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Ist die Erschöpfung normal?

Ostergesetz

Aktives Mitglied
Hallo,

ich mache seit drei Wochen ein Praktikum, bei dem ich volle 40h die Woche arbeiten muss.
Und ich bin schrecklich erschöpft!
Klar, der Körper muss sich erst wieder daran gewöhnen um 7 aufzustehen, aber ich hätte niemals erwartet so fertig zu sein.
Ich schlafe den ganzen samstag...auch jetzt konnte ich mich grade mit wackligen Beinen von meinem Mittagsschlaf erheben, obwohl ich heute Nacht schon 9 Stunden geschlafen habe. Eigentlich hasse ich Mittagsschlafe, aber seit ich arbeite hab ich jeden samstag einen machen müssen.
Auch unter der Woche schlafe ich eigentlich genug (22-7 Uhr), aber abends bin ich einfach fertig.
Ich bin von 8:30 bis 19 Uhr unterwegs und danach hab ich keine Kraft mehr für irgendwas.
Wie macht ihr alten Arbeitshasen das nur? :eek:
Meine Kollegin trinkt Energiedrinks...das möchte ich aber nun wirklich nicht und Kaffee mag ich nicht.
Trotzdem hätte ich gern Kraft auch mal eine Runde laufen zu gehen oder so.
Ah ja, es ist keine körperliche Arbeit, aber ich starre leider die ganze Zeit auf einen Bildschirm und habe nur uninteressante Aufgaben.
Also, geht die Erschöpfung nach den ersten Wochen vorbei? Bitte sagt ja :D

PS: Kommentare, dass ich faul wäre oder so bitte ich zu unterlassen. Es geht nicht um "och hätte ich mal mehr Freizeit", sondern "ich wünschte ich könnte die Augen aufhalten"...
 

pecky-sue

Aktives Mitglied
Hi,
Vielleicht fehlen dir ein paar Vitamine.
Vielleicht brauchst du etwas Eisen, dann kommt noch die Jahreszeit hinzu, geht schon in Richtung Winterschlaf:D.
Ich fühle mich momentan auch sehr müde.
 

Ostergesetz

Aktives Mitglied
Es muss ja wohl auch ohne Koffeindrogen möglich sein :D

Hallo pecky-sue,
eigentlich esse ich täglich Obst und Gemüse.
Aber ja, dieser Winterschlaf ist furchtbar...ich brauche dringend eine Lösung.
 

kraeiouss

Aktives Mitglied
Nach drei Wochen sollte man sich schon mit der Umstellung auf die Arbeitswelt aklimatisiert haben und es sollte sich nach drei Wochen zumindest eine Alltagsroutine einstellen.

Wie ist es denn in der Früh, wenn du aufwachst? Ist deine Nase zu? Viele Menschen leiden unter einer verbogenen Nasenscheidewand. Dadurch bekommt man im Schlaf weniger Luft und der Körper kann sich, bedingt durch den Mangel an Sauerstoff, nachts nicht voll regenerieren. Das kann ein HNO-Arzt feststellen.
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
Ich denke du solltest dir noch Zeit geben. Wenn du nur vor dem Bildschirm hängst, ist genauso anstrengend, als würde man körperlich arbeiten gehen. Kopfarbeit macht eben müde . Zudem der Wetterumschwung . Ich denke es ist noch im grünen Bereich. Bis zu 6 Wochen Geduld , solltest du dir geben.
 
L

Leopardin

Gast
Ich finde es absolut legitim zu sagen, man kann nicht voll arbeiten gehen. Mir gehts auch nicht viel anders, wobei ich insgesamt wesentlich längere Arbeitstage im Zuge meiner Burnout.Sache hatte; jetzt habe ich den Beruf gewechselt und es läuft besser.
 

Ostergesetz

Aktives Mitglied
Also ein Blutbild wurde gemacht, allerdings ohne Schilddrüse.
War sowieso schon eine IGEL-Leistung und dann wollte der Arzt nochmal so viel für diesen einen Schilddrüsenwert.
Zum Arzt müsste ich eh nochmal, auch weil ich z.B. Haarausfall habe. Aber wann geht man zum Arzt bei diesen Arbeitszeiten?
Die Nase ist nicht unbedingt zu, aber ich kann schon länger nicht mehr als 10 Minuten reden ohne anzufangen zu husten. Besagter Arzt, der das Blutbild gemacht hat, behauptet das sei noch von einer Bronchitis im August.

Und Panthi, bei einem Praktikum ist es weniger möglich Arbeitszeiten zu ändern ;)
 

kraeiouss

Aktives Mitglied
Aber wann geht man zum Arzt bei diesen Arbeitszeiten?
Auf Arbeit anrufen oder ein paar Tage vorher dem Voresetzten eröffnen, dass man einen Arzttermin am Vormittag oder nachmittags wahrnehmen muss.

Muss ein Arztbesuch während der Arbeitszeit gestattet werden? Der Gesetzgeber hat es so formuliert: Wenn ein Arbeitnehmer "für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit durch einen in seiner Person liegenden Grund ohne sein Verschulden an der Dienstleistung verhindert wird", so muss der Arbeitgeber ihm nicht nur freigeben - er muss auch für diese Zeit das Gehalt weiterzahlen. "Nacharbeiten" kann nicht verlangt werden. So regelt es Paragraf 616 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) die "persönliche Arbeitsverhinderung".
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Ja, es ist anstrengend zu Arbeiten. Das ist eine Umstellung.

Aber was mir auffällt: Ganzer Tag Bildschirm und uninteressante Arbeit.
Das macht es doppelt schwer.

Machst Du genug Pausen von der Bildschirmarbeit zwischendurch? Gehst Du in der Mittagspause raus an die frische Luft für einen Spaziergang? Du mußt auf der Arbeit gut für Dich selbst sorgen, Dir kleine Erholungsinseln schaffen.

Abends zuhause klappt es am Besten, wenn Du gleich nach dem heimkommen noch was unternimmst: Joggen, Spaziergang, Freunde besuchen, Einkaufen etc. Wenn Du erstmal gegessen und Dich ausgeruht hast, dann versackst Du und dann ist es kaum noch möglich sich aufzuraffen.

Wichtig ist auch, wenn Du zu viel schläfst, dann verkehrt sich der Erholungseffekt irgendwie ins Gegenteil.
 

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