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Irgendwie ist jeder Tag ein Kampf gegen Windmühlen

butterflow

Mitglied
Zunächst; wie in dem anderen von Mir erstellten Thema schon, wird auch hier Einiges miteinfließen, dass eventuell in einen Anderen Forum-Bereich gehört, aber nur um meine Situation besser beschreiben zu können.
Zu Mir:
19, Arbeitslos, wohne bei Meiner Mutter die mich unter Ihrer Fuchtel hält und mich hernieder macht.
Ich bin glücklich vergeben, arbeite derzeit an meiner eigenen Wohnung und bemühe mich auch um ein FSJ, um wenigstens gering-verdienend zu sein. In Planung steht, dass ich dann nächstes Jahr eine Ausbildung zur Sozialassistentin mache, aber irgendwie geht jetzt schon Alles schief. Vor einigen Jahren schon war ich so depressiv, dass ich mehrmals versucht habe, mich umzubringen und mich auch selber verletzte.
Bin ein wandelnder Ball von Problemen und habe keine Ahnung, wo ich anfangen soll.

Zunächst; Durch die Jahrelanges kleinhalten durch meine Mutter, Mobbing in der Schule und allgemeines Aussenseitertum bin ich nicht nur einsam(ja, auch unter Leuten/Freunden) sondern auch überemotional, hysterisch und irgendwie merkwürdig geworden. Dazu kommt; Ich habe keinen Funken Selbstvertrauen.
Alles, was man Mir an Komplimenten macht (sofern ich irgendwie welche höre) ist über meine "schönen, großen, blauen Augen!" mit den ich natürlich nichts Anfangen kann.

Ich werde nahezu täglich kritisiert und provoziert - habe schon mehrfachen Kontakt mit dem Jugendamt gehabt, jetzt sogar ein Schreiben meines Psychologen, dass es unbedingt erforderlich ist, dass ich Ausziehe.

Beruflich geht es auch "nach vorn" - derzeit viele Probearbeiten und Vorstellungsgespräche
Aber wie auch sonst; Wenn meine Familie davon weiß, macht Sie mir gern einen Strich durch die Rechnung
Letzten Donnerstag erst, durfte ich einen Vorstellungstermin absagen, da meine Mutter und mein Stiefopa eine halbe Stunde vor dem Vorstellungstermin auf mich losgegangen sind - mit Worten wie "aus Dir wird eh nichts werden" - die Sie bereits seit Jahren zu Mir sagen.
Auf meine Bitte, dass Sie das lassen sollen - reagierterten Sie mit noch mehr Schimpftiraden. Am Ende hing ich heulend vor der Toilette, da ich mich vor Aufregung bereits sogar Übergeben musste und massive Atemprobleme hatte (Erst konnte ich nicht einatmen, dann hyperventilierte ich).

Ich habe nichts erreicht, dass Mir Selbstvertrauen geben könnte, habe keine speziellen Fähigkeiten und fühle mich sehr häufig einfach nur Elend. In Psychologischer Behandlung bin ich wie gesagt, aber es nutzt nichts. Selbst meine Tage haben sich um 4 Tage verschoben, weil ich einen derartigen Stress hatte.
Geschlafen hab ich auch schon seit Tagen nichtmehr richtig.
Heute sollte ich z.B. ein Vorstellungstermin haben,diesen habe ich aber abgesagt da es in meiner jetzigen Situation nicht dazu führen würde, dass ich überhaupt 5% von dem Zeige, was ich kann.


Fast täglich komme ich nach Hause, und bevor ich Mir noch die Schuhe ausziehen kann, liegt mein Gesicht in Tränen - es braucht dazu nur den kleinsten Auslöser.
Motivation irgendwas zu ändern habe ich trotzdem nur bedingt, da auch sonst Alles in meinem Leben falsch läuft.
Allein dieses Jahr habe ich schon mit dem Tod einer meiner Freunde, der Einschläferung von meinem Hund, Arbeitsproblemen die mich auch betreffen, meiner Ma und vielem Weiterem zu tun gehabt, die mich weiter herunterziehen. Dazu kommen die Erinnerungen an das Mobbing, sexuelle Übergriffe meiner Exfreunde, Erfahrungen von Notsituationen(Fast Ertrinken, höllische [Unterleibs-]Schmerzen) und Weiteres.

Aber gut, jetzt habe ich schon den riesigen Text geschrieben - aber meine Frage an Euch ist eben; Was soll ich eurer Meinung nach tun? Ein psychatrischer Aufenthalt kommt für mich definitiv nichtmehr in Frage.
Das Ausziehen wird sich noch eine Weile hinauszögern, das Verarbeiten durch die Therapie vermutlich auch.
Wie kann ich Selbstvertrauen gewinnen? Ich bin einfach grenzenlos überfordert.
 
D

Dani S.

