wäre für mich hier ein Maßstab


LG
Lena
 
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