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Im welchen alter wird man schwächer?

J

Jessica223

Gast
Hajoo.

Es ist tatsächlich so, dass unsere Gefühlslage allgemeinen Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Haben wir vermehrt negative Gefühle wie Mistrauen, Feindseligkeit, Ängstlichkeit, Depressivität usw. ja, dann hat das negativen Einfluss auf unseren Gesundheitszustand.

Unser Immunsystem, unsere Leistungsfähigkeit. Weil auch vermehrt Cortisol, Noradrenalin usw. ausgeschüttet wird usw. Es kann auch die Bildung gewisser Neurotransmitter wie Serotonin hemmen, was eine gedrückte Stimmung zur Folge hat. Beispielsweise ausgelöst bei chronischem Stress, da hierbei die zweite Stress-Achse, die sogenannte Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse aktiviert wird, was zu einer vermehrten Ausschüttung von Glukokortikoiden führt.
Was mitunter bei der Entstehung von Burnout ein Aspekt sein kann.

Positive Gefühle, eine bessere Stressbewältigung, Optimusmus gehen tatsächlich mit einem besseren Immunsystem, weniger Krankheitsanfälligkeit usw. einher.

So zumindest die wissenschaftliche Lage im Bereich der Psychologie.
Grob erklärt was ich zumindest gerade in meinem Psychologie Studium lerne.

Aber auch was ich in meiner Arbeit als Krankenpflegerin bestätigen kann.
Jene, die grundsätzlich negativ gestimmt sind, sind oftmals kränker als jene, die optimistisch an ihre Krankheit heran gehen.

Also ja, wie wir die Dinge sehen, ob eher positiv oder negativ und wie wir gefühlstechnisch gestimmt sind, hat Einfluss auf unsere allgemeine Gesundheit. Unser endokrines System, unsere Psyche, unsere Anfälligkeit für Krankheiten, aber auch für die Genesung bzw. den Verlauf bestimmter Krankheiten.

Das muss nicht heißen, dass Pessimismus per se schlecht ist. Oder mit Krankheit zu assoziieren ist.

Es bedeutet lediglich, zu tief in negativen Emotionen, Ansichten usw. zu stecken ist nicht hilfreich.

Ein realistischer Mittelweg ist meines Erachtens am besten. Gesundheit und Krankheit ist sowieso ein Spektrum.

Man sagt auch Gesundheits-Krankheits-Kontinuum. Gesundheit ist somit nicht immer gleich bleibend, sondern verändert sich im Laufe des Lebens.

Dass das Leben endlich ist, ist denke ich auch jedem bewusst.
Es kommt nur allgemein gesprochen auch darauf an was wir daraus machen.

Roman,

ja, vielleicht hilft es dir ja draußen an der frischen Luft. Probiere einfach aus wie es sich für dich anfühlt, dann kannst du ja vielleicht die Dinge für dich nochmals neu evaluieren.

Man muss da einfach schauen was einem persönlich gut tut. Welche Sportart und in welchem Ambiente für einen das Richtige ist.

Ich liebe Kraftsport. Ich freue mich da auf jedes Training. So kann ich einfach meinen Körper besser spüren und mich an meine Grenzen bringen, sehen wie viele Reisende ich schaffe, wie viel Gewicht ich bewegen kann usw..
Aber ich bin auch gerne draußen zum Joggen. Oder wenn ich mich mehr entspannen möchte, dann ist Yin Yoga für mich die richtige Wahl.
 

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