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Ist Deflation schlimm?

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Lustig, aber wahr:

Basiszins


Wer den Trend nicht erkennt, ist einigermaßen blind.

Die Zinsen sinken. Ich denke, dass das eine natürlich Anpassung ist, weil Zinsen schon immer so eine Art Teufelswerk, Illusion und Ausbeutung waren.

Es wird niemals mehr diese Marktpreis-/Aktienrenditen von 10-15 % geben, weil wir uns alle der Fairness anpassen müssen. Noch wird allerorts gedreht und getrickst. Nicht mehr lange.

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Wachstum ist einfach beschränkt, es sei denn, man führt Krieg.

Kein Mensch, keine Gruppe, keine Nation und auch die ganze Welt kann eine Wachstumsrate von 10-15 % gewährleisten - und nichts anderes war und ist das sogenannte Renditeversprechen.

Was glaubt ihr, was die natürliche Wachstumsrate des Lebens ist?

Ihr braucht nicht googeln, die Frage ist frei erfunden.

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Intuitiv würde ich sagen, dass selbst eine Wachstumsrate von 2% jährlich einem Weltenmord bzw. Holocaust gleicht.

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Bitte entschleunigen. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktien haben mit den Zinsen nichts zu tun.
Es gibt auch ehrlich betrachtet kein Wachstum.
Die niederen Zinsen werden willkürlich festgesetzt. Damit die Leute bzw. Firmen leichter investieren können um die Industrieproduktion zu steigern. Und damit die Sparer die horrenden Staatschulden abtragen.
 
Hmm...

Ich denke, dass wir uns heutzutage jeder alleine und insbesondere in der Gemeinschaft sehr wohl und sehr gut versorgen können. Verstehe oft diese, ja, Propaganda nicht, dass wir kein Geld/Ressourcen zu verteilen hätten.

Arm ist die Denke, nichts anderes.

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Aktien haben mit den Zinsen nichts zu tun.

Was denkst du, woher die Zinsen kommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie sollte das gehen?
Der Hochhausbewohner pflanzt seine Lebensmittel vorm Fenster im Blumenkasten an? 😀
Deutschland ist ein Industrieland ohne größere Bodenschätze. Ohne den Verkauf von Waren ins Ausland - und ohne Einkauf von Waren im Ausland, wäre das Land bettelarm.
Also ist man mittendrin im Kapitalismus und man benötigt etwa 2 - 3% Steigerung der Erzeugnisse und des Verbrauchs allein um nicht mehr Leute arbeitslos werden zu lassen. Und das geht solange bis eines Tages alles platzt.
Und dann wird wieder von vorne angefangen. Hatte man doch alles schon mal.
 
Hmm...

Ich denke, dass wir uns heutzutage jeder alleine und insbesondere in der Gemeinschaft sehr wohl und sehr gut versorgen können. Verstehe oft diese, ja, Propaganda nicht, dass wir kein Geld/Ressourcen zu verteilen hätten.

Arm ist die Denke, nichts anderes.

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Was denkst du, woher die Zinsen kommen?

Zum Thema Zinsen:

Sagen wir ich leihe dir 100.000,- für einen 3d Drucker zu 10 % Zinsen, mit dem 3d Drucker stellst du Spielzeugautos her, du machst damit einen Umsatz von 200.000,- und hast sagen davon 20.000,- Materialkosten, mir zahlst du 110.000,- zurück, macht für mich einen Gewinn von 10.000,- und für dich einen Gewinn von 70.000,-. Ohne den Kredit hättest du den Gewinn nicht realisieren können weil dir das Geld für die Investition gefehlt hat, es profitieren also beide. Wenn du stattdessen für 100.000 einen Porsche kauftst und ihn an die Wand fährst funktioniert das natürlich nicht.

Was die Versorgung angeht, es schlichtweg nicht möglich, dass jeder Mensch sein eigenes Feld bestellt um davon zu überleben, nur die industrielle Landwirtschaft kann einen so hohe Bevölkerungsanzahl wie wir sie heute haben ernähren.

Es geht in den entwickelten Ländern ja längst nicht mehr darum, dass niemand verhungert, sondern um einen möglichst breiten Wohlstand, selbst ein Hartz IV Empfänger heutzutage hat einen größeren Wohlstand als ein Kleinbürger um 1900, Waschmaschine, Staubsauger, Fernseher, Fleisch mehr als einmal die Woche dürfte auch drin sein.

Das Problem ist eher ein soziales als ein materielles, wenn viele Menschen eben nicht mehr an der Gesellschaft teilhaben; bleibt aber auch die Frage ob es so eine tolle gesellschaftliche Teilhabe ist, den ganzen Tag in der Fabrik oder auf dem Feld zu arbeiten, insofern kann ich die Systemkritik an der modernen Industriegesellschaft nicht immer nachvollziehen.
 
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