fusselbürste
Mitglied
Hallo Ihr Lieben,
ich bin ja nun schon seit längerem auf Jobsuche. Leider bisher ohne Erfolg. Zu meinem Berater beim Jobcenter halte ich regelmäßig Kontakt und habe so nun einen Beratungsschein für eine private Arbeitsvermittlung bekommen. Soweit, so gut.
Ich habe mehrere Termine mit diesen Vermittlungen vereinbart. Heute hatte ich allerdings eine Begegnung, die mir wirklich sauer aufgestoßen ist. Diese Agentur wollte gar keinen persönlichen Termin, sondern vorab meine Unterlagen. Ok, kein Problem. Ich habe alles per Mail geschickt und direkt eine Lesebestätigung bekommen. Schön, dachte ich und wartete auf den versprochenen Rückruf. Nach drei Stunden Warten wurde ich dann doch hibbelig und hab mir gedacht ich seh lieber noch mal ins Mailpostfach, nicht daß ich etwas übersehen habe. Tja, da kam die Antwort. „im kaufmännischen Bereich sehen wir keine Möglichkeit Sie unterzubringen. Unserer Meinung nach sollten Sie an einer Weiterbildung in Ihrem erlernten Beruf teilnehmen. Sprechen Sie hierüber mit Ihrem Arbeitsberater.“
Achja, das Gespräch mit dem Berater hatte ich schon (und auch im Telefonat mit der Dame erwähnt). Ich soll keine Weiterbildung genehmigt bekommen, da ich dem Arbeitsmarkt eh nur für eine 2/3 Stelle zur Verfügung stehe.
Der Frust hat sein hässliches Haupt erhoben…es ist zum Heulen. Entweder bekomme ich auf meine Bewerbung gar keine Rückmeldung oder Absagen. Meine Bewerbungsunterlagen habe ich mittlerweile von drei unabhängigen Personalcoaches durchsehen lassen. Ich habe die so weit geändert, bis keiner etwas zu beanstanden hatte. Ich schalte regelmäßig Anzeigen in der hiesigen Tageszeitung. Da kriegt man dann so tolle Angebote für „Hüstelhotlines“…na bravo.
Ich habe überlegt nun mit meinem Mäppchen zu den Firmen hier am Ort zu gehen und die Leute direkt anzusprechen. Aber meine Angst ist, daß die potentiellen Arbeitgeber das nur als Akt der Verzweiflung sehen und dann gar kein Interesse mehr an „mir“ haben.
Was meint Ihr? Kann man so eine Aktion starten und dabei nicht nur als bemitleidenswert angesehen werden?
ich bin ja nun schon seit längerem auf Jobsuche. Leider bisher ohne Erfolg. Zu meinem Berater beim Jobcenter halte ich regelmäßig Kontakt und habe so nun einen Beratungsschein für eine private Arbeitsvermittlung bekommen. Soweit, so gut.
Ich habe mehrere Termine mit diesen Vermittlungen vereinbart. Heute hatte ich allerdings eine Begegnung, die mir wirklich sauer aufgestoßen ist. Diese Agentur wollte gar keinen persönlichen Termin, sondern vorab meine Unterlagen. Ok, kein Problem. Ich habe alles per Mail geschickt und direkt eine Lesebestätigung bekommen. Schön, dachte ich und wartete auf den versprochenen Rückruf. Nach drei Stunden Warten wurde ich dann doch hibbelig und hab mir gedacht ich seh lieber noch mal ins Mailpostfach, nicht daß ich etwas übersehen habe. Tja, da kam die Antwort. „im kaufmännischen Bereich sehen wir keine Möglichkeit Sie unterzubringen. Unserer Meinung nach sollten Sie an einer Weiterbildung in Ihrem erlernten Beruf teilnehmen. Sprechen Sie hierüber mit Ihrem Arbeitsberater.“
Achja, das Gespräch mit dem Berater hatte ich schon (und auch im Telefonat mit der Dame erwähnt). Ich soll keine Weiterbildung genehmigt bekommen, da ich dem Arbeitsmarkt eh nur für eine 2/3 Stelle zur Verfügung stehe.
Der Frust hat sein hässliches Haupt erhoben…es ist zum Heulen. Entweder bekomme ich auf meine Bewerbung gar keine Rückmeldung oder Absagen. Meine Bewerbungsunterlagen habe ich mittlerweile von drei unabhängigen Personalcoaches durchsehen lassen. Ich habe die so weit geändert, bis keiner etwas zu beanstanden hatte. Ich schalte regelmäßig Anzeigen in der hiesigen Tageszeitung. Da kriegt man dann so tolle Angebote für „Hüstelhotlines“…na bravo.
Ich habe überlegt nun mit meinem Mäppchen zu den Firmen hier am Ort zu gehen und die Leute direkt anzusprechen. Aber meine Angst ist, daß die potentiellen Arbeitgeber das nur als Akt der Verzweiflung sehen und dann gar kein Interesse mehr an „mir“ haben.
Was meint Ihr? Kann man so eine Aktion starten und dabei nicht nur als bemitleidenswert angesehen werden?