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Ist das Verhalten vom Arbeitsamt gerechtfertigt?

Welcher "scheißkerl" denn jetzt? Ich komm nicht mehr mit. Der vom Jobcenter?
Dir ist schon klar, dass es in erster Linie deine Verantwortung ist Arbeit zu finden und dieser nachzugehen? Irgendwie verstehe ich deine Anspruchshaltung nicht.
Nein mein Arbeitgeber ist der Scheißkerle.
Natürlich deswegen hab ich ja auch geschaut das ich mich Bewerbe und schaue was der Arbeitsmarkt hergibt und es gibt keine Stellen Grad und es wird auch das Jahr über keine Stelle frei, bei kleineren Unternehmen. Da mein Arbeitgeber die Aufträge vergibt und Maßnahmen ergriffen hat wo er den kleinen Betrieben Aufträge wegnimmt.
Ich müsste aufhören als Fachkraft zu Arbeiten, könnte meine Miete mit einem Job nicht mehr bezahlen, mein Auto nicht mehr halten und habe ein riesiges Problem wenn ich in Mindestlohn Jobs muss.
Wenn mein Job mich nicht besser stellt als einen Hartz 4 Empfänger, warum sollte ich dann Arbeiten gehen?
 
Ich habe vergessen zu sagen das ich den alten Job auch in meinem neuen Job nutzen kann. Ich habe darauf geachtet weil ich nicht wollte das die erste Umschulung für die Katz war und ich meinen Beruf wirklich gerne mache, nur nicht unter den Bedingungen.

Da bist du hier an der falschen Adresse, wende dich an einen Anwalt für Arbeits und evt. Sozialrecht der kann dir da verbindliche Angaben zu machen. Hier sind nur Laien eine Rechtsberatung ist hier aus gutem Grund nicht gestattet. Ausserdem kennen wir nur das was du erzählst nicht aber den genauen Wortlaut des Argemitarbeiters.
 
Und dein Arbeitgeber ist das einzige Busunternehmen im Umkreis?
Wie schaut es mit LKW fahren aus?
Lkw Jobs gibt es, ich habe aber keinen LKW Führerschein. Der müsste auch über einen Bildungsgutschein gefördert werden.
Ansonsten müsste ein Mediziner mal aufschreiben was ich ausüben kann und was nicht. Aber all das bedeutet lange Arbeitslosen Zeiten, ich könnte noch Barfög beantragen, aber in der Zeit komme ich dann kein Arbeitslosengeld und auch kein Hartz 4 wovon soll ich dann leben. Also mit dem Barfög kann man die Umschuldung finanzieren.
LG HerzSchweigStill
 
Du hast zwei abgeschlossene Ausbildungen. Zudem sind es Berufe, wo dringend Leute gesucht werden. Ich kann verstehen, dass dir unter den gegebenen Umständen das Amt keine weitere Aus- und Weiterbildung finanzieren möchte. Wenn du unbedingt die Weiterbildung zum Fahrlehrer absolvieren möchtest, dann finanziere es selbst, sofern du es dir leisten kannst. In irgendeinen sauren Apfel musst du beißen, selbst wenn es heißt, umziehen zu müssen.
Ich würde dir übrigens auch empfehlen, dir das mal mit der Schweiz durch den Kopf gehen zu lassen. Mein Cousin ist auch Busfahrer und ist vor zwei Jahren mit seinem Partner in die Schweiz gezogen. Davor war er in zwei verschiedenen Großstädten als Busfahrer tätig. Er sagt, es war der beste Schritt den er je getan hat.
 
Das klingt doch gut, ich sehe hier öfter Schilder an Bäckereien oder im Supermarkt, das die Arbeitskräfte suchen. Willst du das nicht mehr machen oder warum?
Wie du jetzt auf Fahrlehrer kommst, verstehe ich nicht ganz oder Busfahrer.
Du sagst, hast eine chron. Erkrankung und so ein Beruf ist mit sehr viel Verantwortung verbunden.
Könnte mir vorstellen, das da Zweifel aufkommen beim Arbeitsamt.
Ich habe doch wieder in meinem Beruf als Busfahrerin gearbeitet bis vor 3 Tagen Vollzeit. Und 2 Medizinische Gutachten gemacht. Die bestätigen das ich tauglich bin. Als Bäckereifachberkäuferin vediene ich 1200 Euro netto weniger. Ich bin keine Gefahr für mich selbst oder andere und auch nie gewesen. Ich weiß manchmal gar nicht warum es immer Zweifel an mir aufkommen. Ich tue doch alles dafür um die Situation abzuwenden.
 
Nein mein Arbeitgeber ist der Scheißkerle.

Ich müsste aufhören als Fachkraft zu Arbeiten, könnte meine Miete mit einem Job nicht mehr bezahlen, mein Auto nicht mehr halten und habe ein riesiges Problem wenn ich in Mindestlohn Jobs muss.
Wenn mein Job mich nicht besser stellt als einen Hartz 4 Empfänger, warum sollte ich dann Arbeiten gehen?
Nun, das bleibt dir überlassen, was Du zu welchem Lohn tust oder lässt.

