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Initiativbewerbung Industrie als Hilfsarbeiter/ungelernte Kraft?

G

Gast

Gast
Hallo,

ich befinde mich gerade in folgender Situation,
ich habe mein Fachabitur (Bereich Wirtschaft) abgeschlossen, das Wirtschaftsingenieurwesen Studium dieses Wintersemester angefangen und es da ich gemerkt habe dass es für mich nicht das richtige ist wieder abgebrochen.
Eine Ausbildung anfangen will ich nicht und bevor ich mich blindlings für das nächste Studium einschreibe möchte ich lieber erstmal überlegen was wirklich zu mir passt.
Bis ich darauf eine Antwort gefunden habe würde ich gerne als ungelernte Kraft etwas Geld verdienen am besten in der Industrie, meine Frage ist jetzt aber wie so eine Bewerbung aussehen könnte, wenn es mir eigentlich relativ egal ist was ich mache bzw. spontan fällt mir Anlagenführer oder Lagerhilfsarbeiter als Tätigkeiten ein die man als ungelernte Kraft wohl in den meisten Industriebetrieben ausüben könnte.
Was meint ihr, sollte ich einfach Initiativbewerbungen für diese beiden Berufe rausschicken oder wäre es auch möglich die Bewerbung etwas allgemeiner zu halten? Da bin ich mir dann aber mit der Formulierung unschlüssig.

Grüße

Moritz
 

Hephaistos

Mitglied
Hallo Moritz,

es ist immer besser, wenn eine Initiativbewerbung auch auf einen bestimmten Aufgabenbereich/ eine bestimmte Stelle fokussiert ist. Das machst du schon ganz richtig. Üblicherweise gehört zur Initiativbewerbung aber auch das Telefonat: vorher und/oder nachher. Bei einem vorherigen Telefonat kannst du viele Infos erhalten, was genau gesucht wird und darauf dann deine Initiativbewerbung abstimmen. Das Telefonat stellst dann selbst schon eine Art Bewerbung dar (Du stellst dich kurz vor, präsentierst deine besten Argumente und sagst WAS du arbeiten willst). So ersparst du dir auch unnötige Bewerbungen. Nach dem Verschicken der Initiativbewerbung könntest du nach einem bestimmten Zeitraum noch einmal nachhaken, falls du keine zeitnahe Rückmeldung bekommst. Bei diesem Nachhaken könntest du dann erwähnen, dass du auch andere Aufgabenbereiche übernehmen würdest, falls noch keine Entscheidung über deine Einsatzmöglichkeiten getroffen wurde.

Also das Anschreiben sollte daher so individuell wie möglich auf einen Aufgabenbereich/eine Stelle abgestimmt sein. Hier findest du Tipps zur Vorgehensweise: Initiativbewerbung: das Anschreiben überzeugend gestalten!

Wichtig sind also der telefonische (Vorab-)Kontakt und die Individualität, damit deine Initiativbewerbungen möglichst erfolgreich werden.
 

Willhelfen

Mitglied
als ungelernte Kraft wirst du es extrem schwer haben.

Firmen werden heute pro ausgeschriebener Stelle mit Bewerbungen überflutet.

400-500 Bewerbungen auf "1 Stelle" sind die Regel, und meist sind da ein paar hundert bei die schon mehrere Jahre in dem Bereich gearbeitet haben.

Merke: Personalleiter wollen in der Regel nur "fertige Leute", also Mitarbeiter mit mehrjähriger Berufserfahrung.

Also Newbee wirst du es *leider* sehr sehr schwer haben.

Das ist die bittere Realität, als Berufseinsteiger wird man in der heutigen Wirschaft schwache Chancen haben eine Stelle zu bekommen. Selbst hochqualifizierte Studienabgänger haben große Schwierigkeiten eine passende Stelle zu kriegen.

Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, das viele Firmen auf ein Studium pfeifen, du bist eher eine Last wenn du Akademiker bist, es zählt einzig und allein wieviel Jahre Berufserfahrung du in deinem Gepäch mitbringen kannst.
 

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