Nightingale91
Neues Mitglied
Guten Tag,
Ich bin ganz neu hier und schreibe euch in der Hoffnung dass mir irgendjemand helfen könnte, denn mittlerweile weiß ich weder was ich Denken noch Fühlen soll, und ich habe Niemand anderes dem ich mich anvertrauen könnte. Ich weiß garnicht wo genau ich anfangen soll.
Ich heiße Lucia, bin 24 und besuche derzeit ein Kolleg, an dem ich dieses Jahr mein Abi machen werde und bis vor Kurzem hatte ich genügend gute Gründe um glücklich und zufrieden mit meinem Leben zusein. Doch jetzt ist alles anders, meine Welt steht völlig auf dem Kopf und ich möchte den ganzen Tag nur noch weinen und dass alles wegen einer Person, die ich bis vor einem Monat kaum kannte.
Betreffende Person heißt Carla, ist 26 und geht in die selbe Klasse wie ich. Obwohl sie seit einem halben Jahr in meiner Klasse ist hatten wir nie wirklich was miteinander zutun, was vor allem daran liegt dass sie ständig die Aussenseiterin spielt und mit niemanden Kontakt hat. In den Pausen steht sie immer allein rum, und im Unterricht gibt sie sich betont reserviert und redet kaum, obwohl sie was Noten angeht die Beste der Klassenstufe ist. Wir sind eine recht kleine Klasse ( nur 12) und wir verstehen uns untereinander sehr gut und wir unternehmen daher auch sehr viel zusammen. Umso auffälliger ist es dann wenn Carla die einzige ist die dann nie dabei ist. Die meisten können sie nicht ausstehen und halten sie für arrogant und überheblich und auch ich hatte bis dahin keine allzu gute Meinung von ihr. Doch dass sollte sich bald ändern. Es war vor ca 2 Monaten als sie mich spontan ansprach und mich fragte ob wir nicht was zusammen unternehmen könnten. Ich war ziemlich verblüfft und wusste nicht was ich davon halten sollte, da sie mit mir ausserhalb der schule noch nie geredet hatte. Eigentlich wollte ich nicht, sagte dann aber mehr aus Nettigkeit als aus echtem Interesse zu und wir verabredeten uns. Was dann folgte war umso mehr verblüffender, sie war ganz anders wie in der Schule, wie ausgewechselt, sie war fröhlich, redselig, lustig und sie wusste bereits so viel über mich, während ich so gut wie nichts über sie wusste. Wir verstanden uns auf Anhieb gut und ich merkte dass sie in Wahrheit sehr sensibel und einfühlsam ist und ihr abweisendes Verhalten ehr aus Unsicherheit als aus Arroganz resultierte. So kam es dass wir uns immer öfter trafen und Zeit miteinander verbrachten und in relativ kurzer Zeit ein für meine Begriffe recht intimes Verhältnis zu einander entwickelten. Nach wenigen Wochen waren wir praktisch unzertrennlich und ich war froh darüber sie als Freundin gewonnen zu haben.
Dann vor ca. 3 Wochen kamen wir spät von ner Party zu ihr nach Hause. Ich war recht angetrunken und wir beide lagen in ihrem Bett und alberten rum. Plötzlich war sie über mir, streichelte mir durchs Haar und sagte mir wie wunderschön ich sei. Dann zog sie ihr Oberteil aus sagte dass sie mit mir schlafen wolle. Ich war schockiert und gleichzeitig erregt und starte sie an und sagte nichts. Doch dass schien sie nicht zu stören, denn sie begann mich zu küssen und lieb zu kosen und sie zog mich aus. Anfangs war ich wie gelähmt und total aufgeregt, bis ich sie auch küsste und ihre Zärtlichkeiten erwiderte. Ich war wie im Rausch, es gefiel mir was sie mit mir machte und es fühlte sie so unglaublich intensiv und leidenschaftlich an, so wie ich es bisher noch nie empfunden hatte, und gleichzeitig fühlte ich dass es falsch war was ich tat. Wir schliefen also diese Nacht miteinander u blieben noch lange bis spät in den Nachmittag eng umschlungen in ihrem Bett liegen. Ich fühlte mich total geborgen in ihren Armen und wäre am liebsten nie wieder aufgestanden. Doch nach dem Aufstehen war alles total anders, ich war nun mittlerweile absolut nüchtern und fühlte mich irgendwie schlecht und schuldig. Sie machte mir Frühstück, doch ich bekam kein Bissen runter. Ich war wie ausgewechselt, sie fragte mich was los sei, aber ich saß einfach nur da und starte auf den Boden. Ich wollte einfach nur weg, als sie kurz im Bad war, schnappte ich mir meine Klamotten und verlies ihre Wohnung ohne auch nur ein Wort zu verlieren.