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Insgeheim will ich nicht mehr

Tamagochi6

Aktives Mitglied
Ich kann dich gut verstehen, mich würde das auch sehr belasten. Die Lage an sich, aber auch generell die Situation, nicht selbstbestimmt zu sein.

Ich glaube es wäre gut und wichtig für deine persönliche Entwicklung, sich endlich auf ganz eigene Füße zu stellen. Ist natürlich ohne Geld leichter gesagt als getan. Zu deinen Eltern solltest du auf keinen Fall zurück gehen. Wenn ich dich richtig verstehe, geht deine Ausbildung noch bis Dezember? Hast du schon angefangen, dich um einen Job zu bemühen, damit du möglichst nahtlos nach Ausbildungsende anfangen kannst, zu arbeiten? Kannst du evtl übernommen werden?

Jedenfalls wird die Höhe deines Gehaltes die Maßgabe sein, unter der du dir was eigenes suchen kannst und auch solltest. Eine räumliche Trennung würde, denke ich, auch eurer Beziehung gut tun. Zusätzlich Wohngeld beantragen wäre auch noch eine Möglichkeit.
(PS: Weils mich interessiert: lebt eigentlich deine Katze inzwischen bei dir?)
Ich hatte noch nicht das Gespräch, ob ich übernommen werde. Wahrscheinlich ist es nächsten Monat. Ich würde dort 1800€ Brutto bekommen. Ich habe jetzt 900€ gespart, da kann man vielleicht die Kaution von bezahlen
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Du schleppst das Problem schon seit sehr vielen Monaten mit dir herum.
Und ich bin mir ziemlich sicher das du hier schon öfters geschrieben hast von deinem älteren Freund, seinen Eltern und den Zuständen in denen ihr beiden zusammen lebt. Und wie dein Partner dich behandelt!

Das jetzt noch ein Alkoholproblem dazu kommt macht es nicht besser.
Bis Dezember ist nicht mehr lange, wenn du Ausbildung beendet ist, kann du dir eine kleine Wohnung oder WG suchen.
 

Tamagochi6

Aktives Mitglied
Du schleppst das Problem schon seit sehr vielen Monaten mit dir herum.
Und ich bin mir ziemlich sicher das du hier schon öfters geschrieben hast von deinem älteren Freund, seinen Eltern und den Zuständen in denen ihr beiden zusammen lebt. Und wie dein Partner dich behandelt!
Natürlich unter anderem Namen.

Das jetzt noch ein Alkoholproblem dazu kommt macht es nicht besser.
Bis Dezember ist nicht mehr lange, wenn du Ausbildung beendet ist, kann du dir eine kleine Wohnung oder WG suchen.
Ich habe schon andere Threads darüber gehabt, aber nicht mit einem anderen Namen. Seine Eltern leben nicht mehr, das Problem sind meine Eltern. Aber vielleicht meintest du das. Von dem Alkoholproblem habe ich auch schonmal gesprochen :( ich lebe jetzt einige Monate dort.
 
Zuletzt bearbeitet:

Yado_cat

Aktives Mitglied
Ich habe schon andere Threads darüber gehabt, aber nicht mit einem anderen Namen. Seine Eltern leben nicht mehr, das Problem sind meine Eltern. Aber vielleicht meintest du das. Von dem Alkoholproblem habe ich auch schonmal gesprochen :(
Ich habe gerade gesehen das du immer mit deinem richtigen Namen schreibst, sorry.

Und natürlich habe ich mir einige Threads von dir durchgelesen.
So richtig toll war diese Beziehung von Anfang an noch nie und du weißt das auch selbst, sonst würden dich nicht soviele Zweifel quälen.

Diskussionen und Streit gibts in jeder Beziehung, man muss auch immer wieder Kompromisse schließen, ohne das geht es nicht.
Wenn man aber das Gefühl hat, zuviele Kompromisse schließen oder bei allem zurückstecken zu müssen, dann ist was faul. Mit jemanden aus Dankbarkeit, Mitleid oder anderen Gründen zusammen zu bleiben ist auch total falsch.

Ich habe das Gefühl du wohnst da, weil du zur Zeit keine andere Wahl hast.
Aber was würdest du tun, wenn du frei in deinen Entscheidungen wärst und genug Geld hättest?

Wärst du noch mit ihm zusammen?
 
J

JonasMünchen

Gast
Trenne Dich und gehe. Du kannst ihm nicht helfen. Erstens ist das für eine/n Partner/in (ohne notwendige therapeutische Ausbildung) eh schwer, zweitens sollte der Partner nie der Therapeut sein.

Dein Freund geht nicht gut mit Dir um. Ja, das ist der Alkohol, aber solange ER nicht begreift, dass er sehr wohl ein Problem hat und dass er etwas ändern muss, wird er da nicht rauskommen. Leider müssen Menschen manchmal auf die Nase fallen und merken, dass sie selbst die Konsequenzen für ihr Handeln tragen.

Lies Dir mal was zum Thema "Co-Abhängigkeit" durch, und überlege, ob es das ist, was Du für Dein Leben möchtest.

