Tamagochi6
Aktives Mitglied
Abend zusammen,
Ich bin noch recht jung mit meinen Anfang 20 und noch in der Ausbildung bis Dezember. Ich kann mir von meinem mickrigen Gehalt nicht viel leisten, zum allein leben ist es zu wenig.
Im Elternhaus gab es viele unlösbare Probleme, deswegen bin ich zuhause geflohen und bei meinem Partner untergekommen. Er ist an sich ein lieber, toller Mensch. Wäre da eines nicht: Der Alkohol!
Mit dem hat er ein Problem, ein größeres als er zugibt. Er sagt ich würde ihm Probleme einreden, die er nicht hat, aber er hat definitiv welche. Seine Sucht lässt ihn scheinbar seine guten Werte vergessen. Mein Freund beleidigt mich auf üble Art und Weise, wenn ich das thematisieren. Wenn ich ihm das sage, meint er ich übertreibe, er hätte kein Problem und es wäre gut wie es ist. Es gibt an den wochenden kein wirkliches essen. Ich mache immer für uns beide. Es ist schon 2 mal vorgekommen, dass er gesagt hat er hätte keinen Hunger und schon um 18 Uhr ins Bett gegangen ist. Ich es passt nur nicht mehr so viel rein, weil er zu viel getrunken ist und sich dadurch übel fühlt. Er versucht sein Trinken vor mir auch zu verstecken. So hat er einmal heimlich in sein altes Oberteil gebrochen, damit er nicht offensichtlich ins Bad muss.
Ich möchte ihm helfen, aber er streitet alles ab. Ich glaube nicht, dass er alles gut so findet. Er trinkt nur an Wochenenden, nicht unter der Woche. Meistens hält sich sein Pegel noch in Grenzen, die genannten Situationen kamen noch nicht so häufig vor. An den freien Tagen haben wir eigentlich nur bis maximal 16 Uhr Zeit für uns. Dann muss er spätestens zuhause sein und trinkt etwas (am WE).
Ich zweifle durch das zusammenleben an der Beziehung. Vorher habe ich das nie wirklich wahrgenommen. Das größte Problem ist, dass ich auf ihn angewiesen bin. Ich habe keine Möglichkeit allein zu wohnen. Wenn ich eine Wohnung hätte würde es vielleicht wieder besser klappen zusammen. Ich verstehe nicht, warum er nicht mit mir redet. Ich würde ihm gerne zuhören, auch bei seinen Problemen. Ich verstehe nicht, warum er laut wird als wäre alles meine Schuld. Ich weiß, dass es eine Belastung ist, wenn ich mich bei ihm einniste. Ich gebe mir Mühe ihm zu helfen, aber mittlerweile macht er gar nichts mehr. Letztes Mal war er angetrunken und ich habe die Küche noch nicht vor dem Essen aufgeräumt. Ich wollte das danach ja machen, aber er hat mich angeschrieben, dass ich einfach so komme und dann seine ganze Wohnung dreckig mache. Das stimmt aber nicht, ich wollte es danach machen. Er räumt immer den Tisch ab und betont meistens, dass er alles macht und fleißig ist, dass ich es nie mache. Aber ich habe vorher nahezu immer gekocht und gedeckt. Außerdem stellt er die Sachen nur in die spüle, im Endeffekt Räume ich es beim Küche aufräumen richtig weg. Ich fühle mich auch verantwortlich das zu machen, ich kann ja nicht einfach zu ihm und dann alles stehen und liegen lassen.
Ich merke wie es ausartet. Das sollte es nicht. Ich habe ihn wirklich lieb. Eigentlich ist er guter Mensch, der mich nimmt wie ich bin. Wir haben auch super schöne Momente und verstehen uns in der Regel sehr gut. In der Woche (wenn er nicht trinkt) ist alles super. Die anderen Momente lassen mich, wenn ich wirklich ehrlich mit mir bin, aber zweifeln. Es ist so schwer ohne Geld und ohne Eltern. Meine Abhängigkeit ist nicht gut, ich überlege ob es vielleicht ein Fehler war zu ihm zu gehen. Zu meinen Eltern kann ich auf gar keinen Fall zurück. Bei ihm ist auch viel schöner. Aber ich habe noch nie Autorität gehabt und konnte noch nie über mich selbst bestimmen. Ich möchte mich auch endlich mal nach mich selbst richten. Ich habe mich immer angepasst und mache das irgendwie automatisch, weil ich ja auch keinen Stress möchte. Mein Wunsch nach Eigenbestimmung ist so groß, dass mich alles hier einengt. Andererseits kann möchte ich ein Leben mit meinem Schatz führen. Es fühlt sich alles so verzwickt an.