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich nie in Frage gestellt dass nicht heterosexuell sein könnte. Für mich war immer klar gewesen dass ich nur auf Männer stehen könnte. Ich würde mich nicht als sonderlich erfahren in sexuellen Belangen beschreiben. Ich hatte bisher nur Beziehungen mit 3 verschiedenen Männern, die zu dem auch nur relativ kurzweilig waren. Sex hatte mir bisher nicht wirklich Lust bereitet, aber ich hielt dass halt für normal. Meine Eltern stammen beide aus Italien, sind sehr fromm vertreten sehr konservative Werte und erwarten dass natürlich auch von mir. Bis eben hatte ich noch nicht einmal eine Frau geküsst und hätte es auch nie im Leben in Erwägung gezogen, und jetzt habe mit Carla geschlafen und das schlimmste daran war dass ich es auch noch schön fand. Wie kann dass sein? Ich kann doch nur hetero sein. Ich meine, ich finde Männer viel attraktiver als Frauen, nur bei ihr empfinde ich anders. Am liebsten hätte ich alles auf den Alkohol geschoben, doch insgeheim war ich mir sicher dass dies nicht der Wahrheit entsprechen würde. Und vor Allem was ist mit Carla, ist sie lesbisch? Sie ist äußerlich sehr feminin und nie hätte ich von ihr solche Neigungen erwartet. Was erwartet sie denn jetzt von mir? Am liebsten hätte ich alles vergessen was passiert war und gehofft dass es nie jemand erfahren würden. Ich wusste einfach nicht wie ich jetzt mit ihr und der Sache umgehen sollte. Über die folgenden Tage versuchte Carla ständig mit mir zu reden, egal ob am Handy oder in der Schule, ich habe sie dann immer abgewimmelt oder ignoriert.Ich habs nicht mal geschafft ihr in die Augen zu schauen. So konnte es nicht weitergehen, also beschloss ich sie zu konfrontieren und die Sache zu beenden. Ich ging also zu ihr nach Hause und stellte sie zur Rede, ob sie lesbisch sei und was dass alles zu bedeuten hätte. Sie gestand mir dass sie schon länger weiß dass sie auf Frauen steht, und dass sie schon seit langen in mich verliebt ist, sich aber lange zeit nicht getraut hätte mich anzusprechen. Ich entgegnete ihr dass sie meinen Alkoholrausch nur ausgenutzt hätte und dass ich nicht so eine bin wie sie und dass ich sie nicht mehr sehen will. Sie brach in Tränen aus und sagte dass es ihr leid tue und dass sie mich wirklich liebt und nicht wusste wie sie es mir sagen sollte. Sie fragte mich, ob ich denn nicht auch so für sie empfinde. Ich zitterte am ganzen Körper und war den Tränen nahe, aber ich wusste dass ich hart bleiben musste. Ich sagte dass ich sie ekelhaft finde und nichts mehr mit ihr zutun haben will und ging. Noch nie in meinem ganzen Leben hab ich mich so beschissen gefühlt wie jetzt. Ich weiß nicht ob ihr dass verstehen könnt, aber ich kann einfach nicht lesbisch sein, ich könnte dass einfach nicht akzeptieren, und würden meine Eltern dass erfahren würden sie mich sofort verstoßen. Seit dem Tag sind jetzt über 2 Wochen vergangen und Carla war seit dem auch nicht in der Schule. Ich fühle mich so schrecklich dass ich sie so verletzt habe und ihr nicht die Wahrheit gesagt habe. Ich vermisse sie so unheimlich doll und mache mir große Sorgen um sie, ich weiss einfach nicht was ich ohne sie machen soll . Es tut einfach nur weh, nichts bereitet mir noch Freude. Ich muss die ganze Zeit daran denken wie schön es mit ihr war und was für schlimme Dinge ich zu ihr gesagt habe. Leider bin ich sehr schlecht darin meine Gefühlswelt zu verbergen und meine Eltern, Freunde und Lehrer haben gemerkt dass was mit mir nicht stimmt. Jetzt kann es nicht mehr lange dauern bis die 1 und 1 zusammenzählen und herausfinden dass das was mit Carla zu tun hat. Ich kann mich kaum noch konzentrieren und meine Noten leiden bereits darunter und das auch noch kurz vor den Abiprüfungen. Ich möchte einfach nur zu ihr und sagen wie leid es mir tut und dass ich sie Liebe. Aber dass geht leider nicht, und bestimmt will sie jetzt nichts mehr mit mir zutun haben. Ich weiss nicht mehr weiter. Bitte helft mir.
