Ich besuche die neunte Klasse an einem Gymnasium und bin 15 Jahre alt, weiblich. Ich habe sicherlich schon viele Phasen durchgemacht, in denen ich wirklich gedacht habe, warum bin ich überhaupt hier, aber nun bin ich an einen Punkt gekommen, wo ich über einen Schulwechsel nachdenke.
In der Stadt, in welcher ich lebe, gibt es jedoch kein anderes Gymnasium, sodass ich auf ein Gymnasium in der nächstgelegenen Stadt wechseln müsste (20 Minuten mit dem Auto, ca. 10 Minuten mit dem Zug, meine Eltern arbeiten beide dort).
Der Gedanke kommt daher, dass ich nach den Sommerferien zwei meiner besten Freunde verlor, die mir für den Bruch der Freundschaft die Schuld in die Schuhe schieben und ich nun nochmal ziemlich nah dran stehe eine weitere, neue beste Freundin zu verlieren - kurz gesagt, ich komme mit den Leuten in meiner Klasse irgendwie nicht zurecht und kann nicht genau sagen, ob es an mir oder ihnen liegt.
Gestern war das erste Mal, als ich meiner Mutter erklärte, wie ich mich fühle und sie erkannte, dass ich wohl professionelle Hilfe brauchen werde, da sie eine gewisse Angst erkannte, die ich wohl im Verlauf der letzten Monate entwickelt habe. Angst, dass Menschen schlecht über mich denken, was ich mir daher wohl viel zu oft einbilde - oder eben nicht, ich kann es selbst nicht mehr genau einschätzen (kann auch genetisch sein, mein Vater und seine Mutter hatten/haben auch extreme Vertrauensprobleme).
Da es sich in dieser Situation meiner Meinung nach nicht um Mobbing handelt, da man mich nicht direkt konfrontiert hat oder vor anderen blamiert hat bzw Bilder von mir veröffentlicht hat o.ä., bin ich mir nicht sicher ob ich die Schule wechseln kann geschweige denn ob dies sinnvoll wäre.
Nebenbei bemerkt: Tatsächlich hätte ich bereits eine Schule im Auge, auf welche eine gute Freundin von mir geht, die in eben jener anderen Stadt lebt, und ich so nicht komplett alleine wäre. Ich habe früher dort gewohnt und arbeite dort nun auch an Wochenenden, kenne mich in der Stadt daher auch einigermaßen aus.
Danke im voraus und sorry für den riesigen Text!
- aus dem Land Hessen
In der Stadt, in welcher ich lebe, gibt es jedoch kein anderes Gymnasium, sodass ich auf ein Gymnasium in der nächstgelegenen Stadt wechseln müsste (20 Minuten mit dem Auto, ca. 10 Minuten mit dem Zug, meine Eltern arbeiten beide dort).
Der Gedanke kommt daher, dass ich nach den Sommerferien zwei meiner besten Freunde verlor, die mir für den Bruch der Freundschaft die Schuld in die Schuhe schieben und ich nun nochmal ziemlich nah dran stehe eine weitere, neue beste Freundin zu verlieren - kurz gesagt, ich komme mit den Leuten in meiner Klasse irgendwie nicht zurecht und kann nicht genau sagen, ob es an mir oder ihnen liegt.
Gestern war das erste Mal, als ich meiner Mutter erklärte, wie ich mich fühle und sie erkannte, dass ich wohl professionelle Hilfe brauchen werde, da sie eine gewisse Angst erkannte, die ich wohl im Verlauf der letzten Monate entwickelt habe. Angst, dass Menschen schlecht über mich denken, was ich mir daher wohl viel zu oft einbilde - oder eben nicht, ich kann es selbst nicht mehr genau einschätzen (kann auch genetisch sein, mein Vater und seine Mutter hatten/haben auch extreme Vertrauensprobleme).
Da es sich in dieser Situation meiner Meinung nach nicht um Mobbing handelt, da man mich nicht direkt konfrontiert hat oder vor anderen blamiert hat bzw Bilder von mir veröffentlicht hat o.ä., bin ich mir nicht sicher ob ich die Schule wechseln kann geschweige denn ob dies sinnvoll wäre.
Nebenbei bemerkt: Tatsächlich hätte ich bereits eine Schule im Auge, auf welche eine gute Freundin von mir geht, die in eben jener anderen Stadt lebt, und ich so nicht komplett alleine wäre. Ich habe früher dort gewohnt und arbeite dort nun auch an Wochenenden, kenne mich in der Stadt daher auch einigermaßen aus.
Danke im voraus und sorry für den riesigen Text!
- aus dem Land Hessen