Hallo. Mit 17 war ich im Heim, das so schlimm war, dass ich es nicht mehr ausgehalten habe und mit 18 ausgezogen bin. Das war viel zu früh. Ich habe die Schule beendet und mich mit wenig Geld durchgeschlagen. Irgendwann war ich psychisch so am Ende, dass ich nach einer schnellen und leichten Lösung für meine Geldprobleme gesucht habe,die auch legal ist. So bin ich in die Prostitution reingerutscht. Vor ca 2 Jahren bin ich aus der Prostitution ausgestiegen. Vorher habe ich es immer wieder versucht, doch bin wieder reingerutscht. Diesmal nicht, weil mein Freund für mich sorgt (Miete, Essen, manchmal Ausflüge)
Schon seid jeher bis heute quälen mich bestimmte Gedanken, die mich in Versuchung bringen wieder damit anzufangen. Es gibt Momente in denen ich denke: "Das ist der Plan. Ich suche mir diesen Job und dann habe ich auch mein eigenes Geld für meine eigenen Ziele. Ich will das unbedingt haben und wenn es länger dauert als früher, dann ist es so. Es ist gut für mich. Dieses Job hat mich kaputt gemacht. Wegen diesem Mist, den ich fabriziert habe, habe ich keine Freunde." Dann habe ich Momente in denen ich das denke:" wenn ich zurück gehen würde, dann könnte ich das Geld für meinen Wunsch sogar in 1 oder 2 Monaten haben. Noch dazu müsste ich mich nicht nach meinen Freund richten und in dieser blöden Stadt leben." Beide Gedankenarten füllen sich irgendwie richtig an. Manchmal kommen auch solche Gedanken hoch, wenn ich unbedingt eine Aktivität machen will, die viel kostet. Früher habe ich das Geld genutzt um Urlaub zu machen. Ich habe immer den billigsten Flug bzw Bus genommen und in Mehrbettzimmern übernachtet, dafür ordentliche Summen für Touren durch Museen und historischen Stätten ausgegeben. Das fehlt mir häufig.
Es fällt mir auch extrem schwer zu arbeiten. Oft halte ich es nicht aus, wegen anderen psychischen Erkrankungen (Depression, Sozialphobie). Ich bin wenig belastbar, ertrage Erniedrigung vom Chef nicht aus. Ich werde oft gefeuert und fühle mich minderwertig. Oft arbeite ich nicht schnell oder genau genug für den Chef. Was ich auf jeden Fall weiß ist, dass ich den Wunsch verspüre zu arbeiten und etwas aus meinem Leben herauszuholen. Ich will einfach jemand sein und mehr sein als ich jetzt bin.
Nun gut, doch erstmal frage ich mich wie ich es schaffe, dass mich diese Gedanken nicht mehr quälen.
Und als zweites will ich wirklich einen Job der mich nicht quält und den ich zu der vollsten Zufriedenheit des Chefs erledigen (keine Ausbildung, Realschulabschluss 2,3)
Ich würde mich auf Rat freuen und hoffe nicht verurteilt zu werden.
Schon seid jeher bis heute quälen mich bestimmte Gedanken, die mich in Versuchung bringen wieder damit anzufangen. Es gibt Momente in denen ich denke: "Das ist der Plan. Ich suche mir diesen Job und dann habe ich auch mein eigenes Geld für meine eigenen Ziele. Ich will das unbedingt haben und wenn es länger dauert als früher, dann ist es so. Es ist gut für mich. Dieses Job hat mich kaputt gemacht. Wegen diesem Mist, den ich fabriziert habe, habe ich keine Freunde." Dann habe ich Momente in denen ich das denke:" wenn ich zurück gehen würde, dann könnte ich das Geld für meinen Wunsch sogar in 1 oder 2 Monaten haben. Noch dazu müsste ich mich nicht nach meinen Freund richten und in dieser blöden Stadt leben." Beide Gedankenarten füllen sich irgendwie richtig an. Manchmal kommen auch solche Gedanken hoch, wenn ich unbedingt eine Aktivität machen will, die viel kostet. Früher habe ich das Geld genutzt um Urlaub zu machen. Ich habe immer den billigsten Flug bzw Bus genommen und in Mehrbettzimmern übernachtet, dafür ordentliche Summen für Touren durch Museen und historischen Stätten ausgegeben. Das fehlt mir häufig.
Es fällt mir auch extrem schwer zu arbeiten. Oft halte ich es nicht aus, wegen anderen psychischen Erkrankungen (Depression, Sozialphobie). Ich bin wenig belastbar, ertrage Erniedrigung vom Chef nicht aus. Ich werde oft gefeuert und fühle mich minderwertig. Oft arbeite ich nicht schnell oder genau genug für den Chef. Was ich auf jeden Fall weiß ist, dass ich den Wunsch verspüre zu arbeiten und etwas aus meinem Leben herauszuholen. Ich will einfach jemand sein und mehr sein als ich jetzt bin.
Nun gut, doch erstmal frage ich mich wie ich es schaffe, dass mich diese Gedanken nicht mehr quälen.
Und als zweites will ich wirklich einen Job der mich nicht quält und den ich zu der vollsten Zufriedenheit des Chefs erledigen (keine Ausbildung, Realschulabschluss 2,3)
Ich würde mich auf Rat freuen und hoffe nicht verurteilt zu werden.