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In der Sackgasse..

Silent Soul

Mitglied
Hallo,

nachdem ich jetzt schon den ganzen Tag mich iwie versuch durch den Beitrag des Admins zu kämpfen, in wie fern man hier über Suizid schreiben darf, habe ich mich jetzt entschlossen zu schreiben..
(Durch den Beitrag bin ich trotzdem noch nicht ganz durch..)

Ich hatte vor einigen Tage bereits einen Beitrag geschrieben.. In einem anderen Bereich.

Jetzt gestaltet es sich so, dass ich sehr oft am Tag (fast andauernt), den Drang hab mir das Leben zu nehmen.. So wie mit dem Schneidedruck, nur dieses Mal Suizidgedanken. Ich lenk mich ja schon ab, mach all mögliche Sachen, aber ich komm davon einfach nicht ab..

In eine Klinik will/kann ich aber auch nicht. Ich hab einfach zu große Furcht davor. Meine Therapeutin weiss es nicht direkt, aber ich glaube sie kann es sich denken. Ich habe festgestellt, wenn ich ihr sowas sage, dann sagt sie immer "Das kann ich mir gut vorstellen/denken." ...

Ich kann mich an keine Freunde wenden, weil ich keine habe und meine Internetbekanntschaften möchte ich da nur ungern mit rein ziehen, weil die selber genug Probleme haben.
Ich denke hier ist es wieder etwas anderes, weil man sich aussuchen kann, ob man jemandem helfen will bei diesem Thema oder nicht...
 

Micky

Sehr aktives Mitglied
Du hast KEINE FURCHT
vor den möglicherweise entsetzlichen Schmerzen/Folgen/Narben --auch auf Deiner Seele-- eines Versuches...


aber Furcht vor dem bissel "Im-Klinikbettliegen " ?

Wie absurd das ist,kannst Du aber schon noch erfassen ?

Ab dem Moment,wo Du Dich in Obhut begibst,mußt du nicht mehr grübeln und kämpfen...Du kannst die Last an die Ärzte geben....die müssen sich nen Kopf machen und Dir helfen!

Weißt Du,wenn Du es nicht schaffst,anzurufen,kannst Du auch --

Deine Adresse und Dein Problem in eine mail tippen und Dir eine Klinik suchen ,die auch ihre mail-addi angibt...
Hab mal paar links rausgesucht...BITTE,HOL DIR EINEN HELFER!



Gemeindenahe Psychiatrie - Kontakt

http://www.elternlos.de/kontaktadressen.htm

TS im Internet


Das letzte ist mit mail-Beratung!

Bitte,übergib die Verantwortung an jemanden---Du kannst es im Moment nicht für Dich selbst tun!

Wenn Du die krasseste Variante schon durchdenkst...ist es doch völlig egal, was eine Therapeutin denkt---DAFÜR IST SIE DOCH DA, Dir in der Not zu helfen!


hilflose Umarmung von
Micky


Nachtrag: Du bist GENAUSOALT wie meine Tochter...
nur: sie hat sich "schnappen lassen",hat sich fahren lassen,hat sich helfen lassen....

Dich würde ich auch gern ins Auto packen..und zu einer sicheren Adresse bringen...
 
Zuletzt bearbeitet:
S

sagittarius

Gast
Warum willst du dir das Leben nehmen? Warum willst du dir nicht helfen lassen? Was ist damit gewonnen?

Deine Therapeutin kann dir nicht helfen, wenn du nicht offen mit ihr redest. Ruf sie an, sag ihr wie schlecht es dir geht. Sag ihr, daß du die Last nicht mehr tragen kannst, daß du sie abgeben mußt.

Warum möchtest du nicht in eine Klinik gehen? Du mußt keine Furcht haben. Im Gegenteil! Diese Leute sind genau dafür da, um Menschen wie dir zu helfen. Und du willst Hilfe, sonst hättest du hier nicht geschrieben. Micky hat da ein paar gute Adressen gepostet. Wende dich dorthin.

Mir geht es wie Micky, am liebstem würde ich dich schnappen und dich irgendwohin bringen, wo du nicht mehr alleine bist mit deiner Last. Lass dir helfen.

