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Ist es denn wirklich sooooo schwer??

chatty1972

Mitglied
Ja ich weiß, das Thema ist wohl doch häufiger vorhanden, als ich gedacht hab, aber ich möchte es mir einfach mal von der Seele schreiben. Also, wir sind ein Paar und suchen seit gut 5 Jahren Freundschaften/Bekanntschaften, aber leider klappt es einfach nicht. Wir lernen Leute kennen, wir treffen uns ein, zweimal..und dann ist Schluss...warum???.. Wir würden so gern Leute kennen, die einfach mal an einem Samstagabend eine SMS schicken oder was auch immer..und fragen, ob wir etwas gemeinsam unternehmen sollen, einfach so, ohne großes hin und her....oder einfach mal fragen wie es uns so geht...nicht das man immer was zusammen unternehmen muss..das muss ja nicht mal sein, einfach mal, das sich andere Menschen für uns interessieren...nicht mehr, nicht weniger...Vlt habt ihr einen Rat oder es geht euch genauso...Gruß von Chatty 1972
 
Mir geht es genauso. Die Leute haben alle keinen Bock, weil sie lieber zu Hause auf der Couch vergammeln oder aus purem Egoismus nichts mit anderen unternehmen wollen.
 
Also ich für meine Teil kann sagen, dass es an den anderen liegt. Ich kannte und kenne nur Luschen, die wenig Wert auf soziales Miteinander legen.

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis war schon alles dabei. Das Pärchen, das sich aufgrund ihrer enormen Liebe zueinander nach außen hin abgekapselt hat. Der Kumpel, der mich nie dabei haben wollte, aus Angst ich spanne ihm die Freundin aus. Oder einfach langweilige Leute, die keinen Bock haben auf Aktivität. Die hocken lieber zu Hause und zocken den ganzen Abend irgendein Onlinespiel. Oder sind völlig erschöpft von ihrer 37,5 Std.-Woche ihres anspruchslosen Jobs.
 
das finde ich sehr, sehr erschreckend..wirklich wahr....man denkt ja schon, das es immer an einem selber liegt...wenn man das hier so liest, weiß man natürlich, das es anderen auch so geht....aber wie kann man es nur ändern...es ist doch einfach viel zu schade, sein leben auf dem Sofa zu verbringen und darauf zu hoffen, das es doch noch jemanden gibt, der es etwas ernst mit einem meint...wir möchten einfach nicht aufgeben...
 
Das ist wohl so wie mit allen anderen Dingen auch. Darauf zu hoffen es wird besser führt zu nichts und alles bleibt wie es ist. Selbst aktiv werden und selbst was ändern ist angesagt. Den Langweilern und Spaßbefreiten den Mittelfinger zeigen und sich neue Leute suchen. Irgendwann wird man dann schon passende Leute finden.
 
Hey,

ihr seid ja zu Zweit, wieso geht ihr also nicht einfach irgendwohin hin mit dem Ziel, neue Leute kennenzulernen? Weil ihr Angst habt, wieder abgelehnt zu werden? Jeder Mensch ist verschieden und es gibt mit Sicherheit viele nette Leute da draußen, die ebenfalls Freunde suchen. Man muss eben manchmal länger suchen.

Habt ihr diejenigen, mit denen ihr euch nach dem 2. Mal nicht mehr getroffen habt, darauf angesprochen oder anders herausbekommen, woran es letztendlich gescheitert ist? Vielleicht lag es gar nicht unbedingt an euch, vielleicht hatten sie einfach viel zu tun oder hatten keine große Lust, irgendwas zu unternehmen.
 
Geht das mit Freundschaften nicht bereits in der Grundschule los? Ich frage mich schon, was bei erwachsenen Menschen wohl schiefgelaufen ist wenn sie aus ihrer Kindheits- und Jugendzeit heraus nichtmal einen besten Freund oder Freundin übrig haben.

Und wenn man selbst ja so aktiv, sozial und umgänglich ist, lernt man spätestens aufgrund von Interessen und Vereinen andere Leute kennen woraus sich intensivere Kontakte ermöglichen.

Wenn dies alles nicht der Fall ist würde ich schon sagen, dass es wohl ein stückweit an einem selbst liegt.
 
Geht das mit Freundschaften nicht bereits in der Grundschule los? Ich frage mich schon, was bei erwachsenen Menschen wohl schiefgelaufen ist wenn sie aus ihrer Kindheits- und Jugendzeit heraus nichtmal einen besten Freund oder Freundin übrig haben.

Man verliert sich schlichtweg aus denn Augen. Der eine zieht weg, die anderen bekommen ein Kind.....
 
Geht das mit Freundschaften nicht bereits in der Grundschule los? Ich frage mich schon, was bei erwachsenen Menschen wohl schiefgelaufen ist wenn sie aus ihrer Kindheits- und Jugendzeit heraus nichtmal einen besten Freund oder Freundin übrig haben.

Und wenn man selbst ja so aktiv, sozial und umgänglich ist, lernt man spätestens aufgrund von Interessen und Vereinen andere Leute kennen woraus sich intensivere Kontakte ermöglichen.

Wenn dies alles nicht der Fall ist würde ich schon sagen, dass es wohl ein stückweit an einem selbst liegt.
Ich denke nicht, daß es an einem selber liegt.
Hat man Kinder und noch eine bezahlte Arbeit, hat man einfach Pflichten, die einen zeitweise übergenug beschäftigen. Hinzukommt, daß man selber wegzieht und/ oder die Freunde teilweise auch aus beruflichen Gründen nicht erreichabr sind. So kann man in Gedanken zwar eine Freundschaft behalten, aber nicht leben.

Heutzutage habe ich erfahren, daß Kinder aus Gegebenheiten nur ein Kind aus gleichem Umfeld als Klassenkameraden haben, so sind die Möglichkeiten nicht so berauschend groß, wirklichen Gleichklang zu finden.

Ist man schon älter bei einem Neuanfang, so ist nun mal der Kontakt eingeschränkt. Die Beziehungen werden nicht mehr so tief, wie in der Jugend, wo man zum Beispiel "alle ersten Male" als Freunde miteindander erlebt.

Ist man Alleinstehend möchte man sich nicht aufdrängen und als Paar ist man meist miteinander beschäftigt.
 

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