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Irgendwann sicheren Job aufgeben für Studium?

Sheena

Mitglied
@roman12
hobbymässig etc. hab ich auch alles schon versucht. Das macht die Situation auf der Arbeit aber nicht besser. Und ich muss ja wahrscheinlich noch locker 40 Jahre arbeiten. Das ist eine ziemlich lange Zeit und mir graust es vor weiteren 40 Jahren Unzufriedenheit.

@Insta
damit hab ich auch argumentiert. Wenn er einer Meinung ist ist es ziemlich schwer, ihn davon abzubringen. Er ist in der Hinsicht ziemlich starr. Er meint halt, ich wäre jobtechnisch eh nie zufrieden zu stellen. Das ist für mich aber kein Argument. Letztendlich hat er gesagt, ich mache eh das was ich will. Er muss es ja nicht gut finden. Aber es muss halt finanziell passen und auch in unsere Lebenssituation. Das mache ich ja. Ich plane ja, das möglichst alles abgesichert ist. Wenn es sich auch als Fehlschlag herausstellen sollte - ich habe ja eine sichere Basis.
 
G

Gelöscht 86383

Gast
Und wenn Du versuchen würdest, an einen Job zu kommen, der sowohl eine gewisse Sicherheit als auch ein Potenzial bietet, sich auszuprobieren - ohne Dich komplett umorientieren zu müssen?
 
G

Gelöscht 86383

Gast
Tja, alles auf einmal bekommt man selten. Wäre es so schlimm, in Sachen Entgeltgruppe erst mal Abstriche machen zu müssen? Zumal Geld ja jetzt nicht das Hauptproblem ist?
Außerdem gibt es ja auch noch kommunennahe Unternehmen (zum Beispiel Versorgungswerke), gGmbHs und dergleichen - also nicht nur ÖD einerseits und freie Wirtschaft andererseits, sondern Abstufungen. Und auch ein Job in der freien Wirtschaft kann relativ sicher werden, insbesondere in Branchen, die nicht so konjukturabhängig sind.
Mein Eindruck ist, dass Du zu wenige mögliche Szenarien betrachtest bzw. von vorne herein schon viel ausschließt - vielleicht auch un- oder halbbewusst.
 

Sheena

Mitglied
vielen Dank für eure Anregungen!

@weidebirke
AEVO- Schein nicht erwünscht, da große Behörde und viele Abteilungen durchlaufen werden müssen. Daran hab ich nämlich auch schon gedacht

@roman12
Ich habe wirklich schon viele Szenarien durchgespielt. Was für einen Job soll ich in der freien Wirtschaft ausüben können, wenn meine Ausbildung und meine Berufserfahrung rein auf den öffentlichen Dienst ausgelegt sind? Der ÖD hat da nunmal das Monopol.
Behörde wechseln und Abstriche bei der Entgeltgruppe: die Tätigkeit wird zwangsläufig auch abgestuft. Die Entgeltgruppen gibts ja nicht umsonst. Je umfangreicher und höher eine Stelle bewertet ist, desto höher die Entgeltgruppe. Da hätte ich ja noch langweiligere Arbeit und gleichzeitig weniger Gehalt. Das bringt’s ja auch nicht wirklich
 

weidebirke

Urgestein
Und Eure Abteilung muss nicht durchlaufen werden?

Da bleibt Dir wohl nur, Dich auf Deine eigenen Kosten weiterzubilden. Abi kann man auch abneds an der VHS für ein kleineres Geld nachholen. Allerdings bist Du dann nicht zu Hause.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Im Prinzip nimmt man anderen den Job weg, die dringend einen brauchen und sinniert über den Sinn des Lebens.

Am besten ein Ehrenamt machen und der Gesellschaft etwas zurückgeben.
 
G

Gelöscht 86383

Gast
Viele Menschen, insbesondere Studierte ohne Ausbildung, stehen vor dem Dilemma, dass ihre Abschlüsse und Erfahrungen nicht auf einen Job zugeschnitten sind. Was nicht zwingend ein Hinderungsgrund darstellt.
Meine Frau und ich haben beide so interdiziplinär studiert, dass wir quasi überall und nirgends hinpassen. 'Zugeschnittene Stelle'? Gibt's für uns nicht - hat es nie gegeben.
 
G

Gelöscht 114494

Gast
Vor lauter Langeweile dachte ich mir, ich bilde mich in meinem Beruf weiter (öffentlicher Dienst). Ich habe mich erkundigt, dann kam die große Ernüchterung: Weiterbildung nicht möglich, da ich in Elternzeit bin und die Weiterbildungen nur möglich sind, wenn man Vollzeit arbeitet. Bumm, das war ein Schlag ins Gesicht. Vollzeitarbeit ist in unserer Familiensituation nicht möglich und auch nicht sinnvoll, weil mein Mann viel mehr verdient als ich.
Wenn Vollzeit nicht möglich ist, wie willst du dann ein Abi und ein Studium schaffen? Damit wärest du nämlich ebenfalls Vollzeit beschäftigt, es sei denn du studierst auf Teilzeit, aber dann brauchst du doppelt so viel Zeit (bei bspw. Regelstudienzeit 6 Semester -> Minimum 12 Semester -> 6 Jahre). Bei Lehrämtern bist du regulär 4-5 Jahre beschäftigt.

Mal abgesehen davon solltest du dich erkundigen, ob dein derzeitiger Abschluss und deine Berufserfahrung nicht bereits ausreichen, um zu studieren. Das Abitur brauchst du nicht zwingend.

Anderer Vorschlag: Wenn du deinen Job nicht aufgeben willst, aber eine Herausforderung suchst, dann gründe nebenbei ein Unternehmen. Damit bist du gut beschäftigt, kannst von Zuhause aus arbeiten, dein Job bleibt erhalten und im besten Fall erschaffst du dir eine eigene Existenzgrundlage.
 

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