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Innere Leere

solo

Mitglied
Hallo,
irgendetwas passiert gerade und ich weiß nicht was und vorallem nicht warum!

Kurze Vorgeschichte:
Ich war verheiratet, mittlerweile geschieden, habe zwei Kinder, um die ich mich seit der Trennung, an 3 Tagen der Woche kümmere.
Die Trennung war damals für mich ziemlich heftig und ich habe u.a. körperlich darauf massivst reagiert. Als das Thema dann durch war gibgs mir gut, habe neben der Teilzeitarbeit mich um Kinder gekümmert, bin Hobbys nachgegangen. Kurzum war gut ausgelastet!

Ich habe vor einem Jahr das Glück gehabt einen ganz lieben Menschen kennen zu lernen, mit der ich seit dem zusammen bin. Wir wohnen getrennt, sehen uns regelmäßig (unter der Woche und am Wochenende). Und ich muss sagen, ich liebe sie sehr!

Meine Hobbys habe ich daher auch zurückgeschraubt, und sehe das nicht als Verlust an!
Die Kinderbetreuung lief bis jetzt so weiter, wie bisher. Ich habe aber gemerkt, dass ich an meine Grenzen gekommen bin, mir fehlte elan, viel mit den Kindern am Wochenende auf die Beine zustellen. In den Anfängen der Trennungszeit habe ich da recht Gas gegeben, viel mit den Kindern gemacht, Ihnen das Schwimmen beigebracht... Da hatte meine Ex auch wenig Zeit für die Kinder (so kam es mir vor). Mit Ihrem jetzigen Freund ist das anders, da hat sie das Gefühl zu wenig zeit für die Kinder zu haben, und da ich das Bedürfnis nach mehr Freiraum hatte, haben wir die Wochenenden verändert. Jetzt hat sie die Kinder jedes 2te komplett und an den anderen sind sie bei mir, aber nicht das Ganze.

Meine Woche ist nach wie vor voll, fast schon komplett ausgebucht. Kinder, Freundin, Hobby... und Einkaufen oder Haushalt will auch mal gemacht werden.

Ich liebe meine Kinder und ich bin mir sicher, dass sie gerne bei mir sind, wir kommen auch sehr gut miteinander aus und diesbezüglich gab es nie Probleme mit meiner Ex, wir haben uns im Guten getrennt und leben das auch so seit her.

So, und warum geht es mir nun schlecht? Was ist los mit mir? ich fühle mich ausgepowert, müde, traurig... ich freue mich auf meine Kinder und bin froh, wenn sie wieder weg sind... und dann vermisse ich sie auch schon wieder... wenn ich in meinem Kinderzimmer stehe, an meine Kinder denke, dann kommen mir die Tränen...
Ausserdem hat mein Körper wieder reagiert...

Ich kann nur vermutungen anstellen, vlt. habe ich ein hohes Tempo gefahren und mich in das "Kinderthema" seit der Trennung sehr intensiv gestürzt. Ich habe alles alleine gemanagt. Bin alleine mit Ihnen in den Urlaub gefahren, was meine Ex damals, trotz Partner nicht gemacht hatte. Habe versucht Ihnen viel zu bieten... Ich arebite zwar nicht vollzeit, aber trotzdem mehr als meine Ex, die sogar einen Tag komplett frei hat. Da die Kinder im Hort sind, (anders würde es zumindest bei mir) nicht gehen, bedeutet das, Erholung und Haushalt problemlos machen zu können. Ich habe diese Möglichkeit leider nicht.

Ach ja, die Kinder sind im Grundschulalter und ich bin knapp 40.

Ich freue mich über jeden Gedankenanstoss. Danke!
 