Ich umarme dich und sende dir ganz viel Mut und Kraft, damit du einen Weg herausfindest.

sagittarius
 

Silent Soul

Mitglied
@Micky

Ich war die letzten 2 Jahre beinahe durchgehend in irgendeiner Klinik.. Allein von letztes Jahr 4. September bis zum 5. März (08) war ich bis auf vll 2 Wochen in zwei Kliniken..

Ich hab einfach die Nase voll von Kliniken und kann das einfach nicht schon wieder ertragen.. Dort kann ich mich noch weniger ablenken und denke noch um einiges mehr nach, als ich es sowieso schon tue!

Wenn ich jetzt eine Mail dort hin schicke, mir meiner Adresse gehe ich eig 100%ig davon aus, dass die mich einfach schnell abholen..

Wieso sollte ich nicht die Verantwortung für mich übernehmen können? Ich meine, ich hab die Suizidgedanken jetzt schon seid Donnerstag und das Wochenende hab ich noch nicht mals geschnitten.. Hab auch das irgendwie geschafft.. Ok, ich hab mir im schlaf iwie die Wange zerkaut, aba des is ja im schlaf absolut unbewusst... mhh..

@sagittarius

Weil ich einfach keinen Sinn mehr darin sehe.. Wir sind vor 3 Jahren hier her gezogen.. 420 km weit. Ich kenne hier zwar einige Leute.. Aba wirkliche Freunde habe ich nicht!

Ich sehe es nicht so, dass ich mir nich helfen lasse, ich meine ich bin in ambulanter therpaie.. Zeigt doch einen Willen oder nicht?

Was damit gewonnen ist? Ganz einfach : Es ist einfach vorbei.. Gut, niemand weiss genau was 'danach' kommt. Aber ich denke nicht, dass ich diese Probleme dann wieder haben werde...


..
rein theoretisch könnte ich mich ebenso an meine Eltern wenden.. Aber in der derzeitigen Situation kann ich das einfach nicht.. Wenn die mich jetzt so ins Auto setzen, so wie ihr das schreibt, dann hab ich wieder das Gefühl gezwungen zu werden.. und dann gehe ich daran zu Grunde..
 
S

Savannah

Gast
hallo silent soul ....

ich kann deine sackgasse genau sehen und es sieht wirklich so aus als ob es das ende wäre weil es nicht weiter geht die mauer ist undurchdringlich. kein heller schein keine wärme, einfach die verzweiflung allein zu sein und als einzige schrittweise nur noch das ende zu sehen. die welt sieht schrecklich aus und sie nimmt dir die luft zum atmen aber schau silent soul solche tage wird es immer wieder geben, leider. manchmal sind es auch nicht nur tage, sondern es können wochen daraus werden, vielleicht auch monate und bei manch einem anderen jahre...diese tage, an denen ein kleiner blick schon reicht und man sucht den nächsten LKW dessen Haube noch keinen roten Klecks ziert...
aber dennoch, es sind tage und tage verziehen, wie jede wolke am himmel immer weiter zieht und sich irgendwann auflöst.
diese wolke, sieht schlechte tage und gute tage. von unten betrachtet, sieht die wolke nach regen aus, einem schlechten tag, aber von oben, scheint die sonne herab. die sonne ist immer da, auch wenn sie nur von der wolke verdeckt wird. Auch die guten tage sind da, auch wenn sich mal ein schlechter rein schummelt. vielleicht habe ich dir ja ein wenig lust auf den nächsten tag gemacht, denn jeder tag ist, wie ein schönes sprichwort sagt, verschwendet, wenn man nicht mindestens einmal lächelt.
Du hast jetzt hier schon mal den anfang gemacht und deine gedanken aufgeschrieben und nun werden dir hier bestimmt menschen in der sackgasse begegnen die dir das licht zeigen werden wie du da erstmal wieder heraus kommst block bitte nicht ab sondern nimm die hände entgegen und ergreife sie es wird dir helfen denn Du hast noch nicht aufgegeben ....
vielleicht tut es Dir einfach gut darüber zu reden, darüber zu schreiben, deine Gedanken nicht ordnen zu müssen, sondern das was Du empfindest Dir, einfach von der Seele zu schreiben.....
Du darfst nicht aufhören zu kämpfen und Du musst an Dich glauben, so wie Du die Hoffnung nie aufgeben darfst.
Ich hoffe, es gibt ein paar wenige Menschen und vielleicht gibt es sie auch hier, denen Du Dich öffnen kannst und denen Du ein stück weit entgegen gehen kannst, jemand der Dich auffängt.....


