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Inkompetener Lehrer

L

Leopardin

Gast
Aber wenn du doch offensichtlich zu denen gehörst, die tatsächlich gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, und es eben nicht des Geldes sondern der Kinder wegen machen, dann ist es doch extrem schade dass du aufhörst.
Damit räumst du ja das Feld den faulen und menschenhassenden Säcken :p

Ich mein, es gibt so viele richtig unfähige Lehrer, bei uns war einer, der hat unter Unterricht seine pure Anwesenheit verstanden, und wurde fürs rumsitzen bezahlt (war seine Art von "Abivorbereitung"), oder einen der wirklich sämtliche Menschen, ob Schüler oder Kollegen hasst und jedem zu Leid lebt...da ist es doch umso mehr schade um jeden fähigen der nicht mehr unterrichtet! :)

In welchem Lehramt hast du denn gearbeitet?
Ich fange zum nächsten WiSe ein Lehramtsstudium an...aus der Motivation mit Kindern und Jugendlichen arbeiten zu wollen heraus. Sowas gibts tatsächlich :p
Ich kann es so auf Dauer nicht - mit der Arbeitsbelastung alleine - bin deshalb zu Lerntherapie, Nachhilfe, Lektorat übergegangen. :)
 

Burbacher

Aktives Mitglied
Juuli, Du schreibst:

"Ich fange zum nächsten WiSe ein Lehramtsstudium an...aus der Motivation mit Kindern und Jugendlichen arbeiten zu wollen heraus. Sowas gibts tatsächlich."

Wer von uns Pädagogen hatte mindestens zu Beginn unseres Pädagogen-Daseins nicht diesen Wunsch, und ich möchte für mich behaupten, dass mich die Begegnung mit den jungen Menschen bis zum Ende meiner Tätigkeit angeregt, inspiriert, oft sogar begeistert hat. Dennoch ist man als Pädagoge eingebunden in ein System, das den Einzelnen schnell zu einem bloßen Rädchen im Getriebe werden lässt, wenn man sich seine eigene Motivation nicht regelmäßig bewusst macht.
Vor allem aber muss man bereit sein, gegen die Widerstände, gegen die Unzulänglichkeiten des Systems, gegen eine wachsende Kultusbürokratie und nicht zuletzt gegen das Desinteresse einer wachsenden Elternschaft an dem Wohl ihrer eigenen Kinder anzutreten und das dann auch noch auszuhalten.

Ich will dich damit nicht demotivieren, vielleicht aber deine hohen Motive mit den Realitäten konfrontieren, die dir dann begegnen werden. Dass sich dein Unternehmen lohnt, für dich auch von großem persönlichen Gewinn sein kann, daran zweifle ich keinen Moment. Ich würde, stünde ich nochmals vor der Wahl, wieder diesen Beruf ergreifen.

Noch einen Wunsch möchte ich dir mitgeben, nämlich, dass Du in deinem Kollegium nie allein bleibst und dich eingebunden weißt in eine Gemeinschaft, die sich auch mal stützt, weil das sicherlich mehr als einmal vonnöten sein wird.

Ich wünsch dir Glück und Erfüllung und Spaß mit den Youngsters.

Burbacher
 

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