G
Gast
Gast
Hallo!
Um mich herum sind die Menschen in regelmäßigen Abständen vergeben und die Beziehungen scheinen sogar etwas länger zu halten. Ich stehe immer zwischen Akzeptanz und Trübsinn bezüglich meines Singledaseins. Ich weiß genau, dass ich es mitzuverschulden habe, aber ich frage mich auch, wie ich je aus dem Teufelskreislauf rauskommen soll. Ich habe enorme Probleme mit mir selbst und ich krieg mein Leben nicht auf die Reihe. Das sind zwei Dinge, die schon einmal ziemlich kontraproduktiv sind.
Oftmals habe ich schon das Gefühl, dass ich von vielen Menschen positiv wahrgenommen werde, aber Partner finden sich nicht und ich bin auch zu inaktiv dafür, um wirklich mal jemanden kennenzulernen. Ich denke, dass sich Männer womöglich nicht für mich interessieren. Frauen um mich rum und ich auch sind eigentlich der Meinung, dass ich ein hübsches Gesicht habe und sehr häufig finden Leute auch Gefallen an meinem Charakter, nehmen mich ernst. Dennoch ist Liebe für mich keine Erfolgsgeschichte und Männer haben mich aufgrund der vielen Möglichkeiten, die unsere heutige Zeit doch bietet (ONS etc.) auch nicht als feste Partnerin in Betracht gezogen. Ich habe kein Interesse an solchen schnellen Geschichten und daher bin ich bisher aufgrund meiner anderen persönlichen und biographischen Defizite (schlimme Kindheit und Jugend und deren Folgen) auch allein. Ich bin seit kurz nach meinem 20. Lebensjahr allein und nun habe ich die 30 überschritten.
Mich nervt und stresst es schon immer allein durchs Leben zu gehen. Ich rede nicht davon, meine Sachen zu regeln. Das kann ich getrost allein machen. Es geht mir schon eher ums Miteinander, denn ich bin ein sehr geselliger Mensch und nur gezwungener Maßen Einzelgänger. Bekanntschaften sind nicht im Stande, mir diese fehlende Zuneigung zu geben. Ich versuche so viel wie möglich, mich mit anderen zu treffen,doch es ist eben nicht etwas Erfüllendes für mich.
Partnerbörsen sind mir zuwider. Eine Bekannte nutzt sie fleißig und erzählt mir immer die neuesten Durchgeknalltheiten davon. Bisher ist es ihr noch nicht gelungen, auch nur einen vernünftigen Mann darüber zu treffen. Mir blieben wahrscheinlich nur ganz bestimmte religiöse Partnerbörsen, in denen aber vermutlich nur Menschen sind, die ihre Religion sehr ernst nehmen. Ich bin sehr dazwischen. Ich vergucke mich auch ständig und das ist dann der Nutzung von Datingseiten doch abträglich, weil ich Gefühle für Menschen habe, die ihrerseits kein Interesse an mir hegen. So war es schon immer. Wenn sie interessiert waren, waren es Leute, die immer nur das Eine im Kopf hatten. Ich bin sowieso ein Mensch, mit dem man behutsam umgehen muss, weil ich Intimität als etwas Exklusives betrachte, das eine langsame Annäherung erfordert. Ich weiß bloß nicht, ob ich je soweit komme, dass ich all meine schlimmen Probleme so meistern kann, dass andere nicht vom Glauben abfallen, sobald sie mich richtig kennenlernen.
Es ist immer so schwer, stark durch den Tag zu gehen, wenn Gesprächsthemen wie Männer und Kinder aufkommen, weil ich es nicht schaffe, optimistisch an solche Sachen heranzugehen. Manchmal führt mich mein Weg an einem Kinderbekleidungsgeschäft vorbei und es ist schon Tradition geworden, im Schaufenster Kleidung für meine ungeborenen, wahrscheinlich nie geboren werdenden Kinder auszuwählen. Es ist nicht so, dass ich einen krassen Kinderwunsch hätte. Ich bin nur in diesem Alter und verbinde mit Kindern Familie, also das, was ich nicht habe. Manchmal erinnere ich mich daran, wie es war, als ich noch Angehörige hatte, wie sich das gut angefühlt hat. Es sind aber Erinnerungen, die ich nicht lange festhalten kann, weil es so lange her ist. Lediglich der Hauch eines Grundgefühls ist geblieben.