Bleib Stark und versuche einfach durchzuhalten ....

Savannah

PS. Du willst die Verantwortung für dich übernehmen dann vertrau dich einem Menschen an ... und schleich dich nicht weg ...mach dir bewußt das du nur dieses eine Leben hast und das es nie mehr wieder kommt weil du nämlich einzigartig bist ...deine Gefühle deine Gedanken spielen einen Streich mit dir weil die Seele vielleicht überlastet ist ...gehe nicht darauf ein was immer sie dir sagen .... lass es nicht zu das sie dich wegwerfen wollen es ist zwar die einfache Lösung aber das Leben muß man sich erkämpfen das macht das Leben aus ...und mit jedem gewonnenem Kampf wirst du darin reicher in Erfahrungen ....
 

Silent Soul

Mitglied
Hey Savannah,

natürlich hast Du Recht, wenn auch hinter einer Regenwolke scheint die Sonne.. Es gibt immer einen Grund weiter zu Leben.. Ich habe nur einfach keinen Weg gesehen, irgendwie festgeklebt und es ging nicht mehr weiter..

Dies war wohl der Hauptgrund für meine Suizidgedanken.. Gut, ich kann mich jetzt noch immer nicht davon frei sprechen selbstschädigende Gedanken zu haben (keine Suizidalen Absichten mehr), aber es hat sich gebessert.

Ich habe heute wie jede Woche meinen Termin bei meiner Therapeutin gehabt und es ist zur Zeit einfach so, dass es mir sehr sehr schwer fällt von einem bis zum nächsten Termin durch zu halten. Öfter kann ich aber auch nicht fahren, weil für mich ein mal hinfahren 56km bedeutet zu fahren.. Bei den heutigen Spritpreisen einfach nicht machbar und Busverbindung/Zug kann man absolut in die Tonne treten, da bin ich dann den ganzen Tag unterwegs..

Zuhause ist die Situation einfach total verfahren, meiner Thera hat heute gemeint, wir laufen alle 3 inner Wüste und alle haben nix mehr zu trinken un wandern von einer zur nächsten Fatamorganna.. So in etwa.. Aber Recht denke ich mal, hat sie auf jeden Fall damit.

Ein für mich gehbarer Weg wird sein, dass ich zu Hause ausziehe und evt auf einen Hof oder sowas gehe wo es Tiere gibt (weil diese mit Sicherheit/Halt geben).. Wenn es so klappt wie ich es mich wünsche, dann werde ich auch 'mein' Hundi (Avatar) mit nehmen..

Jetzt hab ich morgen das Gespräch mit meinen Eltern und hab doch voll schiss davor..
 
S

Savannah

Gast
Hallo Silent Soul ,

ich bin ein stückchen erleichtert,das deine Gedanken sich nicht mehr so um den Drang des aufgebens drehen. Selbstschädigende Gedanken zu haben und sie vielleicht auch noch auszuführen ist etwas besser als endgültig abzuschließen.
Irgendwie muß die Seele manchmal sich eine Öffnung suchen,um den Druck herauszulassen damit sie nicht durchdreht, jeder Mensch reagiert dabei anders.
Ob das richtig oder falsch ist ich denke wir beide wissen das genau aber auch das
wird man immer stückchenweise lernen und erfahren mit seinem ich anders umzugehen ...
Der Moment des nicht weiter wissen und dabei noch rechtzeitig eine Reissleine zu ziehen ist nicht immer leicht vielleicht solltest du dir ein Buch anlegen indem du reinschreibst was du in der Situation machen könntest, es hilft manchmal einfach nur eine Nummer zu wählen oder ein bestimmtes Buch zu lesen was ablenkt,
vielleicht Joggingschuhe anziehen und laufen zu gehen , vielleicht fallen dir noch andere Ideen ein die ablenken können ? was hälst du von dieser Vorsichtsmaßnahme? Dein Weg ist noch nicht zu Ende Silent Soul du wirst immer mal wieder in solche Situationen vielleicht geraten und hart auf die Probe gestellt einfach nur durchhalten zu müssen und dabei der Zeit und sich Menschen anzuvertrauen Wichtig ist finde ich das du neben der Therapeutin Freunde findest die dir auch ein stückchen halt geben können die dir zeigen leben geht auch noch anders, das stärkt nochmals ein stückchen mehr. Das du von zu Hause ausziehen möchtest ist doch schon mal ein richtiger Schritt in die Richtung Verantwortung für dich zu übernehmen und dein leben zu gestalten. Eine WG oder wie du sagst ein Hof mit Tieren ist ein gutes Ziel das du vor Augen hast bleibe dadran und sehe wie du es
verwirklichen kannst und ich drück dir ganz fest die Daumen das du mit deinen Eltern in Ruhe reden kannst ....

