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In einer Sackgasse

K

Klara 21

Gast
Hallo und erstmal danke im Voraus an alle, die sich das hier durchlesen. Ich weiß nicht so recht, was ich mir davon erwarte, aber ich möchte das einfach mal loswerden:
Ich habe das Gefühl, mein Leben in eine Sackgasse manövriert zu haben.

Ich bin 25 Jahre alt und habe in der Vergangenheit bereits ein Studium abgebrochen, unter anderem wegen einer schweren Zwangsstörung, die mir dieses spezielle Studium auf Dauer unmöglich gemacht hat. Ich war dann wegen der Zwangsstörung und meiner Essstörung drei Monate in einer Klinik und habe danach ein neues Studium angefangen. Leider geht es mir nun wieder sehr schlecht (vor allem wegen der Essstörung) . Meine Therapeutin möchte, dass ich erneut in eine Klinik gehe und eigentlich möchte ich das auch. Nur habe ich schreckliche Angst, danach keine Perspektive zu haben.

Ich bin nicht glücklich in meinem Studium und schaffe es nur unter großer Anstrengung mitzuhalten. Erneut ein Semester auszusetzen, verlängert mein Studium noch mehr und meine Stelle als studentische Hilfskraft würde ich auch verlieren. Schon jetzt habe ich das Gefühl, dass mein Leben hoffnungslos ist. Ich bin 25, habe keine Ausbildung und selbst wenn ich mein Studium abschließe, weiß ich nicht, was ich damit tun kann, weil ich in diesem Bereich auf keinen Fall weiter machen möchte, mir ein weiteres Studium aber nicht leisten kann (weder zeitlich noch finanziell).

Ich habe keine Hobbies, noch nie eine Beziehung geführt, keine besonderen Talente, keine Träume oder Ziele. Die letzten Jahre habe ich nur für das Studium und die Essstörung gelebt und bin an diesem Punkt vermutlich mehr Krankheit als Person. Oft denke ich daran, alles zu beenden, aber das will ich meiner Mutter eigentlich nicht antun.
Entschuldigt diesen Roman und falls jemand einen Rat weiß, würde ich mich sehr freuen.
 

momo28

Moderator
Teammitglied
Vielleicht wäre ein Klinikaufenthalt gar nicht schlecht.
Du solltest ihn auch vor allem dafür nutzen, dass du dir klar wirst, was du wirklich möchtest,
In welche Richtung deine berufliche Laufbahn gehen soll.
 
G

Gelöscht 118297

Gast
Gehe ab jetzt täglich/jeden 2. Tag joggen und meditiere. Joggen, weil es so gut oder besser wirkt wie Antidepressiva und Meditation, dass du deine eigenen Gedanken besser regulieren kannst. Versuchs 2 Wochen. Verlieren kannst du nichts.
 

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