Um mich herum sind die Menschen in regelmäßigen Abständen vergeben und die Beziehungen scheinen sogar etwas länger zu halten. Ich stehe immer zwischen Akzeptanz und Trübsinn bezüglich meines Singledaseins. Ich weiß genau, dass ich es mitzuverschulden habe, aber ich frage mich auch, wie ich je aus dem Teufelskreislauf rauskommen soll. Ich habe enorme Probleme mit mir selbst und ich krieg mein Leben nicht auf die Reihe. Das sind zwei Dinge, die schon einmal ziemlich kontraproduktiv sind.
Oftmals habe ich schon das Gefühl, dass ich von vielen Menschen positiv wahrgenommen werde, aber Partner finden sich nicht und ich bin auch zu inaktiv dafür, um wirklich mal jemanden kennenzulernen. Ich denke, dass sich Männer womöglich nicht für mich interessieren. Frauen um mich rum und ich auch sind eigentlich der Meinung, dass ich ein hübsches Gesicht habe und sehr häufig finden Leute auch Gefallen an meinem Charakter, nehmen mich ernst. Dennoch ist Liebe für mich keine Erfolgsgeschichte und Männer haben mich aufgrund der vielen Möglichkeiten, die unsere heutige Zeit doch bietet (ONS etc.) auch nicht als feste Partnerin in Betracht gezogen. Ich habe kein Interesse an solchen schnellen Geschichten und daher bin ich bisher aufgrund meiner anderen persönlichen und biographischen Defizite (schlimme Kindheit und Jugend und deren Folgen) auch allein. Ich bin seit kurz nach meinem 20. Lebensjahr allein und nun habe ich die 30 überschritten.
Mich nervt und stresst es schon immer allein durchs Leben zu gehen. Ich rede nicht davon, meine Sachen zu regeln. Das kann ich getrost allein machen. Es geht mir schon eher ums Miteinander, denn ich bin ein sehr geselliger Mensch und nur gezwungener Maßen Einzelgänger. Bekanntschaften sind nicht im Stande, mir diese fehlende Zuneigung zu geben. Ich versuche so viel wie möglich, mich mit anderen zu treffen,doch es ist eben nicht etwas Erfüllendes für mich.
Partnerbörsen sind mir zuwider. Eine Bekannte nutzt sie fleißig und erzählt mir immer die neuesten Durchgeknalltheiten davon. Bisher ist es ihr noch nicht gelungen, auch nur einen vernünftigen Mann darüber zu treffen. Mir blieben wahrscheinlich nur ganz bestimmte religiöse Partnerbörsen, in denen aber vermutlich nur Menschen sind, die ihre Religion sehr ernst nehmen. Ich bin sehr dazwischen. Ich vergucke mich auch ständig und das ist dann der Nutzung von Datingseiten doch abträglich, weil ich Gefühle für Menschen habe, die ihrerseits kein Interesse an mir hegen. So war es schon immer. Wenn sie interessiert waren, waren es Leute, die immer nur das Eine im Kopf hatten. Ich bin sowieso ein Mensch, mit dem man behutsam umgehen muss, weil ich Intimität als etwas Exklusives betrachte, das eine langsame Annäherung erfordert. Ich weiß bloß nicht, ob ich je soweit komme, dass ich all meine schlimmen Probleme so meistern kann, dass andere nicht vom Glauben abfallen, sobald sie mich richtig kennenlernen.
Es ist immer so schwer, stark durch den Tag zu gehen, wenn Gesprächsthemen wie Männer und Kinder aufkommen, weil ich es nicht schaffe, optimistisch an solche Sachen heranzugehen. Manchmal führt mich mein Weg an einem Kinderbekleidungsgeschäft vorbei und es ist schon Tradition geworden, im Schaufenster Kleidung für meine ungeborenen, wahrscheinlich nie geboren werdenden Kinder auszuwählen. Es ist nicht so, dass ich einen krassen Kinderwunsch hätte. Ich bin nur in diesem Alter und verbinde mit Kindern Familie, also das, was ich nicht habe. Manchmal erinnere ich mich daran, wie es war, als ich noch Angehörige hatte, wie sich das gut angefühlt hat. Es sind aber Erinnerungen, die ich nicht lange festhalten kann, weil es so lange her ist. Lediglich der Hauch eines Grundgefühls ist geblieben.