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Ist es nicht besser ein Eigenheim zu haben

Portion Control

Urgestein
Eigentlich sollte eine kurzfristige Arbeitslosigkeit auch keine Rolle spielen dürfen. Den Vermieter müsste ich ja auch bezahlen. Oder prellt man dann kurzerhand die Miete?
Und nur weil man mal ohne Job ist, zieht man deshalb in sehr seltenen Fällen unter die Brücke.

Im Gegenteil, eine hohe Miete kann unangenehm werden. Darlehenstilgungen kann ich sogar vorübergehend aussetzen oder reduzieren.
 
Ich finde nicht, dass es natürlich besser ist. Es sollte immer eine individuelle Entscheidung sein. Im Idealfall sollte es jedem Arbeitnehmer möglich sein, eine Immobilie zu erwerben. München, Frankfurt oder Stuttgart sind auch für mich jenseits von gut und böse. Ziel sollte es immer sein, dass neben der eigenen Immobilie immer Geld übrig bleibt für ein angenehmes Leben. Das war mir vor Erwerb der Immobilie äußerst wichtig. Es hat bei mir funktioniert. Ehrlich gesagt war für mich der Gedanke an eine mögliche Arbeitslosigkeit dabei nie wichtig. Andernfalls hätte ich mir keine Immobilie kaufen dürfen.
Na, ja Frankfurt oder München sind Hausnummern, die du dir wirklich nur als Millionär leisten kannst. Auf keinen Fall mit Mittelstand. Bei allen anderen Wohnorten macht man irgendwie Abstriche. Wohnt man am Rand, muss man eben einkalkulieren zu pendeln.

Eigentlich sollte eine kurzfristige Arbeitslosigkeit auch keine Rolle spielen dürfen. Den Vermieter müsste ich ja auch bezahlen. Oder prellt man dann kurzerhand die Miete?
Und nur weil man mal ohne Job ist, zieht man deshalb in sehr seltenen Fällen unter die Brücke.

Im Gegenteil, eine hohe Miete kann unangenehm werden. Darlehenstilgungen kann ich sogar vorübergehend aussetzen oder reduzieren.
Die Bank ist gnadenloser als ein Vermieter. Wenn man das mit dem Sozialarbeiter (falls vorhanden) eines Mehrfamilienhausunternehmens vereinbart, kann man auch beschließen, die 2 Mieten später zu zahlen. Machst du das bei der Bank, bekommst du schnell ärgere Probleme. Du würdest dich wundern, wie viele Menschen unverschuldet in Deutschland obdachlos sind. Das geht oftmals auch schneller als man denkt. Da braucht der Vermieter nur Eigenbedarf anmelden und man wohnt in einer Stadt, in der man nicht auf die schnelle eine bezahlbare Wohnung bekommt. Ganz bescheiden wird es, wenn man dann auch noch arbeitslos ist.
Ich hab zeitweise vor meinem jetzigen Beruf mal in der Obdachlosenhilfe gearbeitet. Danach war der Gedanke ein Haus zu bauen für mich erstmals so weit weg, wie die Erde vom Mond. Im Prinzip brauchst du nur krank zu werden (Bandscheibenvorfall reicht) und wenn du dann deinen Job los bist, gehen die Probleme los. Miete zu teuer, Vermieter setzt dich vor die Tür usw. Klar, ist beim Haus auch nochmal was anderes und vielleicht dauert es etwas länger, aber auch nicht zu unterschätzen.
Stichwort: Zwangsversteigerung.

In den USA haben sie das schon früher zu spüren bekommen.Ich sage nur: Hypothek bei der Bank. Da haben die Banken den Spaß an Inkassounternehmen verkauft und die wollten dann von den betroffenen die Kohle Knall auf Fall, die sie natürlich nicht hatten. Das ist hier nicht so extrem, aber wenn die Bank keine Kohle mehr erhält oder man die Grundsteuer nicht mehr zahlt, sieht es irgendwann auch schlecht aus.

Was man sagen kann ist: Auf dem Dorf in strukturschwachen Gegenden hat man immer bessere Chancen eine Hütte zeitnahe abzubezahlen, als irgendwo in der Großstadt.
Wenn ich da meine Tante anschaue, da bekommst du ein Haus für 64 000 Euro. Dafür fährst du aber 30 km bis zum nächsten Supermarkt. Hat im Alter den Nachteil, dass du vielleicht nicht mehr fahren kannst. Und du musst eben eine Menge Eigenenergie rein stecken.

Obdachlos kannst du aber auch mit einem Haus werden. Ich hab als Klienten mal einen Immobilienunternehmer gehabt (Obdachlosenhilfe), wo ich bald vom Glauben abgefallen bin, weil das einer war, wo du bei dem Lebenslauf alles gedacht hättest, aber nicht das der mal obdachlos wird. Tja, Unternehmen kaputt gegangen, Haus verloren und dann ging die Spirale abwärts.
 

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