Fakt ist nur, dass Dein Gehalt im ersten halben Jahr (soweit ich das in Erinnerung habe) nicht geringer sein darf als Dein Arbeitslosengeld und später dann spielt es keine Rolle mehr wie viel weniger als Arbeitslosengeld der Lohn wäre.

Und wenn dann die neuen Regelungen zum Tragen kommen dann heisst es ja so und so "Lohn vor Qualifikation". Keinesfalls muss es ein Job sein der Deinen Kenntnissen entspricht oder Deinen Lohnerwartungen. Du bist jetzt in der Lage Dir einen Job zu suchen. Das wird sicherlich mit Monat zu Monat schwerer, egal in welchem Gewerbe/Bereich/Region.

Wenn Du so und so schon einen Anwalt am Start hast, dann soll er Dir sagen, welche Konditionen gelten in Bezug auf Höhe des Arbeitslosengeldes und der Verpflichtung auch unter Deinen Lohnerwartungen arbeiten zu "müssen".

Das mit dem "Scheißkerl" empfinde ich als Unding!!! Ich habe keine gute Meinung über die meisten Sachbearbeiter der Afa, aber sie schneiden sich die Jobs nicht aus den Rippen sondern der Betreffende selber muss sich die entsprechenden Jobs suchen. Ging mir auch schon so - Arbeitgeber verstorben, von heute auf morgen keine Kündigungsfrist und somit selber suchen, hat keinen Spaß gemacht. Aber da ich in dessen Pflege beschäftigt war gab es keine Kündigungsfrist. Da ich auch noch über 50 Jahre alt war wurde ich als "schwer vermittelbar" eingestuft. Dennoch hatte ich recht schnell einen Ersatzjob und das sogar in meinem gelernten Beruf (die Pflege hatte ich aus Not angenommen, weil es in meinem Job nichts gab das zur Pflege meiner Mutter passte).

Viel Glück wünscht Grisu
 
Du hast zwei abgeschlossene Ausbildungen. Zudem sind es Berufe, wo dringend Leute gesucht werden. Ich kann verstehen, dass dir unter den gegebenen Umständen das Amt keine weitere Aus- und Weiterbildung finanzieren möchte. Wenn du unbedingt die Weiterbildung zum Fahrlehrer absolvieren möchtest, dann finanziere es selbst, sofern du es dir leisten kannst. In irgendeinen sauren Apfel musst du beißen, selbst wenn es heißt, umziehen zu müssen.
Ich würde dir übrigens auch empfehlen, dir das mal mit der Schweiz durch den Kopf gehen zu lassen. Mein Cousin ist auch Busfahrer und ist vor zwei Jahren mit seinem Partner in die Schweiz gezogen. Davor war er in zwei verschiedenen Großstädten als Busfahrer tätig. Er sagt, es war der beste Schritt den er je getan hat.

Nun, das bleibt dir überlassen, was Du zu welchem Lohn tust oder lässt.

Fakt ist nur, dass Dein Gehalt im ersten halben Jahr (soweit ich das in Erinnerung habe) nicht geringer sein darf als Dein Arbeitslosengeld und später dann spielt es keine Rolle mehr wie viel weniger als Arbeitslosengeld der Lohn wäre.

Und wenn dann die neuen Regelungen zum Tragen kommen dann heisst es ja so und so "Lohn vor Qualifikation". Keinesfalls muss es ein Job sein der Deinen Kenntnissen entspricht oder Deinen Lohnerwartungen. Du bist jetzt in der Lage Dir einen Job zu suchen. Das wird sicherlich mit Monat zu Monat schwerer, egal in welchem Gewerbe/Bereich/Region.

Wenn Du so und so schon einen Anwalt am Start hast, dann soll er Dir sagen, welche Konditionen gelten in Bezug auf Höhe des Arbeitslosengeldes und der Verpflichtung auch unter Deinen Lohnerwartungen arbeiten zu "müssen".

Das mit dem "Scheißkerl" empfinde ich als Unding!!! Ich habe keine gute Meinung über die meisten Sachbearbeiter der Afa, aber sie schneiden sich die Jobs nicht aus den Rippen sondern der Betreffende selber muss sich die entsprechenden Jobs suchen. Ging mir auch schon so - Arbeitgeber verstorben, von heute auf morgen keine Kündigungsfrist und somit selber suchen, hat keinen Spaß gemacht. Aber da ich in dessen Pflege beschäftigt war gab es keine Kündigungsfrist. Da ich auch noch über 50 Jahre alt war wurde ich als "schwer vermittelbar" eingestuft. Dennoch hatte ich recht schnell einen Ersatzjob und das sogar in meinem gelernten Beruf (die Pflege hatte ich aus Not angenommen, weil es in meinem Job nichts gab das zur Pflege meiner Mutter passte).

Viel Glück wünscht Grisu
Ich habe den Arbeitgeber gemeint mit scheißekerl. Weil es Vertragsverstöße gab und er sein Verhalten nicht ändernt.
 

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