Clarissaja

Aktives Mitglied
Hi Du,

vielleicht ist diese Kraftlosigkeit ein Ergebnis von einer inneren Zerissenheit. Auf der einen Seite würdest Du vermutlich gerne mit Deinem alten Leben abschließen und Dich ganz auf Dein Neues konzentrieren. Aber die Kinder sind und bleiben die Verbindung zwischen diesen beiden Welten, auch wenn eine striktere Trennung mit Sicherheit leichter wäre, denn dieser Wechsel zwischen den Welten ist kraftzehrend für Dich. Aber da das nicht geht, eben weil es Deine Kinder gibt, musst Du schauen wie Du mit Deinen Kräften haushaltest. Denn vergiß nicht, Deine Kinder bei Dir zu haben ist für Dich nicht Alltag. Es ist immer eine Ausnahmesituation. Für Deine Exfrau ist das etwas leichter, denn sie teilt den Alltag mit euren Kindern und hat dann die Zeit für sich, wenn sie bei Dir sind. Das ist ein wesentlicher Unterschied und der emotionale Kraftaufwand ist ein anderer. Vielleicht hast Du auch das Gefühlt, immer etwas Besonderes leisten oder bieten zu müssen, wenn Du Deine Kinder schonmal bei Dir hast. Das kann auf Dauer auslaugen immer 120% zu geben. Deine Kinder lieben Dich, Du musst nicht immer Bäume ausreissen wenn sie da sind, es reicht das sie spüren, dass Du sie liebst und für sie da bist. Hast Du Angst sie könnten sich abwenden, wenn Du nicht die 120% gibst? In dem Fall könnte Verlustangst an Dir ziehen und würde das Treffen mit Deinen Kindern zu einer ständigen Beweisführung Deiner Liebe zu ihnen machen. Was Kinder sofort spüren und sich zu Nutzen machen würden. Kannst Du trotz dieser aussergewöhnlichen Situaion konsequent sein?
Das was Du noch vor ein paar Jahren an Kräften hattest, nimmt mit den Jahren ab. Um die 40 beginnt man das zu spüren. Ich kenne das auch. Von daher ist es vielleicht an der Zeit mit Deinen Kräften anders zu haushalten. Du hast ein straffes Programm, vielleicht kannst Du das ein odere andere kräftezerrende, durch kraftgebende ersetzen? Du lebst (solange Deine Kinder noch so klein sind) 2 Leben parallel. Das liegt in der Natur der Sache. Und zusätzlich sind Deine Kinder jetzt auch dem Kleinkindalter entwachsen und fordern daher ganz anders als früher ein. Auch das kostet Dich mehr Kraft.
Dir fehlt der Alltag mit Deinen Kindern denke ich. Der "normale" Umgang, die "normale" Lebensituation mit Deinen Kindern, vielleicht ist es das was Dich trauig macht, unabhängig davon das Du in Deiner neuen Beziehung glücklich bist. Irgendwie fehlt die Normalität und das Ankommen in einer Welt. Fühlst Du Dich zerissen?

Die Fragen sind mehr für Dich alleine bestimmt, als das ich eine Antwort erwarte. Ich hoffe Dir damit helfen zu können, durch Deine eigenen Antworten besser die Quelle Deiner Kraftlosigkeit eingrenzen zu können.

liebe Grüße
Claris
 

Lila79

Mitglied
Hallo, :):)

ich kann meiner "Vorposterin" Clarrisaja nur Recht geben.
Ich selbst lebte längere Zeit in einer ähnliches Situation... (Ich: weibl, 32 Jahre)...
Mein Sohn lebte bis zu seinem fünften Lebensjahr zum Teil beim Vater, zum Teil bei mir.

Egal wie gut man sich als Eltern einigt, keiner der Expartner lebt ein normales Alltagsleben mit den Kindern.. ständig will man sich besonders bemühen, ihnen möglichst viel in möglichst kurzer Zeit ermöglichen. Und das aus verschiedenen Gründen.
Und du sprichst mir aus der Seele, irgendwann ist man "ausgebrannt", der Eiertanz zwischen den beiden "´Welten" strengt unglaublich an.. bis man sich irgendwann leer und ausgebrannt fühlt...
Bei mir war es zum Schluss immer anstrengender: der psychische Druck und das Bedürfnis den Kinder so viel wie möglich bieten zu können...

Als mein Sohn 5,5 Jahre war, verstarb dann plötzlich sein Vater (damals 40).. und plötzlich... änderte sich alles.. ich war plötzlich alleinerziehend mit meinem Sohn und erkannte... Das das ich plötzlich mit dem "Alltag" wuchs.. man vieles lockerer und entspannter sieht.

Hat denn deine Freundin auch Kontakt zu den Kindern? Ich kann deine Gefühle auf jeden Fall sehr gut nachvollziehen!
 

solo

Mitglied
Hallo, :):)

ich kann meiner "Vorposterin" Clarrisaja nur Recht geben.
...
Und du sprichst mir aus der Seele, irgendwann ist man "ausgebrannt", der Eiertanz zwischen den beiden "´Welten" strengt unglaublich an.. bis man sich irgendwann leer und ausgebrannt fühlt...
Bei mir war es zum Schluss immer anstrengender: der psychische Druck und das Bedürfnis den Kinder so viel wie möglich bieten zu können...
...
Hat denn deine Freundin auch Kontakt zu den Kindern? Ich kann deine Gefühle auf jeden Fall sehr gut nachvollziehen!
Danke Euch beiden!
ja, mir geht es wohl im Moment so, oder ich bin dem Burnout ein Stückchen näher gerückt.
Arbeit, Kinder, Freundin... das sind viele Welten, das zerreist einen auf Dauer.
Normalität kenn ich nicht mehr, das ist seit Ende der Ehe bei mir Dauerzustand. Da wurde mir eingebleut, das "Normalität" langweilig sei, "Gewohntes" schlecht usw.

