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primavera7
Gast
Es gibt Menschen, die im hohen Alter noch höchste Ämter bekleiden, ja sogar anstreben. Adenauer wurde seinerzeit, obwohl er zwei Weltkriege hinter sich hatte, mit über 70 Jahren noch Bundeskanzler. Auch unser derzeitiger Bundespräsident Gauck ist bereits weit über 70 und reist noch durch die Weltgeschichte, nimmt zahlreiche Termine wahr, hält Reden und repräsentiert unser Land auch in anderen Erdteilen. Hillary Clinton will in einem Alter, in dem andere Frauen in Rente bzw. Pension gehen und nur noch die Enkelkinder hüten, noch Präsidentin der USA werden.
Andere dagegen gehen bereits mit Ende 50 in die Freistellungsphase der Altersteilzeit (jedenfalls bis vor kurzem, inzwischen gibt es dieses Modell mangels Finanzierbarkeit ja kaum noch) - im Brustton der Überzeugung, dass sie dies verdient hätten und froh seien, "endlich" nicht mehr "schuften" zu müssen, und dass diejenigen, die länger arbeiten, wohl nur das Pech hätten, aus finanziellen Gründen darauf angewiesen zu sein. Meistens handelt es sich hierbei um Frauen, sehr häufig in Berufen, für die man weder Abitur noch Studium braucht. Aufgrund der finanziellen Abhängigkeit von ihrem Ehemann, manchmal auch noch dank der Finanzspritzen ihrer Eltern und Schwiegereltern, haben sie ihren Beruf immer nur als Zuverdienst angesehen, aber nie wirklich ernst genommen und keine Ambitionen entwickelt. Im Ruhestand konzentriert man sich dann im Wesentlichen auf die Enkelkinder, manchmal auch noch auf Ehrenämter.
Was haltet ihr von den beiden Modellen?
Wann sollte man in den Ruhestand gehen?
Andere dagegen gehen bereits mit Ende 50 in die Freistellungsphase der Altersteilzeit (jedenfalls bis vor kurzem, inzwischen gibt es dieses Modell mangels Finanzierbarkeit ja kaum noch) - im Brustton der Überzeugung, dass sie dies verdient hätten und froh seien, "endlich" nicht mehr "schuften" zu müssen, und dass diejenigen, die länger arbeiten, wohl nur das Pech hätten, aus finanziellen Gründen darauf angewiesen zu sein. Meistens handelt es sich hierbei um Frauen, sehr häufig in Berufen, für die man weder Abitur noch Studium braucht. Aufgrund der finanziellen Abhängigkeit von ihrem Ehemann, manchmal auch noch dank der Finanzspritzen ihrer Eltern und Schwiegereltern, haben sie ihren Beruf immer nur als Zuverdienst angesehen, aber nie wirklich ernst genommen und keine Ambitionen entwickelt. Im Ruhestand konzentriert man sich dann im Wesentlichen auf die Enkelkinder, manchmal auch noch auf Ehrenämter.
Was haltet ihr von den beiden Modellen?
Wann sollte man in den Ruhestand gehen?
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