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Im Zwiespalt: kann mich nicht entscheiden!

  • Starter*in Starter*in MelC
  • Datum Start Datum Start
Ich bin in einer ähnlichen Situation, allerdings aus Sicht des Mannes, und ich muss sagen das ist kein tolles Gefühl. Meine Frau hat sich für einen anderen Mann von mir getrennt, nach zehn Jahren Ehe und nachdem wir fünfzehn Jahre ein Paar waren.

-hallo lieber Gast. Schön, dass du deine Sicht schilderst.
also mein Mann und ich sind auch 15 jahre verheiratet und kannten uns davor auch 10 Jahre. Bin ihm immer
treu gewesen, bis heute. Habe auch kein Interesse das jetzt zu ändern



Jahrelang habe ich versucht die Bedürfnisse meiner Frau zu befriedigen, ja sogar in vielen Hinsichten über meine eigenen gestellt. Wir haben auf ihr Drängen hin vor sechs Jahren ein Haus gekauft, das ich heute noch abzahle. Sie geht nicht mehr arbeiten, sondern bezieht Unterhalt von mir.

-wir haben auch ein Haus gebaut und stehen beide in der Schuld. Ich bin ausgezogen, wohne ohne die Kinder. Ich fahre regelmäßig zu meiner Familie und helfe meinem Mann. Abzahlen tun wir beide und ich zusätzlich noch die Wohnung. (bin auuch nur angestellte)

Ich wohne in einer karg eingerichteten Zweiraumwohnung, während sie weiterhin in unserem Haus wohnt. Die Kinder, neun und sechs, Mädchen, wurden ihr zugesprochen und leben dementsprechend auch noch bei ihr. Ich darf sie genau zweimal pro Woche für zwei Stunden sehen, mehr billigt mir meine Frau nicht zu.
Sie hat mir vor zwei Jahren Knall auf Fall gesagt, es gäbe da einen anderen, mit dem sie regelmäßig schlafen würde, und sie würde mich nicht mehr lieben. Sie sagte auch, sie wolle dass ich frei wäre für eine Frau die mich zu schätzen wüsste, denn sie täte es nicht mehr. Die ersten Wochen nach der Trennung waren die schlimmsten.

-ich bin meinem Mann sehr dankbar für diese tollen Kinder. Wir halten da zusammen, ich könnte mir niemal vorstellen mich mit ihm zu streiten. Wir haben nie gestritten. Ich glaube wir haben einfach verlernt uns zu lieben. Das tut uns beiden sehr weh. Ich merke, wie sehr er leidet. Mir geht es hier auch nicht gut. Ich glaube dennoch es wäre falsch jetzt wieder nach hause zu gehen. Ich bin mir nicht sicher und ich glaube mein Mann auch nicht. Wir kennen uns schon sehr gut..

Es ging mir wirklich richtig sc hlecht, denn ich war und bin der Meinung, ich habe wirklich viel versucht um sie dauerhaft zu einer glücklichen Frau zu machen, leider ist mir das wohl nicht gelungen. Wir haben immer gemeinsame Interessen gehabt, beide sind wir unter anderem sehr sportlich und kulturell interessiert, haben viel mit den Kindern, aber durchaus auch mal alleine unternommen. Schließlich hat das wohl trotzdem alles nicht mehr gereicht. Mittlerweile läuft es wohl bei ihr und ihrem neuen Freund auch nicht mehr so toll, allerdings ist das nicht mehr meine Angelegenheit.

-wir haben zu Anfang auch versucht die freie Zeit als Familie zu nutzen. Mein Mann hat aber dann angefangen, immer mehr eigene Interessen zu verfolgen. Ich habe ihm oft gesagt, er hätte Familie, sei kein Junggeselle. Ich habe mich oft sehr einsam und kraftlos gefühlt. Habe lange überlegt, diesen Schritt zu gehen. Schon seit ca. 5 Jahren mache ich mir den Kopf, sage ihm immer "ich kann nicht mehr" Er hat mir nicht zugehört. (hat er auch gesagt) Jetzt tut ihm das alles leid. Ich bin aber sehr verletzt.
Gut, der andere Mann, der sich in meinem Kopf festgesetzt hat... das macht die Sache nicht einfacher. Wir würden aber nie ein Paar werden. Es wäre falsch, auch wenn ich mich bei ihm so verstanden und wohl fühle. Auch in Gedanken. Es wäre aber falsch bei meinem Mann zu bleiben, wenn ich so unsicher bin. Er ist ein guter Mann und toller Vater. Ich wünsche ihm so viel glück nur ob ich sein glück in Zukunft seinkann???Bin mir nicht sicher!



Ich wollte das alles nur mal aufschreiben, damit ihr beide es auch mal aus einer anderen Perspektive seht. Natürlich will ich euch keine Ratschläge erteilen, denn ich weiß wie schwer es ist, sich für das "Richtige" zu entscheiden. Ich hoffe, dass es für euch beide und eure heweiligen Partner, anders, vor allem fairer und schmerzfreier vonstatten geht. Auch und gerade der Kinder wegen.

-das ist das Ziel. Die Richtige Entscheidung zu treffen! Bei mir ist noch soe viel nebenher...ich glaube ich befinde mich auf einer Großbaustelle.Heute abend gehen wir alle zum Fußball schauen. Die Kinder freuen sich. Mein Mann auch und ich gehe mit. (Fußball halt...😉)

-ich hoffe auch, dass wir der Kinder zu liebe immer fair sind. Dir wünsche ich auch viel Kraft. Vielleicht schreibst du ja nochmal...


