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Ist eine Beziehung möglich mit schwersten Depressionen, bipolarer Störung usw??

Bandit

Moderator
Teammitglied
Normalerweise ist es so, jedenfalls kenne ich es so, dass nach 2 Jahren Pause eine neue Gesprächstherapie beantragt werden kann. Sollte er mal versuchen, ist vielleicht auch unterschiedlich bei den verschiedenen KK. Wäre vielleicht auch interessant wie er auf den Vorschlag reagiert.
 
S

Schokotörtchen

Gast
Nun ja Törtchen...:)
hat sich ja schon zurückgezogen..also vor einer Woche bin ich ja schon gegangen und habe mir eine " Auszeit " genommen.
Meine Kinder sind alle schon in ihrem eigenen Leben, von daher brauchen meine Söhne mich zwar, aber nicht in der Itensität wie früher ( ich hätte sie auch NIEMALS wegen einem Mann solange alleine gelassen )

Puh es fällt mir ein Stein vom Herzen und kann mich nicht oft genug bedanken bei euch für eurer Ansichten/ Meinungen, DENN

eigentlich wie schon erwähnt, rebelierte es in mir schon seit den ersten " Ausbrüchen " seinerseits, mich dem nicht zu beugen.
Das wäre nicht ICH...dachte aber dann wieder...ist das die Krankheiten die ihn so handeln lässt und ich bringe kein Verständniss auf.

Patch, VIELEN DANK FÜR DEINE KLAREN WORTE.Ich eigne mich garantiert nicht zu einem der genannten " Berufe " in einer Beziehung.

Helfersyndrom...nun ja..manchmal habe ich das schon, aber es ist genug Eigenschutz da um nicht unterzugehen.Ich gebe gerne, nehme aber auch.
Drum war eben auch der Gedanke präsent: Ich bin keine leichte Persönlichkeit , mit vielen Ecken, Kanten und Narben des vergangenen Lebens. Ich fordere Toleranz, und gebe sie auch.
Bin ich voller Vorurteile und Intoleranz , wenn jemand krank ist?

Diese Gedanken sind nun nicht mehr so präsent, dank euch

Denke mal , werde meine rosa Brille wieder ablegen und halt alleine bleiben..Seufz...

DANKE DANKE DANKE
 
S

Schokotörtchen

Gast
@ Bandit

Diesen Vorschlag, also um eine erneute Therapie zu kämpfen hatte ich bereits nach den ersten " Zeichen " von seinem " anderen Ich " gemacht.( er ist übrigens privat versichert )

Er wurde rigeros abgelehnt, mit den Worten:
Mir kann niemand helfen, ich habe doch schon alles durch an Therapien. Ausser Traumatherapie.
Dies stand übrigens auch in einer der Gutachten für die Rente:
Posttraumatische Belastungsstörung.

Und da ich selbst im Teeniealter so einiges erlebt habe, war ich da sehr tolerant ( ihm gegenüber ) und weiß , wie man sich fühlt in der Sackgasse und die Seele nur noch schwarz ist.
 
S

Schokotörtchen

Gast
ach ja..

ein bisschen Sex wollte ich vor meinem " verblühen " schon noch haben, doch muss man auch Männern zugestehen, wenn sie Zeit haben wollen und " es " nicht so schnell geht.
Gleiches Recht für alle:daumen:

Wobei ich mich schon gefragt hatte, wie lange denn noch warten, denn soooooooooo verblüht bin ich noch nicht;)

Und meine 26 jährige andauernde Exehe hat am ersten Abend mit dem vollen Programm begonnen:D
 

Bandit

Moderator
Teammitglied
ach ja..

ein bisschen Sex wollte ich vor meinem " verblühen " schon noch haben, doch muss man auch Männern zugestehen, wenn sie Zeit haben wollen und " es " nicht so schnell geht.
Gleiches Recht für alle:daumen:

Wobei ich mich schon gefragt hatte, wie lange denn noch warten, denn soooooooooo verblüht bin ich noch nicht;)

Und meine 26 jährige andauernde Exehe hat am ersten Abend mit dem vollen Programm begonnen:D
:daumen::D:daumen::D:daumen:
 
G

Gast

Gast
@ patch

In der Tat wir hatten keinerlei Sex...:eek: obwohl wir beide über 40 sind...ein wenig kuscheln , ein bisschen küssen..das wars:(

Er sagt, es wären die Medikamente..:confused:
Bewirken die Libidoverlust bzw Erektionsstörung?