Alles Gute für Dich!
 

Tamagochi6

Aktives Mitglied
Ich habe gerade gesehen das du immer mit deinem richtigen Namen schreibst, sorry.

Und natürlich habe ich mir einige Threads von dir durchgelesen.
So richtig toll war diese Beziehung von Anfang an noch nie und du weißt das auch selbst, sonst würden dich nicht soviele Zweifel quälen.

Diskussionen und Streit gibts in jeder Beziehung, man muss auch immer wieder Kompromisse schließen, ohne das geht es nicht.
Wenn man aber das Gefühl hat, zuviele Kompromisse schließen oder bei allem zurückstecken zu müssen, dann ist was faul. Mit jemanden aus Dankbarkeit, Mitleid oder anderen Gründen zusammen zu bleiben ist auch total falsch.

Ich habe das Gefühl du wohnst da, weil du zur Zeit keine andere Wahl hast.
Aber was würdest du tun, wenn du frei in deinen Entscheidungen wärst und genug Geld hättest?

Wärst du noch mit ihm zusammen?
Ich glaube es wäre wieder besser zwischen uns, wenn ich eine eigene Wohnung hätte.
 

Tamagochi6

Aktives Mitglied
Trenne Dich und gehe. Du kannst ihm nicht helfen. Erstens ist das für eine/n Partner/in (ohne notwendige therapeutische Ausbildung) eh schwer, zweitens sollte der Partner nie der Therapeut sein.

Dein Freund geht nicht gut mit Dir um. Ja, das ist der Alkohol, aber solange ER nicht begreift, dass er sehr wohl ein Problem hat und dass er etwas ändern muss, wird er da nicht rauskommen. Leider müssen Menschen manchmal auf die Nase fallen und merken, dass sie selbst die Konsequenzen für ihr Handeln tragen.

Lies Dir mal was zum Thema "Co-Abhängigkeit" durch, und überlege, ob es das ist, was Du für Dein Leben möchtest.

Alles Gute für Dich!
Aber ich liebe ihn ja trotzdem und bin ja auch von ihm abhängig, da ich kein geld habe.
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Ich glaube es wäre wieder besser zwischen uns, wenn ich eine eigene Wohnung hätte.
Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.

Sein Charakter ändert sich ja nicht, nur weil ihr nicht mehr ständig aufeinander hängt.
Du bist dann nur weiter weg und bist dem Ganzen nicht mehr permanent ausgesetzt.

Aber wenn ihr wieder zusammen zieht, habt ihr wieder die gleichen Themen.
 

KleineElfenFee

Aktives Mitglied
Hallo Tamagochi

Ich finde. Das du schon einen Plan hast. Wenn du übernommen wirst. Such dir ganz schnell eine eigene Wohnung.
Dann kannst du dich entwickeln und bist endlich eigenständig. Und niemanden mehr ausgeliefert.

Wage den wichtigen Schritt für dich.

Und dann schau dir in Ruhe das Verhältnis zu deinem Partner an.
Er ist Sucht krank. Vielleicht hast du die Möglichkeit. Dich darüber beraten zu lassen.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
Das du deine Eigenständigkeit schaffst. Nicht den Mut verlierst.
Es wird alles besser. Wenn du deine eigene Tür schließen und öffnen kannst. Wie du magst.

Alles Liebe

KleineElfenFee
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Als Tochter eines Alkoholikers kann ich dir nur sagen: solange die Einsicht fehlt, wird sch rein gar nichts bessern, im Gegenteil. Ein Alkoholiker findet immer Gründe, warum es an allem liegt, außer am Alkohol. Da werden dann gerne genau die Probleme aufgezählt, die man ohne den Alkohol gar nicht erst hätte. Du glaubst nicht, wieviele Menschen ich an dieser Droge schon zugrunde gehen habe sehen und ich wohne definitiv in keiner "Assi-Gegend".

Manche Leute müssen erst auf den Boden aufprallen, um endlich aufzuwachen. Du allein kannst da nix machen. Du bist da nur eine Nervensäge, allein schon, weil das Unterbewusstsein sehr wohl weiß, dass du Recht hast.

Ich kann dir nur raten, in eine WG zu ziehen. Die kostet nicht so viel, das könntest du auch jetzt gleich schon angehen. Da würdest du dann zwar nicht ganz allein wohnen, aber in der Regel kann man in einer WG schon ganz eigenständig leben.

Sollte dein Freund wider Erwarten doch noch einsichtig werden und eine Therapie machen, kannst du - solange er es schafft, auch trocken zu bleiben, in ein paar Jahren immer noch wieder zu ihm ziehen. Aber Achtung: Glaube ja nicht, dass das Problem mit dem Ende einer Therapie beseitigt wäre. Alkoholsucht ist ein lebenslanges Problem, das sich nur durch absolute Trockenheit in den Griff kriegen lässt. Nach der Therapie fängt die eigentliche Arbeit am Problem also erst so richtig an und wird auch nie aufhören...
 

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