B
berta
Gast
Hallo,
mich beschäftigt eine Sache sehr und es geht mir damit sehr schlecht.
Von 2004-2007 war ich in einer Firma beschäftigt, wo ich seit Sep. 08 wieder fest angestellt bin. 2007 kündigte ich aus freiem Willen. Ich habe bei der Unterzeichnung des Arbeitsvertrages keine Probezeit bekommen.
Ich bin jetzt in eine anderen Abteilung gekommen, wo ich vorher nicht war. Die Arbeit ist ok, der Verdienst schlecht, Betriebsklima geht so. Deshalb habe ich mich bereist woanders beworben.
Ich habe arg private Probleme, die ich mit Hilfe eines Therapeuten seit JANUAR 09 behandel. Leider ist es schon dazu gekommen, dass ich mich auf der Arbeit nicht wirklich konzentrieren konnte und so einige kleine Fehler eingeschlichen sind.
Als ich wieder "neu" anfing, war meine linke Hand in Gibs. Ich bin trotzdem zur Arbeit gekommen, obwohl mein Arzt mich noch hätte krank schreiben wollen. Da ich die ganze Zeit vorm Rechner sitze, ging es meiner Meinung nach. Ich war nur nicht ganz so schnell, wie die anderen.
So, mein Vorgesetzter hat sich dann erlaubt, mir nach 2 Monaten einen kleinen Einblick darüber zu verschaffen, wie er mich sieht:
Toll, dass ich da bin, aber vom Arbeitstempo bitte etwas schneller (mit gebrochenem Finger ) und meine Flüchtigkeitsfehler müßten sich senken. Sehe ich genauso - allerdings nur mit den Fehlern. Ich muss dazu sagen, dass meine Einarbeitung nicht so war, wie sie sein sollte und ich darum "betteln" musste.
Im Dezember waren wir alle so unter Druck gesetzt, so dass bei mir noch mehr Fehler aufgetreten sind. Meine privaten Probleme haben sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gebessert. So hatte mein Vorgesetzter mich schon seitdem Zeitpunkt auf dem Kicker.
Im Januar nochmal ein Gespräch. Seitdem haben sich meiner Meinung nach die Fehler drastisch reduziert und ich bin mit Hilfe von Medikamenten konzentrierter.
Seit letzten Freitag bin ich krank geschrieben.Nun bekam ich gestern einen Anruf von der Firma und ich sollte dort beim Obersten Chef antreten:
Es war eine schlimme Zeit, aber darüber bin ich hinweg. Dass Probleme ganz tief in der Seele sitzen, wissen sie glaub ich nicht.
Jedenfalls hat meiner Meinung nach mein Vorgesetzter sich noch bei meinem Chef ausgelassen, ich würde permanent an meinem Handy rum spielen, obwohl ich dieses nur in der Pause anfasse!
Unfassbar, als ich das hörte! Ich dachte, ich spinne, konnte mich aber dazu gar nicht äußern, weil mir gar nicht die Möglichkeit geboten wurde.
Mir wurde gesagt, dass ich jetzt beobachtet werde und wir uns voneinander trennen, wenn ich noch einen Fehler mache.
Bitte?? Unter was für einem Druck soll ich Montan dorthin gehen. Und vor allem, mir wurde nie wirklich gesagt, was für Fehler ich überhaupt gemacht habe.
Ich weiß jetzt überhaupt gar nicht, wie ich damit umgehen soll. Meine Therapeutin meint, dass dies auf jedenfall alles keine Kündigungsgründe wären.
Ich stehe auf, und fange an zu weinen, wenn ich an die Arbeit denke am Montag.
Soll ich mit meinem Vorgesetzten ein persönliches Gespräch aufsuchen, und ihn darum bitten, mir es direkt ins Gesicht zu sagen, wenn er mich persönlich nicht mag?
Ich weiß nicht weiter
mich beschäftigt eine Sache sehr und es geht mir damit sehr schlecht.