Ich bin ganz neu hier und schreibe euch in der Hoffnung dass mir irgendjemand helfen könnte, denn mittlerweile weiß ich weder was ich Denken noch Fühlen soll, und ich habe Niemand anderes dem ich mich anvertrauen könnte. Ich weiß garnicht wo genau ich anfangen soll.
Ich heiße Lucia, bin 24 und besuche derzeit ein Kolleg, an dem ich dieses Jahr mein Abi machen werde und bis vor Kurzem hatte ich genügend gute Gründe um glücklich und zufrieden mit meinem Leben zusein. Doch jetzt ist alles anders, meine Welt steht völlig auf dem Kopf und ich möchte den ganzen Tag nur noch weinen und dass alles wegen einer Person, die ich bis vor einem Monat kaum kannte.
Betreffende Person heißt Carla, ist 26 und geht in die selbe Klasse wie ich. Obwohl sie seit einem halben Jahr in meiner Klasse ist hatten wir nie wirklich was miteinander zutun, was vor allem daran liegt dass sie ständig die Aussenseiterin spielt und mit niemanden Kontakt hat. In den Pausen steht sie immer allein rum, und im Unterricht gibt sie sich betont reserviert und redet kaum, obwohl sie was Noten angeht die Beste der Klassenstufe ist. Wir sind eine recht kleine Klasse ( nur 12) und wir verstehen uns untereinander sehr gut und wir unternehmen daher auch sehr viel zusammen. Umso auffälliger ist es dann wenn Carla die einzige ist die dann nie dabei ist. Die meisten können sie nicht ausstehen und halten sie für arrogant und überheblich und auch ich hatte bis dahin keine allzu gute Meinung von ihr. Doch dass sollte sich bald ändern. Es war vor ca 2 Monaten als sie mich spontan ansprach und mich fragte ob wir nicht was zusammen unternehmen könnten. Ich war ziemlich verblüfft und wusste nicht was ich davon halten sollte, da sie mit mir ausserhalb der schule noch nie geredet hatte. Eigentlich wollte ich nicht, sagte dann aber mehr aus Nettigkeit als aus echtem Interesse zu und wir verabredeten uns. Was dann folgte war umso mehr verblüffender, sie war ganz anders wie in der Schule, wie ausgewechselt, sie war fröhlich, redselig, lustig und sie wusste bereits so viel über mich, während ich so gut wie nichts über sie wusste. Wir verstanden uns auf Anhieb gut und ich merkte dass sie in Wahrheit sehr sensibel und einfühlsam ist und ihr abweisendes Verhalten ehr aus Unsicherheit als aus Arroganz resultierte. So kam es dass wir uns immer öfter trafen und Zeit miteinander verbrachten und in relativ kurzer Zeit ein für meine Begriffe recht intimes Verhältnis zu einander entwickelten. Nach wenigen Wochen waren wir praktisch unzertrennlich und ich war froh darüber sie als Freundin gewonnen zu haben.
Dann vor ca. 3 Wochen kamen wir spät von ner Party zu ihr nach Hause. Ich war recht angetrunken und wir beide lagen in ihrem Bett und alberten rum. Plötzlich war sie über mir, streichelte mir durchs Haar und sagte mir wie wunderschön ich sei. Dann zog sie ihr Oberteil aus sagte dass sie mit mir schlafen wolle. Ich war schockiert und gleichzeitig erregt und starte sie an und sagte nichts. Doch dass schien sie nicht zu stören, denn sie begann mich zu küssen und lieb zu kosen und sie zog mich aus. Anfangs war ich wie gelähmt und total aufgeregt, bis ich sie auch küsste und ihre Zärtlichkeiten erwiderte. Ich war wie im Rausch, es gefiel mir was sie mit mir machte und es fühlte sie so unglaublich intensiv und leidenschaftlich an, so wie ich es bisher noch nie empfunden hatte, und gleichzeitig fühlte ich dass es falsch war was ich tat. Wir schliefen also diese Nacht miteinander u blieben noch lange bis spät in den Nachmittag eng umschlungen in ihrem Bett liegen. Ich fühlte mich total geborgen in ihren Armen und wäre am liebsten nie wieder aufgestanden. Doch nach dem Aufstehen war alles total anders, ich war nun mittlerweile absolut nüchtern und fühlte mich irgendwie schlecht und schuldig. Sie machte mir Frühstück, doch ich bekam kein Bissen runter. Ich war wie ausgewechselt, sie fragte mich was los sei, aber ich saß einfach nur da und starte auf den Boden. Ich wollte einfach nur weg, als sie kurz im Bad war, schnappte ich mir meine Klamotten und verlies ihre Wohnung ohne auch nur ein Wort zu verlieren.