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Im welchen alter wird man schwächer?

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Hallo mich würde es interessieren wann die Muskeln nicht mehr mitspielen ? Ich bin 30 und noch fitt genug. Wird später Mal jeder schwach oder gibt es da ein Training? Danke für eure antworten.
Bei mir ging es mit Mitte/Ende 30 los.

Gestern habe ich fast ein Konservenglas (Cornichons) nicht aufbekommen.:( !

Was aber (fast) noch schlimmer ist, sind die Schmerzen am Knochengerüst.
:devilish:

Gruß Hajooo
 
Zuletzt bearbeitet:
J

Jessica223

Gast
Herz/Kreislauf, Ausdauer, Kreislauf, Beweglichkeit, Faszien.... der Körper ist ja komplex. Und dann kommt noch die Psyche dazu. ;)
Wenn ich nur Muskeltraining mache, hat das - verglichen mit einem Training, wo auch andere Aspekte einbezogen werden - bei mir nur einen schwachen Effekt auf die Psyche. Aber ich muss resilient sein: Homeoffice, Corona, Neigung zu Depressionen - jetzt kommt noch der Winter.... Und mit dem Setting bin ich nicht alleine.
Um eine Chance zu haben, gut durch den Winter zu kommen, muss ich mich nach dem Sport gut fühlen dürfen.
Wer sich gut fühlt, bleibt eher am Ball. Wer eher am Ball bleibt, trainiert die Muskeln damit wohl in ausreichendem Maße, vereinfacht gesagt.

Die Aspekte des Muskeltrainings, die Du ansprichst, sind wichtig, ja.
Aber alles altert im Menschen: Auch die Lunge oder das Gehirn (damit die Psyche, wenn man so will)....
Generell gesprochen gibt es nicht nur die eine Sportart, die gut für die Psyche ist. Validiert ist, dass sich sportliche Betätigung allgemein hinsichtlich leichter depressiver Symptomatik positiv auswirkt.
Das kann Kafftsport, genauso wie Yoga oder auch Joggen sein.
 

nichtabgeholt

Aktives Mitglied
Ab 20 beginnt das Altern, weil die Zellneubildung sich bereits verlangsamt.
Bei Frauen sieht man das schnell, bei Männern später.

Bezüglich sportlicher Höchstleistungen müssen 30-Jährige schon leichte Einbußen bei der Kondition verzeichnen.
 

Uri

Aktives Mitglied
Das Ganze ist vor allem eine Frage der eigenen Einstellung. Und das merkt man hier im Thread ebenso überdeutlich wie ich es auch im Real-Life unter Bekannten kenne.

Die Pessimisten werden eher krank und passiv.
Die Optimisten bleiben gesund und aktiv.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Die Pessimisten werden eher krank und passiv.
Die Optimisten bleiben gesund und aktiv.
SchwarzWeiß denken ist Blödsinn !

oder
sind etwa alle Optimisten gesund und alle Pessimisten krank ?
Sind alle "ungesund" lebenden Pessimisten ?
Ist jeder Sportler Optimist ?

Ich gebe dir die Konstellation meiner Mutter die wir gestern Nacht ins Krankenhaus haben.
Vielleicht sollte man den Optimisten erklären, daß Leben endlich ist
und die Medizin nicht auf alles eine Antwort hat. !!!

Gruß Hajooo
 
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G

Gelöscht 86383

Gast
Pessimismus in Maßen kann sehr sinnvoll sein. Vor allem, wenn er vor Überbelastung oder Fehlbelastung warnt ("Heute nicht Joggen, die Innenrotation im Bein ist zu stark, ergo würde das Knie zu sehr leiden"). Gekoppelt mit optimistischen Gedanken ("Nordic Walking kann auch Spaß machen und fordern") steht man doch gar nicht schlecht da.
Ist wie Sympathikus und Parasympatikus: Zwei sinnvolle Antagonisten....
PS: Oder, noch plastischer: Zwei Muskeln - Beuger und Strecker....

Okay, der Optimismus sollte wahrscheinlich stärker sein, damit man Dinge bewegt - und nicht etwa stagniert.
Aber, um das zu verdeutlichen: Ich habe so einiges an Therapieerfahrung: Kein Therapeut hat Pessimismus per se für schlecht gehalten. Und das, obwohl ein sehr starker Pessimismus lange Zeit eine große Baustelle von mir war. Niemand wollte ihn mir komplett abgewöhnen. ;)
 
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G

Gelöscht 86383

Gast
Generell gesprochen gibt es nicht nur die eine Sportart, die gut für die Psyche ist. Validiert ist, dass sich sportliche Betätigung allgemein hinsichtlich leichter depressiver Symptomatik positiv auswirkt.
Das kann Kafftsport, genauso wie Yoga oder auch Joggen sein.
Ich habe mal über Deine Rückmeldung nachgedacht: Vielleicht kommt mein Eindruck, Ausdauersport würde mir in Bezug auf die Psyche mehr bringen, daher, dass ich Kraftsport sonst immer nur drinnen gemacht habe. Dann fällt ja die Witterung weg, die ja gut tut, wenn man sich sonst sehr viel drinnen aufhält.
Seit anderthalb Wochen bin ich mit dem Schlingentrainer nur noch draußen. Damit trainiert man ja bei den meisten Übungen die Kraft. Ich werde mal in mich horchen, was das mit meinem Inneren anstellt, wenn ich draußen mit dem Ding trainiere. Vielleicht also tut mir Krafttraining genauso gut, sofern es draußen stattfindet, wie Ausdauertraining.
 

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