Aber wie auch immer, laß lieber die Finger von ihm als 'Partner', das hast Du ja auch selber schon gut erkannt. ;-)
 
G

Gast

Gast
Hi!

Erst einmal möchte ich mich wegen des von ihm geszeigten Verhaltens, mit dem du nicht leben kannst, den anderen insofern anschließen, dass dieser Mann wohl nichts für dich ist. Dennoch finde ich es unerhört, wie hier dauernd gleich aufgrund der aufgezählten Diagnosen geurteilt wird, da ich selbst mit einigem diagnostiziert wurde und von mir selbst aus keine Beziehung zustande kommt. Vielleicht sollte man auch einfach mal ihn einen Menschen sein lassen, egal wieviel Anteile er von was hat?!? Wenn man dann mit ihm nicht zurechtkommt, wäre es vielleicht mal fair nicht nur rein von den Diagnosen auszugehen.

ich kenne genügend Depressive und ich hab auch schon Borderliner kennengelernt und die sind alle unterschiedlich und zum Teil wirklich mehr als erträglich und liebenswert. Da finde ich die "Normalos" manchmal schon anstrengernder...wenn man denn wirklich so unterscheiden muss, da ich mir sicher bin, dass viele Menschen beim Psychologen schon die eine oder andere Diagnose verpasst bekämen, wenn sie dort als von außen gesunder Mensch mal hingehen würden.
 

diabolo

Aktives Mitglied
Vielleicht findest du ein paar Parallelen...
mit den Jahren konnte ich folgende Verhaltensweisen in immer stärkerer Ausprägung festmachen:

Was für mich galt, galt nicht für ihn.
Kontrolle und Eifersucht auf seiner Seite.
Unerklärliche und unvorhersehbare Stimmungsschwankungen.
Meine Sichtweise war "falsch".
Meine Art die Dinge zu machen ebenfalls (habe nie herausgefunden, was "richtig" gewesen wäre - höchstwahrscheinlich existierte das gar nicht).
Was er tat war immer berechtigt, egal was für ein Mist es war.
Diagnosen wurden als Entschuldigung benutzt.
Für mich gab es keine Entschuldigungen.
Therapien wurden dazu genutzt Manipulationstechniken besser auszufeilen.
Bis zuletzt keine Einsicht in die eigene verdrehte Weltsicht und Verantwortlichkeit.
Alles was ich tat war böswillig orientiert, an allem war ich schuld.
Steigendes Aggressionspotential - besonders mit steigender Ausprägung der manischen Phasen.

Wenn du so etwas möchtest...
Ich hatte wenigstens als schwachen Entschuldigungsgrund, dass die Diagnosen und manche Verhaltensweisen erst nach und nach herauskamen bzw. gestellt wurden, ich mich zumindest in existentieller Abhängigkeit befand und keine Ahnung von der Materie hatte.
In Hinsicht auf Selbstverantwortlichkeit muss ich gestehen, dass ich viel, viel früher ganz schnell hätte laufen sollen.

Ach ja, er konnte sehr charmant sein, witzig, unterhaltsam, vertrauenserweckend, hilfsbereit, beschützend - aber nur wenn ER wollte und es hatte immer einen Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

Schokotörtchen

Gast
@ diabolo

Ja einige Paralellen erkenne ich, muss allerdings dazu sagen, das meine inneren Alarmglocken schon recht früh klingelten.
Damit meine ich nicht beim lesen der Gutachten8 Dazu verstehe ich zuwenig von der Materie und letztendlich sind das soviele Diagnosen --unfassbar ), sondern sein Verhalten, welches doch bald sich zu ändern begann.

Nicht den ganzen Tag, immer wieder so ein aufblitzen. Und ich kann mir vorstellen, das sich dieses Verhalten wirklich noch steigert-ins negative.

Nun werde ich die kommenden Tage wohl ein klärendes Gespräch mit ihm führen. Ihr alle habt mir sehr geholfen, denn wie egsagt, die Glöckchen klingelten früh, aber ich bin halt ein loyaler Mensch der nicht so schnell aufgibt, wenn das Herz involviert ist.
Und so war ich mir unsicher, was ist rosarot, was ist real ? bin ich zu oberfächlich? zu egoistisch, wenn ich mir wünsche es ist ein geben und nehmen?

Darf ich Dich fragen, diabolo, ob Du Dich lösen konntest und ob es Dir heute gut geht?
Liest sich ja ganz schrecklich, was Du erlebt hast.:wein:

Ja er kann auch sehr charmant, lieb, verwöhnend und zuvorkommend sein.
Dr. Jackyll und Mr. Hyde eben
 

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