Meine Freundin hat leider wenig Kontakt zu den Kindern, ich möchte das aber jetzt vorantreiben!

Ich weiß einfach nicht, ob ich mich über unsere gemeinschaftlich getroffene Neuregelung freuen soll, oder nicht, das die Kinder jedes zweite Wochenende nicht bei mir sind, ansonsten die anderen Wochenenden zur Hälfte und weiterhin zwei Tage unter der Woche.
Es gibt mir persönliche Freiräume, die ich mir wünsche, aber meine Kinder sehe ich dann weniger...

Aber, was es ist, was mich so bedrückt, ich weiß es einfach nicht... ich bein einfach nur platt, müde, geschafft, und traurig...
 

Lila79

Mitglied
Ohje, das kommt mir SO bekannt vor... "Blöde Normalität, Tradition""... man meint ausbrechen zu müssen, möglichst auf vielen Hochzeiten tanzen zu müssen, immer an allen Fronten viel bieten zu müssen..
Wenn ich ehrlich sein darf, hört es sich für mich so an .. als läge dein Problem nicht nur an der neuen Situation mit den Kindern..

Wenn ich nochmal auf mich selbst zu sprechen kommen darf : .. also ich lebte quasi so einen Alltag wie du.. Arbeiten wie verrückt, dem Kind immer das beste bieten wollen, nebenbei Abendgymnasium drei Jahre lang.. (weil schliesslich habe ich "dumme" ja nicht studiert).. und und und... das Fazit nach etwa drei Jahren:: Burnout, Klinik etc..
Ich war auch ständig ausgebrannt, traurig und zog mich immer mehr in mich zurück.. Hatte kaum noch Energie für meinen Sohn...

Schade, das du deine Hobbys nicht mehr so wahrnimmst... ist es aus Zeitgründen?? Wahrscheinlich würde es dir schon allein helfen, etwas mehr für dich selbst zu tun.. Meiner Meinung nach ist das (wie vieles andere auch) SEHR wichtig..

Je ausgeglichener du selbst bist, desto einfacher fällt dir auch der Rest..
Und die Zufriedenheit (habe ich zumindest ENDLICH) gelernt, liegt in viel kleineren, NORMALEREN:D Dingen als man vielleicht bisher dachte..

Wir neigen dazu unsere Messlatte oft zu hoch zu legen, was widerum keiner erwartet! Unsere Kinder schon gar nicht...:):):)
 

Clarissaja

Aktives Mitglied
Was die Neureglung betrifft, denke nicht soviel nach, sondern schaue wie es Dir in der Praxis damit geht. Wenn es Dir zuwenig ist, dann müsst ihr eben wieder neue Regelungen treffen, sie sind ja nicht in Stein gemeisselt und da Du Dich mit Deiner Ex-Frau noch gut verstehst, ist eine Neuüberlegung dann sicher kein Problem. Deinen Kindern wird es auch nicht soviel ausmachen, solange sie von euch beiden geliebt werden, das ist das Wichtigste für sie, dann ist vieles möglich.
Vermutlich spürst Du jetzt das Ergebnis der jahrelangen Belastung. Irgendwann rächt sich Körper und Psyche, wenn man mit seinen Kräften schlecht haushaltet, dann wird man entweder körperlich krank, oder reagiert eben mit Erschöpfung, die leicht mit Stimmungsschwankungen einhergeht. Tritt einfach mal etwas kürzer und gönne Dir bewußt Pausen, wo Du mal so richtig abschalten kannst, dann kann Dein leeres Aku sich aufladen und Du wirst wieder leistungsfähiger. Entspannungstechniken wie Autogenes Training würde Dir sicher gut dabei helfen.