Ich bin noch recht jung mit meinen Anfang 20 und noch in der Ausbildung bis Dezember. Ich kann mir von meinem mickrigen Gehalt nicht viel leisten, zum allein leben ist es zu wenig.
Im Elternhaus gab es viele unlösbare Probleme, deswegen bin ich zuhause geflohen und bei meinem Partner untergekommen. Er ist an sich ein lieber, toller Mensch. Wäre da eines nicht: Der Alkohol!
Mit dem hat er ein Problem, ein größeres als er zugibt. Er sagt ich würde ihm Probleme einreden, die er nicht hat, aber er hat definitiv welche. Seine Sucht lässt ihn scheinbar seine guten Werte vergessen. Mein Freund beleidigt mich auf üble Art und Weise, wenn ich das thematisieren. Wenn ich ihm das sage, meint er ich übertreibe, er hätte kein Problem und es wäre gut wie es ist. Es gibt an den wochenden kein wirkliches essen. Ich mache immer für uns beide. Es ist schon 2 mal vorgekommen, dass er gesagt hat er hätte keinen Hunger und schon um 18 Uhr ins Bett gegangen ist. Ich es passt nur nicht mehr so viel rein, weil er zu viel getrunken ist und sich dadurch übel fühlt. Er versucht sein Trinken vor mir auch zu verstecken. So hat er einmal heimlich in sein altes Oberteil gebrochen, damit er nicht offensichtlich ins Bad muss.
Ich möchte ihm helfen, aber er streitet alles ab. Ich glaube nicht, dass er alles gut so findet. Er trinkt nur an Wochenenden, nicht unter der Woche. Meistens hält sich sein Pegel noch in Grenzen, die genannten Situationen kamen noch nicht so häufig vor. An den freien Tagen haben wir eigentlich nur bis maximal 16 Uhr Zeit für uns. Dann muss er spätestens zuhause sein und trinkt etwas (am WE).
Ich zweifle durch das zusammenleben an der Beziehung. Vorher habe ich das nie wirklich wahrgenommen. Das größte Problem ist, dass ich auf ihn angewiesen bin. Ich habe keine Möglichkeit allein zu wohnen. Wenn ich eine Wohnung hätte würde es vielleicht wieder besser klappen zusammen. Ich verstehe nicht, warum er nicht mit mir redet. Ich würde ihm gerne zuhören, auch bei seinen Problemen. Ich verstehe nicht, warum er laut wird als wäre alles meine Schuld. Ich weiß, dass es eine Belastung ist, wenn ich mich bei ihm einniste. Ich gebe mir Mühe ihm zu helfen, aber mittlerweile macht er gar nichts mehr. Letztes Mal war er angetrunken und ich habe die Küche noch nicht vor dem Essen aufgeräumt. Ich wollte das danach ja machen, aber er hat mich angeschrieben, dass ich einfach so komme und dann seine ganze Wohnung dreckig mache. Das stimmt aber nicht, ich wollte es danach machen. Er räumt immer den Tisch ab und betont meistens, dass er alles macht und fleißig ist, dass ich es nie mache. Aber ich habe vorher nahezu immer gekocht und gedeckt. Außerdem stellt er die Sachen nur in die spüle, im Endeffekt Räume ich es beim Küche aufräumen richtig weg. Ich fühle mich auch verantwortlich das zu machen, ich kann ja nicht einfach zu ihm und dann alles stehen und liegen lassen.
Ich merke wie es ausartet. Das sollte es nicht. Ich habe ihn wirklich lieb. Eigentlich ist er guter Mensch, der mich nimmt wie ich bin. Wir haben auch super schöne Momente und verstehen uns in der Regel sehr gut. In der Woche (wenn er nicht trinkt) ist alles super. Die anderen Momente lassen mich, wenn ich wirklich ehrlich mit mir bin, aber zweifeln. Es ist so schwer ohne Geld und ohne Eltern. Meine Abhängigkeit ist nicht gut, ich überlege ob es vielleicht ein Fehler war zu ihm zu gehen. Zu meinen Eltern kann ich auf gar keinen Fall zurück. Bei ihm ist auch viel schöner. Aber ich habe noch nie Autorität gehabt und konnte noch nie über mich selbst bestimmen. Ich möchte mich auch endlich mal nach mich selbst richten. Ich habe mich immer angepasst und mache das irgendwie automatisch, weil ich ja auch keinen Stress möchte. Mein Wunsch nach Eigenbestimmung ist so groß, dass mich alles hier einengt. Andererseits kann möchte ich ein Leben mit meinem Schatz führen. Es fühlt sich alles so verzwickt an.