Wer die Bibel genau liest, erfährt, dass es nur eine wahre Religionsausübung gibt und Gott eines Tages all die beseitigen wird, die dieser Ausübung nicht zustimmen, weil sonst könnte er gleich alles so lassen, wie es ist.
Das ist für mich aber gefühlsmäßig schwer vorstellbar, da ich in allen Religionen und auch im Atheismus und Agnostizismus gute und nicht gute Menschen (jetzt rein vom menschlichen her) gefunden habe.
Der Schluss kann daher nur sein, da Gott komischerweise fordert, dass man sich einer Gemeinschaft anschließt, der anschließt, die am nächsten an dem ist, was man als biblische Wahrheit herausfindet und vor allem, dies selbst prüft und vertritt. Alles andere ist ihm zu überlassen und nicht unser Urteil, und genau das verlangt die Bibel wiederum von uns, denn was ich schrieb ist reine Bibellehre. Ich hoffe aber, dass Gott kein reiner Buchstabengetreuer ist, dafür gibt es nach Jesus auch keine Befürchtung, wenn es um menschliche Schwächen geht. Befürchtungen gibt es eher für die, die das nutzen, um gleichgültig zu sein oder gegen ihn zu arbeiten, aber selbst da . . . gab es Beispiele der Einsicht Gottes.
Dies ist eine mögliche Antwort auf die Frage in welcher Religion und warum.
Warum aber überhaupt in einer christlichen Religion ist eine andere Frage, die längerer Ausführungen bedürfte, das lass ich jetzt mal offen für den Moment.
Sigi