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Ist es denn wirklich sooooo schwer??

Fakt ist doch, die Leute verhalten sich nie so wie man es sich wünscht, oder wie man es erwartet, oder nicht ?

Ich bin z.B. jemand der sehr gerne gibt, der sich tierisch freut über tiefere innige Freundschaften. Scheinbar braucht der moderne Mensch sowas aber nicht mehr, und wenn man das dann zeigen will, wirkt man wahrscheinlich anders oder unnahbar ? Ich weiß es nicht.

Ich kann an mir eigentlich keinen wirklichen Fehler feststellen, außer dass ich es mit zunehmender Einsamkeit und Frustration schnell jedem rechtmachen wollte, um mit allen Mitteln beliebt zu sein bzw. mehr Leute "bei der Stange" zu haben. Aber es bringt nichts. Entweder es kommt von dem anderen selbst, oder man sollte es lassen zu evrsuchen jemanden sich zurechtzubiegen.
Ja, das kenn ich auch, also wenn ich eine Freundschaft hätte, würde ich eine ganze Menge dafür tun...auf jeden Fall...ich find es oft auch recht traurig, also wenn ich/wir Leute kennenlernen. Dann blubben die einen so zu, das man danach gar nicht mehr weiß wo vorn und hinten ist..das ist echt ganz furchtbar...aber ich denke immer, nun gut, der/sie hat ihre Probleme und wenn du wirklich Freund sein willst, musst du dir das wohl erst mal anhören. Nur irgendwann denk ich dann auch, meine Güte, ich hab auch einige Dinge zu erzählen...JETZT HÖR DU MIR DOCH AUCH MAL ZU...aber leider funktioniert das nicht..also sucht man wieder von vorne...ich gebe wirklich gern..auf jeden Fall Gehör, aber wenn man mir nie zuhört..dann mag ich irgendwann auch nicht mehr...mein Freund und ich sind auch Menschen, die sich kümmern, also, wenn Besuch kommt, das man was auf dem Tisch stehen hat, und wenn es nur Knabbereien sind...aber auch so was wird dann schnell ausgenutzt...es ist wirklich zum Mäuse melken...War man denn Früher einfach nur naiv oder ist man heute einfach zu pingelig..ich weiß es nicht..
 
Fakt ist doch, die Leute verhalten sich nie so wie man es sich wünscht, oder wie man es erwartet, oder nicht ?

Ich bin z.B. jemand der sehr gerne gibt, der sich tierisch freut über tiefere innige Freundschaften. Scheinbar braucht der moderne Mensch sowas aber nicht mehr, und wenn man das dann zeigen will, wirkt man wahrscheinlich anders oder unnahbar ? Ich weiß es nicht.

Ich kann an mir eigentlich keinen wirklichen Fehler feststellen, außer dass ich es mit zunehmender Einsamkeit und Frustration schnell jedem rechtmachen wollte, um mit allen Mitteln beliebt zu sein bzw. mehr Leute "bei der Stange" zu haben. Aber es bringt nichts. Entweder es kommt von dem anderen selbst, oder man sollte es lassen zu evrsuchen jemanden sich zurechtzubiegen.

Ich glaube das Thema anderen etwas Recht machen , oder : liegt es an ihm, oder liegt es an mir...

Diese Themen sind im Grunde müßig.

Weil es auch einfach sein kann, dass mein Gegenüber zu große Interessenunterschiede zu mir hat; und daher es mit einer Freundschaft nur bedingt funktionieren kann.

Das liegt weder an ihm, noch an mir: ausser ( so gesehen an uns beiden), dass keiner Lust hat, sich für Dinge zu interessieren, die ihm absolut fremd sind.
 
Ich glaube das Thema anderen etwas Recht machen , oder : liegt es an ihm, oder liegt es an mir...

Diese Themen sind im Grunde müßig.

Weil es auch einfach sein kann, dass mein Gegenüber zu große Interessenunterschiede zu mir hat; und daher es mit einer Freundschaft nur bedingt funktionieren kann.

Das liegt weder an ihm, noch an mir: ausser ( so gesehen an uns beiden), dass keiner Lust hat, sich für Dinge zu interessieren, die ihm absolut fremd sind.
Hallo und guten Tag, aber genau das ist ja auch was ich ebenfalls nicht versteh, ich meine wenn ich mit jemandem Befreundet bin, dann mach ich doch auch mal Dinge, auf die ich so eigentlich gar keinen Bock hab, genauso erwarte ich das dann aber auch umgekehrt, solange, es nicht Dinge sind, vor denen man Angst hat, natürlich...aber sonst...ich begreife es einfach nicht und ich hab das Gefühl, je mehr man jemandem hinterher rennt, umso mehr verschließt derjenige vor einem und macht man gar nichts, kommt natürlich auch nichts...oh man..was soll man denn nun machen...Klammern soll man nicht, sich gar nicht melden auch nicht....?????
 
Die einzige Konsequenz ist eigentlich die Leute abzuschreiben.