Savannah

P.S. Vergiss nicht zu lächeln ....
 

Silent Soul

Mitglied
Ja, darüber mich ab zu lenken habe ich schon oft nachgedacht.. Es sogar probiert. Das einzige was mir da wirklich hilft ist etwas mit den Tieren zu machen, reiten oder vielleicht agility mit meinem Hund. Beiden ist zur Zeit nur sehr schwer durchführbar oder garnicht..

Für mich hört sich, wenn es mir nicht gut geht jede Musik total melancholich an, sie zieht mich einfach nur noch mehr runter, was bisher irgendwie nie jemand verstehen konnte. Weil ich sonnst IMMER Musik laufen habe.

Dieser Hof soll eine Art 'Einrichtung' seien.. Oder eine Art Pflegefamilie, ich habe das irgendwie noch nicht ganz verstanden, es war allerdings auch bisher nur der grobe Plan, damit wir meinen Eltern etwas sagen können.

Eigentlich wollten meine Eltern mich mit nehmen mit dem Auto, jetz fahre ich doch selber, weil ich nicht hab aufstehen wollen und mein Vater noch zu einem Vorstellungsgespräch muss.. Ich hab so Panik vor diesem Gespräch, dass ich schon jetzt total unter Strom/Spannung stehe. Am liebsten würd ich schnell die Mücke machen und verduften.. Aber dass gibt ganz bestimmt auch mächtig Ärger.. *Zwickmühle*
Ich will da nicht hin! :(


Zu deinem Lächeln : Ich kann IMMER Lachen/Lächeln.. Das ist ja das Problem.. Ich kann IMMER Lachen.. aber nie weinen.. Nur in absoluten extremst Situationen, sonnst eigentlich garnicht.
Wenn ich das könnte würd ich wahrscheinlich auch weniger Spannungen haben, so denke ich.


Silent Soul
 

Kelvin

Mitglied
Hallo Silent Soul,

ich fand Deinen Blogeintrag... so auch Deinen jüngsten Beitrag.
Was ist aus dem Gespräch geworden, oder dem Ziel des Hofes?

Ich denke, dass es wichtig ist, jemanden zu haben, mit dem man sprechen kann. Hier sind verschiedenste Menschen anwesend. Vielleicht hast Du jemanden bereits gefunden, wo Du Dich verstanden fühlst.

Vielleicht magst Du aber auch hier schreiben und somit uns die Chance geben, Dich zu verstehen. Ich würde mich freuen, von Dir, Deinen Zielen zu lesen, und was sich in der Zwischenzeit Deines letzten Eintrages hier getan hat.