liebe Grüße
Claris
 

solo

Mitglied
Ohje, das kommt mir SO bekannt vor... "Blöde Normalität, Tradition""... man meint ausbrechen zu müssen, möglichst auf vielen Hochzeiten tanzen zu müssen, immer an allen Fronten viel bieten zu müssen..
Wenn ich ehrlich sein darf, hört es sich für mich so an .. als läge dein Problem nicht nur an der neuen Situation mit den Kindern..
...
Schade, das du deine Hobbys nicht mehr so wahrnimmst... ist es aus Zeitgründen?? Wahrscheinlich würde es dir schon allein helfen, etwas mehr für dich selbst zu tun.. Meiner Meinung nach ist das (wie vieles andere auch) SEHR wichtig..
...
Hallo,

ich weiß nicht, ob Du mich da richtig verstanden hast, früher war alles "normal", "gewohnt", vlt. auch vorhersehbar. Damit kam meine Ex nicht mehr klar, ich fühlte mich wohl... deswegen und wegen einem Neuen hatte Sie sich getrennt.
Seit dem war bei mir nichts mehr normal, Kinder zu 100% alleine betreuen, dann freie Tage haben, die ich mir mit Hobbys vollgestopft hatte... Jede Woche war bis auf einen Tag komplett verplant. Es hat mir schon Spaß gemacht, die Hobbys gaben mir kraft, tja und dann kam jemand anderes in mein Leben, da trete ich bei den Hobbys gerne kürzer!
Meine Woche ist trotzdem voll. Kinder, Freundin, Hobbys (ich wiederhole mich wohl... ;) )

Ich bin sicher noch nicht wieder wo angekommen...

Pause gönnen, etwas für mich tun, klar, gerne, aber wann???
ich MUSS arbeiten, MUSS und WILL mich um meine Kinder kümmern. Ebenso WILL ich mich um meine Freundin kümmern. Das ist eine ehrliche Frage! Wann?

Meine Ex hat nur 4 Tage arbeit, und zwei davon nur halbtags. Die Kinder sind da trotzdem im Hort, klar, da ist es einfacher mal nur an sich zu denken. ich arbeite fast Vollzeit, weniger geht halt nicht.

Auf jedenfall tut es gut, mal seinen Frust, oder was es au immer ist, von der Seele zu schreiben! Gute Nacht!
 

Clarissaja

Aktives Mitglied
Pause gönnen, etwas für mich tun, klar, gerne, aber wann???
ich MUSS arbeiten, MUSS und WILL mich um meine Kinder kümmern. Ebenso WILL ich mich um meine Freundin kümmern. Das ist eine ehrliche Frage! Wann?
Autogenes Training ermöglicht Dir in Deinen Tagesablauf Tiefenentspannungsphasen einzubauen und wirkt so dem Stress entgegen. Dabei sind die Übungen selbst nur eine Frage von ein paar Minuten täglich (also z.b. auch in der Pause auf Arbeit möglich) und Du kannst sie überall selbstständig durchführen. Deshalb hatte ich Dir dazu geraten, weil sie wenig Zeit in Anspruch nehmen und Du trotzdem täglich Dein Aku aufladen kannst. Nur in den Einführungskurs müsstest Du etwas Zeit investieren. Der wird von Entspannungspädagogen oder Psychologen angeboten, kannst Dich ja mal im Kursangebot der Volkshochschulen umschauen, da ist sicher so ein Kurs dabei. Ansonsten ist das Netz voll mit Informationen über dieses anerkannte Entspannungsverfahren. Wichtig ist, dass Du dem Stress bewußt etwas entgegensetzt, sonst gehst Du auf Dauer vor die Hunde bei dem Programm. Es bringt ja niemanden etwas (Dir am wenigsten) wenn Du dabei krank wirst.
Es geht ja nicht darum, dass Dir irgendetwas ausredet werden sollte, so ist Dein Leben nunmal und wird es noch einige Jahre sein. Ich würde auch keiner meiner Welten aufgeben wollen, wenn ich an Deiner Stelle wäre, aber Dein Körper und Deine Psyche signalisiert Dir erste von Stress ausgelöste Warnzeichen. Du spürst es ja, deshalb hast Du ja nachgefragt.
Vielleicht solltest Du die nächste Zeit bei Deinen Aktivitäten etwas kürzer fahren, sprich gemeinsam mit Freundin eher entspannende Sachen machen. z.B. Gemeinsam bei Kerzenschein nur Musik hören, in die Sauna gehen, ein Waldspaziergang usw... mal so richtig die Seele baumeln lassen und die Zeit mit ihr bewußt zum auftanken nutzen.
Darf ich fragen was Du für ein Hobby hast? Ist es für Dich Kraftquelle, oder hast Du das Gefühl dort auch eher Kraft zu lassen? Das ist neben Kinder, Arbeit und Freundin wohl der einzige Posten der unter Umständen wandelbar wäre und wo Du noch Zeit abzwacken könntest. Aber das kannst nur Du nachspüren.
Also mein Rat: bei Freundin eher auftanken als Aktion, Hobby überdenken und Autogenes Training

liebe Grüße
Claris
 

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