Schau doch her, über Facebook alten Schulfreund wieder gefunden mit dem man früher viel gemacht hat.
Wir haben 2mal was unternommen. Abgesehen davon dass er auf HipHop steht und ich gar nicht, haben wir uns super verstanden, bzw. ich kann mir nicht vorstellen dass es daran scheitern soll/muss.

Aber immer war es so, dass ich bohren musste, damit was zustande kommt. Nach dem 2ten mal war knappe 8 Monate Sendepause. Dann hab ich mal wieder nachgefragt worauf dann lapidare Aussagen kamen wie "zur Zeit sehr beschäftigt, oft nicht da, aber kann man schon mal wieder machen..., ich melde mich..."

Da kommt bis Weihnachten nichts, garantiert! Also was bringt es mir da den Kopf zu zermürben? Ich versteh´s nur einfach nicht, und habe oft den Fehler bei mir gesucht.
 
Hallo phalle,

ich finde deine Vergleiche aber auch manchmal zu banal. Du kannst nicht von deiner Jugendzeit auf Heute schließen. Welcher Erwachsene tut noch das gleiche wie früher und lernt im gleichen Maße Leute kennen?

Wenn das Berufs- und Familienleben eingeläutet wird, ist es eben so das Kontakte "nach draußen" tatsächlich rar werden. Meist hat man noch irgendwelche Interessen oder betätigt sich für einen Verein. Daraus zieht man fortan hauptsächlich den Ausgleich von Berufswelt und Partnerin.

Aber man hat doch als erwachsener normalerweise keinen "besten" Freund mehr, so wie du es gerne hättest. Es ist eben nicht mehr so wie früher, die Denkweise wie in der Jugendzeit ist eben nicht mehr die gleiche. Die meisten brauchen dies aber auch nicht mehr in dieser Form.

Wenn man es genau nimmt, habe ich auch nur 2 Kumpels die ich regelmäßig sehe. Man hängt doch nicht mehr so intensiv und permanent aufeinander wie früher. Weibliche Freundinnen gar nicht mehr. Aber das genügt mir auch. Nach der Schule war ich früher sicherlich nicht ausgelastet. Nach dem Arbeiten heute schon. Da möchte ich abends meine Ruhe. Und am wochenende warten zudem dann noch andere Verpflichtungen. Freizeitaktivitäten mit Freunden ist dann nunmal das, was am leichtesten vor sich her zu schieben geht.
 
Hallo Portion, warum banal?

Genau das was du beschreibst ist eigentlich nicht der Sinn meiner Lebensauffassung, auch wenn ich es wie du beobachte. Ich würde es auf Dauer total öde finden außerhalb der Arbeit nur noch zuhause zu sitzen und immer dieselbe Person um mich rum zu haben.

Was ist mit den spontanen Grillabenden am See (auch unter der Woche). Die gabs früher oft, und da hat auch schon fast jeder gearbeitet. Achso das darf ich nicht mehr, weil ich ja jetzt ein gestandener schwer schaffender Mann bin. Freiheit und Freundschaften durch dick und dünn gibts also nur bis max. 25(Entschuldige die Ironie). Dann wären ja sozusagen noch genau 51 Sonntage im Jahr an denen man überhaupt noch irgendwas macht - oder halt, da sind dann alle so platt dass es doch nur für die Couch reicht, denn am Samstag musste man sich ja um die Dinge kümmern die unter der Woche nicht gehn.

Findest du nicht, dass das etwas nach dem eigenen Grab mit 30 klingt ? Wieso darf ich keinen besten Freund haben? Und wer sagt dass ander das nicht wollen?

Das geht ja eigentlich auch etwas am Thema vorbei, denn das Verhalten der angesprochenen Leute zu denen man Kontakt sucht muss man wahrlich nicht verstehen oder ? Interessen können sich sicher ändern, wenn die dann aber wenigstens Eier in der Hose hätten um zu sagen mit dir kann ich nicht/will ich nicht, passt nicht - wie auch immer...
 
Was ist mit den spontanen Grillabenden am See (auch unter der Woche). Die gabs früher oft, und da hat auch schon fast jeder gearbeitet. Achso das darf ich nicht mehr, weil ich ja jetzt ein gestandener schwer schaffender Mann bin.

Es geht hierbei ja nicht ums "dürfen", sondern vielmehr um das "wollen". Ich bin nach 12 Std. außer Haus einfach froh, abends nach Hause zu kommen ohne weitere Termine oder andere Absprachen einhalten zu müssen. Du schreibst ja selbst das du dieses Verhalten bei anderen ebenfalls wahrnimmst. Scheint ja also alles auch nicht von ungefähr zu kommen.

Man wird zwangsläufig faul und entflieht kaum noch dieser Alltagsroutine wenn man sich nicht dauernd verabredet. Und dieses inaktiv sein schleicht sich tatsächlich bei den meisten irgendwann ein.

Freiheit und Freundschaften durch dick und dünn gibts also nur bis max. 25(Entschuldige die Ironie).

Ich weiss nicht wo du den Zusammenhang siehst zwischen "mehrfach in der Woche gegenseitig auf der Pelle hängen" und "Freundschaft durch dick und dünn".