V.l.G
Schwesterlein
 
Hallo Gast,

Ich bin in einer ähnlichen Situation, allerdings aus Sicht des Mannes, und ich muss sagen das ist kein tolles Gefühl. Meine Frau hat sich für einen anderen Mann von mir getrennt, nach zehn Jahren Ehe und nachdem wir fünfzehn Jahre ein Paar waren.

Natürlich ist es ganz schlimm sowas zu erleben. Es hört sich auch noch sehr taktlos an, WIE sie es gemacht hat. Deshalb kann ich mich nicht dazu entscheiden.

Jahrelang habe ich versucht die Bedürfnisse meiner Frau zu befriedigen, ja sogar in vielen Hinsichten über meine eigenen gestellt. Wir haben auf ihr Drängen hin vor sechs Jahren ein Haus gekauft, das ich heute noch abzahle. Sie geht nicht mehr arbeiten, sondern bezieht Unterhalt von mir. Ich wohne in einer karg eingerichteten Zweiraumwohnung, während sie weiterhin in unserem Haus wohnt. Die Kinder, neun und sechs, Mädchen, wurden ihr zugesprochen und leben dementsprechend auch noch bei ihr. Ich darf sie genau zweimal pro Woche für zwei Stunden sehen, mehr billigt mir meine Frau nicht zu.

Das ist natürlich auch eine Frechheit. Sie findet einen anderen, bleibt im Haus und Du darfst die Kinder sehen falls es ihr passt! 🙁

Sie hat mir vor zwei Jahren Knall auf Fall gesagt, es gäbe da einen anderen, mit dem sie regelmäßig schlafen würde, und sie würde mich nicht mehr lieben. Sie sagte auch, sie wolle dass ich frei wäre für eine Frau die mich zu schätzen wüsste, denn sie täte es nicht mehr. Die ersten Wochen nach der Trennung waren die schlimmsten. Es ging mir wirklich richtig schlecht, denn ich war und bin der Meinung, ich habe wirklich viel versucht um sie dauerhaft zu einer glücklichen Frau zu machen, leider ist mir das wohl nicht gelungen. Wir haben immer gemeinsame Interessen gehabt, beide sind wir unter anderem sehr sportlich und kulturell interessiert, haben viel mit den Kindern, aber durchaus auch mal alleine unternommen. Schließlich hat das wohl trotzdem alles nicht mehr gereicht. Mittlerweile läuft es wohl bei ihr und ihrem neuen Freund auch nicht mehr so toll, allerdings ist das nicht mehr meine Angelegenheit. Ich wollte das alles nur mal aufschreiben, damit ihr beide es auch mal aus einer anderen Perspektive seht. Natürlich will ich euch keine Ratschläge erteilen, denn ich weiß wie schwer es ist, sich für das "Richtige" zu entscheiden. Ich hoffe, dass es für euch beide und eure heweiligen Partner, anders, vor allem fairer und schmerzfreier vonstatten geht. Auch und gerade der Kinder wegen.

Liebe Grüße 🙂

Klar ist es abschreckend sowas zu lesen. Ich könnte jedoch nicht so berechnend handeln, nie im Leben. Ich verstehe es nicht. Selbst wenn der Andere mich jetzt anflehen würde und wer weiß was alles versprechen würde, ich könnte ihm nie eher Vertrauen schenken als meinem Freund. Das ist ja das schwierige. Wenn es bei mir wie bei Schwesterlein wäre und der Mann immer nach seinen Bedürfnissen gehandelt hätte und ein Jungesellen Leben geführt hätte, könnte ich es schon durchziehen. So aber, habe ich keinerlei Anhaltspunkte und nicht viel in dieser Hinsicht vorzuwerfen! Vor allem, wie kann ich als Mutter den Vater meines Kindes verbannen? Ich würde mich schämen...Mir laufen fast die Tränen wenn ich daran denke. Nein, sie laufen schon...🙁

Ich grüße Euch zwei!
 
MelC meinte:
...

Er ist und bleibt wohl die große Liebe meines Lebens, ich werde ihn immer lieben- jedoch fühle ich ihn nicht mehr sexuell anziehend ...


...
trotzdem hatten wir nur ein paar mal Sex, es kam von ihm aus, irgendwie nervt mich das ...
ich muss mich erst psychisch überwinden um es ohne Abneigung zu Ende zu führen...
...
Ich möchte ihm nicht noch mehr weh tun, sonst funktionieren wir sehr gut

...
gelten im Freundeskreis als perfektes Paar

...
wäre da nicht diese fehlende Anziehung.

... Wie kann er so reagieren, wenn er schließlich weiß das ich ihn nicht mehr so liebe wie er mich? Ich verstehe ihn nicht...

... frage ich mich ob ich ihm nicht sagen soll das ich in einen anderen verliebt bin!? Vielleicht geht es ja weg, die Gefühle und dann habe ich ihn unnötig verletzt...Was soll ich denn machen?
Meine Meinung: Da ist keine Liebe (Liebe ist immer zweifelsfrei!)
(mehr) von Deiner Seite aus (siehe die Textextrakte), es scheint eher um Mitleid, und um "Gesichtswahrung"
(Freundeskreis) zu gehen.

Liebe läßt sich eh weder erzwingen noch herbeidenken.

Viele Grüße!
 

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