Gast
Zunächst; wie in dem anderen von Mir erstellten Thema schon, wird auch hier Einiges miteinfließen, dass eventuell in einen Anderen Forum-Bereich gehört, aber nur um meine Situation besser beschreiben zu können.
Zu Mir:
19, Arbeitslos, wohne bei Meiner Mutter die mich unter Ihrer Fuchtel hält und mich hernieder macht.
Ich bin glücklich vergeben, arbeite derzeit an meiner eigenen Wohnung und bemühe mich auch um ein FSJ, um wenigstens gering-verdienend zu sein. In Planung steht, dass ich dann nächstes Jahr eine Ausbildung zur Sozialassistentin mache, aber irgendwie geht jetzt schon Alles schief. Vor einigen Jahren schon war ich so depressiv, dass ich mehrmals versucht habe, mich umzubringen und mich auch selber verletzte.
Bin ein wandelnder Ball von Problemen und habe keine Ahnung, wo ich anfangen soll.

Zunächst; Durch die Jahrelanges kleinhalten durch meine Mutter, Mobbing in der Schule und allgemeines Aussenseitertum bin ich nicht nur einsam(ja, auch unter Leuten/Freunden) sondern auch überemotional, hysterisch und irgendwie merkwürdig geworden. Dazu kommt; Ich habe keinen Funken Selbstvertrauen.
Alles, was man Mir an Komplimenten macht (sofern ich irgendwie welche höre) ist über meine "schönen, großen, blauen Augen!" mit den ich natürlich nichts Anfangen kann.

Ich werde nahezu täglich kritisiert und provoziert - habe schon mehrfachen Kontakt mit dem Jugendamt gehabt, jetzt sogar ein Schreiben meines Psychologen, dass es unbedingt erforderlich ist, dass ich Ausziehe.

Beruflich geht es auch "nach vorn" - derzeit viele Probearbeiten und Vorstellungsgespräche
Aber wie auch sonst; Wenn meine Familie davon weiß, macht Sie mir gern einen Strich durch die Rechnung
Letzten Donnerstag erst, durfte ich einen Vorstellungstermin absagen, da meine Mutter und mein Stiefopa eine halbe Stunde vor dem Vorstellungstermin auf mich losgegangen sind - mit Worten wie "aus Dir wird eh nichts werden" - die Sie bereits seit Jahren zu Mir sagen.
Auf meine Bitte, dass Sie das lassen sollen - reagierterten Sie mit noch mehr Schimpftiraden. Am Ende hing ich heulend vor der Toilette, da ich mich vor Aufregung bereits sogar Übergeben musste und massive Atemprobleme hatte (Erst konnte ich nicht einatmen, dann hyperventilierte ich).

Ich habe nichts erreicht, dass Mir Selbstvertrauen geben könnte, habe keine speziellen Fähigkeiten und fühle mich sehr häufig einfach nur Elend. In Psychologischer Behandlung bin ich wie gesagt, aber es nutzt nichts. Selbst meine Tage haben sich um 4 Tage verschoben, weil ich einen derartigen Stress hatte.
Geschlafen hab ich auch schon seit Tagen nichtmehr richtig.
Heute sollte ich z.B. ein Vorstellungstermin haben,diesen habe ich aber abgesagt da es in meiner jetzigen Situation nicht dazu führen würde, dass ich überhaupt 5% von dem Zeige, was ich kann.


Fast täglich komme ich nach Hause, und bevor ich Mir noch die Schuhe ausziehen kann, liegt mein Gesicht in Tränen - es braucht dazu nur den kleinsten Auslöser.
Motivation irgendwas zu ändern habe ich trotzdem nur bedingt, da auch sonst Alles in meinem Leben falsch läuft.
Allein dieses Jahr habe ich schon mit dem Tod einer meiner Freunde, der Einschläferung von meinem Hund, Arbeitsproblemen die mich auch betreffen, meiner Ma und vielem Weiterem zu tun gehabt, die mich weiter herunterziehen. Dazu kommen die Erinnerungen an das Mobbing, sexuelle Übergriffe meiner Exfreunde, Erfahrungen von Notsituationen(Fast Ertrinken, höllische [Unterleibs-]Schmerzen) und Weiteres.

Aber gut, jetzt habe ich schon den riesigen Text geschrieben - aber meine Frage an Euch ist eben; Was soll ich eurer Meinung nach tun? Ein psychatrischer Aufenthalt kommt für mich definitiv nichtmehr in Frage.
Das Ausziehen wird sich noch eine Weile hinauszögern, das Verarbeiten durch die Therapie vermutlich auch.
Wie kann ich Selbstvertrauen gewinnen? Ich bin einfach grenzenlos überfordert.
tausch dich halt zum beispiel hier mit den netten leuten aus.
auch das kann dir selbstvertrauen bringen.
ehrlich !
 

butterflow

Mitglied
Danke für deine Antwort.
Ja, ich tausche mich hier auch mit Anderen aus, helfe nach bestem Ermessen - aber leider gibt Mir das nichts.

Früher z.B. habe ich mein Selbstvertrauen zum Teil durch Gedichte erlangt, die ich geschrieben habe.
Dank meinen depressiven Verstimmungen hingegen, macht es Mir allerdings kein Spaß mehr, Gedichte zu schreiben.
Und ohne den Spaß und ne gehörige Portion Kreativität kriege ich eben keine hin, auf die ich stolz sein kann, und dann wiederum auch kein Selbstvertrauen. :/
Leider eine sehr seltsame Situation.
 

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