Viel Kraft sende ich Dir hiermit.
Kelvin
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

du scheinst akut depressiv zu sein, solltest das ärztlich abklären und und ggf. in fachärztliche Behandlung. Es ist nicht gut eine akute Phase untherapiert und versteckt im Internet auszusitzen.
Nicht in einer Klinik zu wollen ist auch ein wenig autoaggressiv und selbstzerstörerisch in deiner Lage. Ich würde dir zu mehr Vernunft und Umsicht in Hinsicht auf deine Gesunheit raten, für die du (niemand sonst) die Verantwortung trägst. Meiner Ansicht nach solltest du in einer Akutphase mehr Furcht davor haben NICHT in eine Klinik zu gehen.
Du kannst und musst einen Schritt nach vorne machen und anfangen dir selber helfen und nicht erwarten, dass ein anonymes Internetforum und hier ein paar Posts reinstellen eine Therapie (die du dringend benötigst) ersetzen kann oder dir Patentlösungen liefert etc. Denn mit dieser unrealistischen Erwartungshaltung landest du in einer neuen Sackgasse!
Aus einer Sackgasse kommt man nur raus indem man resolut und entschlossen den Rückwärtsgang einlegt, rausfährt und dann in eine neue Richtung losfährt....also mal andere Wege versuchen. Indem du z.B den Mut aufbringst nachhaltig "anzudocen" d.h. für längere Zeit fachärztliche Hilfe annimmst, in den Therapien hart mitarbeitest. Dann kannst du es leicht schaffen. Der Knackpunkt ist oft die Eigenverantwortung die viele verweigern....Eigenverantwortung für die Gesundheit.

Bei Autoaggression und Depressionen mit Selbstmordgedanken handelt es sich um ernsthafte psychische Störungen, die nur weggehen, wenn du dich unter fachkundiger Anleitung offen damit auseinandersetzt. Ich hoffe sehr du bist bereit dazu. Du wirst in einer Verhaltenstherapie bessere Konflikt- und Angstbewältigungsstrategien erlernen und v.a. an deinem Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein arbeiten müssen.
Selbstmordgedanken basieren bei einer Depression auf dem biochemischen Ungleichgewicht des Gehirns...du solltest also zu einem Psychiater und das abklären. Mit einer guten Medikamentation kann man das Ungleichgewicht oft relativ zügig wieder normalisieren.

Weitere Mittel gegen Depressionen: viel Sport, wenig Internet, viele Sozialkontakte pflegen, tägliche Seelenhygiene = mit anderen Menschen face to face über Probleme reden.

Nochmals: du brauchst fachärztliche Hilfe + Therapien (Kombitherapie psychiatrisch-medikamentös + psychotherapeutisch. Das Forum hier sollte dir nur zusätzlich ein paar kleine Tipps geben, aber auf keinen Fall als Ersatz für die notwendige Therapie und auch die Notwendigkeit anstatt zu viel im Internet zu sein im realen Leben nach richtigen Freunden zu suchen. Gerade bei Depressionen ist es wichtig mutiger zu werden und rauszukommen aus zu viel Isolation und zu lernen mit Menschen vor Ort offener umzugehen und auch dort Probleme anzusprechen, die du dich bis jetzt nur traust versteckt im Internet auszusprechen.

Viel Erfolg! Trau dir mal mehr zu und TU das Richtige für dich. Du solltest es dir wert sein.

Tyra

P.S was den Aufwand betr. Therapie angeht: sollte es dir wert sein..allerdings bringt die Therapie nur was wenn du auch wirklich engagiert dort mitarbeitest und Inhalte umsetzt...scheint mir irgendwo nicht so...immer noch zu viel Isolation?

Eigentlich wollten meine Eltern mich mit nehmen mit dem Auto, jetz fahre ich doch selber, weil ich nicht hab aufstehen wollen und mein Vater noch zu einem Vorstellungsgespräch muss.. Ich hab so Panik vor diesem Gespräch, dass ich schon jetzt total unter Strom/Spannung stehe. Am liebsten würd ich schnell die Mücke machen und verduften.. Aber dass gibt ganz bestimmt auch mächtig Ärger.. *Zwickmühle*
Ich will da nicht hin! :(
wieso Panik? Wieso willst du nicht zu einem Vorstellungsgespräch? Wie sähen denn die Alternativen aus? Dich lebenslang hinter deiner Krankheit verstecken und die Depressionen funktionalisieren? Lebenslang Kleinkind sein, abhängig von Eltern und Ärzten?

Wo liegt dein Ziel?


Welche Hobbies hast du?
Machst du Sport?
Wie sieht es mit Schule oder Ausbildung aus?
Wie sieht dein Tagesablauf aus?
Welche Art von Therapie machst du derzeit?
 
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