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Ist der Mensch am wertvollsten?

Kontor

Aktives Mitglied
Statt von abknallen, ausrotten, eindämmen etc. zu reden und kriege, gewalt und katastrophen zu verherrlichen solltet ihr lieber wieder lernen, leben zu wertschätzen. Jedes leben. Jeden menschen, jedes tier, jede pflanze. Jeder/s für sich ist ein unglaubliches kleines wunder.
Jeder mensch ist einzigartig mit seinen gefühlen, gedanken, seinem schicksal.
Und genauso auch jedes tier (auch wenn das viele nicht glauben, wahrhaben, sehen wollen oder können). Und sogar bei pflanzen ist es so (so meine überzeugung). Sogar bei "unkraut".
Wir sollten mit allen unseren mitgeschöpfen achtsam umgehen. Immer in dem wissen dass auxh das gegenüber gefühle hat und einzigartig ist.
Abknallen und ausrotten sollten der vergangenheit angehören.
Abknallen sollte der vergangenheit angehören :D Töten ist Menschlich. Schau in die Geschichte , es gab immer Krieg und es wird auch immer Krieg geben. Geld , Resourcen , Glauben , Land , ... all das bringt Macht und da jeder Mensch grundsätzlich Egoist ist , wird sich da auch nie ändern. Das einzige was sich noch ändern wird ,werden die Waffentechniken sein. Alles wird moderner etc. sodass Weltfrieden plasfämie bleiben wird.
 
N

Nautilus

Gast
Abknallen und ausrotten sollten der vergangenheit angehören.
Leider ist es aber die Zukunft. Zumindest glaube ich das, auch wenn es nicht schön ist.
Natürlich sind Menschen etwas Wert, jeder einzelne, aber diese Hippie-artige Nächstenliebe für alles und jeden ist und bleibt ein Traum, der mit der Realität leider nichts zu tun hat. Aber ich schätze, ich bin ein Pessimist.

Die Populationsdichte anthropogener Gemeinschaften sinkt mit steigendem Bildungsniveau und hinreichendem Wohlstand.

Wenn wir Glück haben wächst das Bildungsniveau weltweit rasch und es Gelingt den Wohlstand für möglichst viele Menschen auf eine für diesen Planeten erträgliche Art zu generieren.
Es wird vermutlich eher dazu führen, dass die gut gebildeten Schichten "aussterben" und das ganze von vorne beginnt. Wenn man sich allein die Wachstumsraten in China, Indien und Afrika ansieht, dann kann man davon ausgehen, dass die nicht alle in ihren Ländern bleiben werden, da kein Platz, keine Ressourcen etc.


Wenn nicht, dann werden Kriege, Hungersnöte, Umweltkatastrophen und Krankheiten den Bestand regeln.
Stimmt. Dazu wird das ganze letztlich führen, Kriege wird es vermutlich immer geben, und ich glaube wirklich, dass wir innerhalb der nächsten 50 Jahre noch einen großen Krieg erleben werden, der auf unserem Kontinent spielen wird.
 

Alterego

Mitglied
Sicher ist der Mensch am wertvollsten. Der Westeuropäer und gar der Deutsche sind weder aufgerufen noch kompetent, in irgendeiner Weise festzulegen, wer wo und wie leben darf.
Was heißt schon "zusehen wie die Chinesen in Armut leben". Armut ist relativ, dazu gehört auch die Erkenntnis, das sich in Deutschland heute mit viel Geld relativ wenig machen lässt.
Die Chinesen haben eigentlich eher gute Chancen, arm dran waren die unter Mao mit der chinesischen Kulturrevolution.
Stimmt schon, dass es auf unserem Planeten bisschen eng wird, irgendein ein geschwisterlicher Planet sollte es sein.
(Meine private Vermutung. Die Rakete, das Shuttle oder wie auch immer, das uns zu neuen Welten führt, wird kyrillische Buchstaben tragen, auch wenn das vielen nicht passt.)

Ein Buch, das mir sehr gefallen hat, sicher gibt es inzwischen eine Verfilmung.
"Balzac und die kleine chinesische Schneiderin"

Krieg ist nichts, solche Träume aus Wut und Ohnmacht, sind eher Gesten der Hilflosigkeit.
Mein Opa hat mir noch erzählt, wie Scheiße es war, wie voller Tod und Ruinen. Wer ewig unbelehrbar an einen glaubt, der Menschen sinnlos in KZ´s gequält, die eigene Soldaten in Stalingrad verraten oder in Berlin die U-Bahn hat fluten lassen, dem ist nicht zu helfen. Nicht ´mal die konservativen Preußen konnten so eine ab, nichts mehr mit der Memel, wo noch Königin Luises Kutsche umschlug, nichts mehr mit Königsberg, wo sich der erste Preuße selber die Krone aufgesetzt hat. Mir zuwider, weil A.H. menschlich gesehen ein Verbrecher ist, müsste der - das verstehe ich nicht - doch eigentlich den Rechten noch mehr zuwider sein, denn er hat eindeutig die Karte des Reiches geschreddert, alles kaputtt gemacht, von Warschau bis Schloss Monbijou. Nicht ´mal kapitulieren konnte der.

Hab mich jetzt vielleicht ein bisschen vergaloppiert, aber was sicher im Kern nicht falsch sein kann:
Leute schlagen, vergasen und töten ist ein Jammer, macht mich endlos traurig und schon gar nicht ist es zu tolerieren, wenn das Opfer kein Soldat ist.
Selektieren wer weiterleben darf und wer nicht, weil wir zuviel sind, kann also nicht sein.
 
N

Nautilus

Gast
Krieg ist nichts, solche Träume aus Wut und Ohnmacht, sind eher Gesten der Hilflosigkeit.
Mein Opa hat mir noch erzählt, wie Scheiße es war, wie voller Tod und Ruinen. Wer ewig unbelehrbar an einen glaubt, der Menschen sinnlos in KZ´s gequält, die eigene Soldaten in Stalingrad verraten oder in Berlin die U-Bahn hat fluten lassen, dem ist nicht zu helfen. Nicht ´mal die konservativen Preußen konnten so eine ab, nichts mehr mit der Memel, wo noch Königin Luises Kutsche umschlug, nichts mehr mit Königsberg, wo sich der erste Preuße selber die Krone aufgesetzt hat. Mir zuwider, weil A.H. menschlich gesehen ein Verbrecher ist, müsste der - das verstehe ich nicht - doch eigentlich den Rechten noch mehr zuwider sein, denn er hat eindeutig die Karte des Reiches geschreddert, alles kaputtt gemacht, von Warschau bis Schloss Monbijou. Nicht ´mal kapitulieren konnte der.
Traurig macht mich das auch alles, sehr schlimm finde ich auch die Doppelmoral der Menschen und der Medien.

Was ich damit meine? Das hier:

Fakten:
  • Seit dem 2. Weltkrieg hat die Erde 248 bewaffnete Konflikte erlebt. Die VSA (Vereinigten Staaten von Amerika) begannen 201 (81 Prozent) von ihnen.
  • Bei diesen bewaffneten Angriffen wurden mehr als 30 Millionen Menschen vom amerikanischen Militär ermordet.
  • 90% dieser Todesfälle sind Millionen unschuldige Kinder, ältere Menschen und gewöhnliche Arbeiter, sowie zivile Frauen und Männer.
  • Die Amerikaner haben in all diesen Kriegen mehr Menschen ermordet als Hitlers Nazis.
  • Offizielle Berichte bestätigen, dass alle "Gründe" die die VSA für die bewaffnete Angriffe nannten, nachweislich falsch waren.
 

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