Von 2004-2007 war ich in einer Firma beschäftigt, wo ich seit Sep. 08 wieder fest angestellt bin. 2007 kündigte ich aus freiem Willen. Ich habe bei der Unterzeichnung des Arbeitsvertrages keine Probezeit bekommen.
Ich bin jetzt in eine anderen Abteilung gekommen, wo ich vorher nicht war. Die Arbeit ist ok, der Verdienst schlecht, Betriebsklima geht so. Deshalb habe ich mich bereist woanders beworben.
Ich habe arg private Probleme, die ich mit Hilfe eines Therapeuten seit JANUAR 09 behandel. Leider ist es schon dazu gekommen, dass ich mich auf der Arbeit nicht wirklich konzentrieren konnte und so einige kleine Fehler eingeschlichen sind.
Als ich wieder "neu" anfing, war meine linke Hand in Gibs. Ich bin trotzdem zur Arbeit gekommen, obwohl mein Arzt mich noch hätte krank schreiben wollen. Da ich die ganze Zeit vorm Rechner sitze, ging es meiner Meinung nach. Ich war nur nicht ganz so schnell, wie die anderen.
So, mein Vorgesetzter hat sich dann erlaubt, mir nach 2 Monaten einen kleinen Einblick darüber zu verschaffen, wie er mich sieht:
Toll, dass ich da bin, aber vom Arbeitstempo bitte etwas schneller (mit gebrochenem Finger ) und meine Flüchtigkeitsfehler müßten sich senken. Sehe ich genauso - allerdings nur mit den Fehlern. Ich muss dazu sagen, dass meine Einarbeitung nicht so war, wie sie sein sollte und ich darum "betteln" musste.
Im Dezember waren wir alle so unter Druck gesetzt, so dass bei mir noch mehr Fehler aufgetreten sind. Meine privaten Probleme haben sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gebessert. So hatte mein Vorgesetzter mich schon seitdem Zeitpunkt auf dem Kicker.
Im Januar nochmal ein Gespräch. Seitdem haben sich meiner Meinung nach die Fehler drastisch reduziert und ich bin mit Hilfe von Medikamenten konzentrierter.
Seit letzten Freitag bin ich krank geschrieben.Nun bekam ich gestern einen Anruf von der Firma und ich sollte dort beim Obersten Chef antreten:
- Jemand habe mich gesehen (ich habe nur Lebensmitteleinkäufe, Gassigehen mit Hund und Apotheken- oder Ärtzebesuche getätigt)
- Ihm sei zu hören gekommen, dass ich mich woanders beworben habe
- Meine Fehler treten ja immer noch so häufig wie am Anfang auf
Es war eine schlimme Zeit, aber darüber bin ich hinweg. Dass Probleme ganz tief in der Seele sitzen, wissen sie glaub ich nicht.
Jedenfalls hat meiner Meinung nach mein Vorgesetzter sich noch bei meinem Chef ausgelassen, ich würde permanent an meinem Handy rum spielen, obwohl ich dieses nur in der Pause anfasse!
Unfassbar, als ich das hörte! Ich dachte, ich spinne, konnte mich aber dazu gar nicht äußern, weil mir gar nicht die Möglichkeit geboten wurde.
Mir wurde gesagt, dass ich jetzt beobachtet werde und wir uns voneinander trennen, wenn ich noch einen Fehler mache.
Bitte?? Unter was für einem Druck soll ich Montan dorthin gehen. Und vor allem, mir wurde nie wirklich gesagt, was für Fehler ich überhaupt gemacht habe.
Ich weiß jetzt überhaupt gar nicht, wie ich damit umgehen soll. Meine Therapeutin meint, dass dies auf jedenfall alles keine Kündigungsgründe wären.
Ich stehe auf, und fange an zu weinen, wenn ich an die Arbeit denke am Montag.
Soll ich mit meinem Vorgesetzten ein persönliches Gespräch aufsuchen, und ihn darum bitten, mir es direkt ins Gesicht zu sagen, wenn er mich persönlich nicht mag?
Ich weiß nicht weiter