Ich kann meine beiden Kumpels 3 Monate am Stück nicht sehen und sie wären dennoch nach einem Telefonat für mich da. Die Qualität bemisst sich doch nicht an der Häufigkeit des Kontaktes.

Findest du nicht, dass das etwas nach dem eigenen Grab mit 30 klingt ?

Du hast da schon recht. Dieses eingefahrene Verhalten ist sicherlich nicht erstrebenswert. Setzt sich aber leider bei vielen durch ohne das man dies direkt von Anfang an selbst erkennt. Irgendwann wird man betriebsblind und lässt sich zb. von den Kindern dann sagen:"ihr hängt ja abends nur noch auf der Couch"!

Wieso darf ich keinen besten Freund haben? Und wer sagt dass ander das nicht wollen?

Ich glaube ich fand diese Begriffsdefinition schon immer ziemlich affig.
Gibt es auch einen "unbesten" Freund? Nach was richtet sich der Beste? Mit dem ich am meisten erzähle oder Kontakt habe? Das kann doch varieren.

Des weiteren habe ich auch noch andere Interessen unter der Woche denen ich nachgehen möchte. Und wenn es einfach nur Zeit mit mir selbst ist, zum hören der Alten Schallplatten im Büro, Cabrio fahren zum nachdenken und andere Dinge die man nicht zwangsläufig teilen möchte.

Deshalb kommt es mir auch immer so ein bißchen vor, als würden die Leute die hier schon regelrecht süchtig nach Freundschaften und Kontakten suchen, mit sich selbst eher weniger anfangen können und häufig langeweile im Leben verspüren. Selbst wenn ich abends auf der Couch liege ist mir nicht langweilig weil ich entweder das Laptop vor der Nase habe oder einfach ein bißchen runterfahre.

Ich denke, wir würden uns beiden einfach ein gesundes Mittelmaß wünschen. Wobei dies auch wieder unterschiedlich beurteilt werden kann. Mir genügt zb. der Freitag, also einen Tag in der Woche, welchen ich mir meist für einen von beiden Kumpels freihalte.

Ein Punkt ist auch, dass ich niemanden den ganzen Abend vor mir sitzen haben muss um das Gefühl zu bekommen, ich hätte Kontakt. Das geht auch mal per Telefon oder auch wenn ich mit einem Kumpel online spiele und wir über skype verbunden sind. Da wird dann nebenher auch anderes gequatscht.

Aber generell muss ich sagen, dass mein Leben doch schon eher eingefahren ist was diese Dinge angeht und viele Wochen einfach so vergehen ohne das ich nennenswertes während meiner Freizeit getan habe. Ich finde diese Verpflichtung zu Arbeiten immens belastend und sehr zeitraubend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber generell muss ich sagen, dass mein Leben doch schon eher eingefahren ist was diese Dinge angeht und viele Wochen einfach so vergehen ohne das ich nennenswertes während meiner Freizeit getan habe. Ich finde diese Verpflichtung zu Arbeiten immens belastend und sehr zeitraubend.

Genau das ist der Knackpunkt !! Daher rührt eventuell auch dieses unfreiwillige Verhalten dann lieber doch zuhause zu bleiben bzw. sich dann doch nicht mehr zu melden/zu kümmern. Jeden Sonntag Abend sage ich mir wieder wo das Wochenende geblieben ist. Wenn ich mir vorstelle alles ausnutzen zu wollen, wäre meine Wochenende recht stressig. Deshalb wäre die Ultra-Karriere für mich auch nichts. Viel Geld ,aber zu welchem Preis?

Man hat einfach viel zu wenig Zeit 🙁 Aber trotzdem ist es mir einfach zu langweilig ständig nur mit dem Partner, ich muss regelmäßig raus, andere Leute um mich haben, aber es wird immer schwieriger. Vor allem bei Pärchen ist das so, aber wehe die sind mal wieder Single. Dann wollen sie zweimal am Wochenende raus, weil man ja was verpassen könnte. Die Leute mit Partner neigen dann oft dazu abzusagen oder sagen sich ich hab ja jemanden.
 
Ich kann dir bei beiden deiner Absätze im letzten Beitrag nur vollkommen zustimmen. Ich werde versuchen, noch innerhalb des Jahres 2013 mich mal wieder mehr unter das Volk zu mischen.

Anscheinend ist das eine Sache, die kein Selbstläufer ist sondern etwas, dass man sich in der Tat so richtig vornehmen und einplanen muss sonst fährt das wieder ein. 🙁

Auch wenn ich mal durch die Fußgängerzone renne bemerke ich selbst, dass ich eigentlich schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr hier durch gekommen bin. Wenn man kaum noch raus geht und nur noch den Weg zur Arbeit und zurück kennt, begegnet man natürlich auch niemandem mehr.
 
@ Portion Control:

irgendwie bist du auf meinen Beitrag von neulich nicht eingegangen.

Heutzutage haben nur noch wenige Leute Kontakte aus der Kindheit und Teenagerphase. Selbst in meinem Alter haben das ja viele nicht mehr, obwohl ich kükige 27 bin. 😀
 

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