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich nie in Frage gestellt dass nicht heterosexuell sein könnte. Für mich war immer klar gewesen dass ich nur auf Männer stehen könnte. Ich würde mich nicht als sonderlich erfahren in sexuellen Belangen beschreiben. Ich hatte bisher nur Beziehungen mit 3 verschiedenen Männern, die zu dem auch nur relativ kurzweilig waren. Sex hatte mir bisher nicht wirklich Lust bereitet, aber ich hielt dass halt für normal. Meine Eltern stammen beide aus Italien, sind sehr fromm vertreten sehr konservative Werte und erwarten dass natürlich auch von mir. Bis eben hatte ich noch nicht einmal eine Frau geküsst und hätte es auch nie im Leben in Erwägung gezogen, und jetzt habe mit Carla geschlafen und das schlimmste daran war dass ich es auch noch schön fand. Wie kann dass sein? Ich kann doch nur hetero sein. Ich meine, ich finde Männer viel attraktiver als Frauen, nur bei ihr empfinde ich anders. Am liebsten hätte ich alles auf den Alkohol geschoben, doch insgeheim war ich mir sicher dass dies nicht der Wahrheit entsprechen würde. Und vor Allem was ist mit Carla, ist sie lesbisch? Sie ist äußerlich sehr feminin und nie hätte ich von ihr solche Neigungen erwartet. Was erwartet sie denn jetzt von mir? Am liebsten hätte ich alles vergessen was passiert war und gehofft dass es nie jemand erfahren würden. Ich wusste einfach nicht wie ich jetzt mit ihr und der Sache umgehen sollte. Über die folgenden Tage versuchte Carla ständig mit mir zu reden, egal ob am Handy oder in der Schule, ich habe sie dann immer abgewimmelt oder ignoriert.Ich habs nicht mal geschafft ihr in die Augen zu schauen. So konnte es nicht weitergehen, also beschloss ich sie zu konfrontieren und die Sache zu beenden. Ich ging also zu ihr nach Hause und stellte sie zur Rede, ob sie lesbisch sei und was dass alles zu bedeuten hätte. Sie gestand mir dass sie schon länger weiß dass sie auf Frauen steht, und dass sie schon seit langen in mich verliebt ist, sich aber lange zeit nicht getraut hätte mich anzusprechen. Ich entgegnete ihr dass sie meinen Alkoholrausch nur ausgenutzt hätte und dass ich nicht so eine bin wie sie und dass ich sie nicht mehr sehen will. Sie brach in Tränen aus und sagte dass es ihr leid tue und dass sie mich wirklich liebt und nicht wusste wie sie es mir sagen sollte. Sie fragte mich, ob ich denn nicht auch so für sie empfinde. Ich zitterte am ganzen Körper und war den Tränen nahe, aber ich wusste dass ich hart bleiben musste. Ich sagte dass ich sie ekelhaft finde und nichts mehr mit ihr zutun haben will und ging. Noch nie in meinem ganzen Leben hab ich mich so beschissen gefühlt wie jetzt. Ich weiß nicht ob ihr dass verstehen könnt, aber ich kann einfach nicht lesbisch sein, ich könnte dass einfach nicht akzeptieren, und würden meine Eltern dass erfahren würden sie mich sofort verstoßen. Seit dem Tag sind jetzt über 2 Wochen vergangen und Carla war seit dem auch nicht in der Schule. Ich fühle mich so schrecklich dass ich sie so verletzt habe und ihr nicht die Wahrheit gesagt habe. Ich vermisse sie so unheimlich doll und mache mir große Sorgen um sie, ich weiss einfach nicht was ich ohne sie machen soll . Es tut einfach nur weh, nichts bereitet mir noch Freude. Ich muss die ganze Zeit daran denken wie schön es mit ihr war und was für schlimme Dinge ich zu ihr gesagt habe. Leider bin ich sehr schlecht darin meine Gefühlswelt zu verbergen und meine Eltern, Freunde und Lehrer haben gemerkt dass was mit mir nicht stimmt. Jetzt kann es nicht mehr lange dauern bis die 1 und 1 zusammenzählen und herausfinden dass das was mit Carla zu tun hat. Ich kann mich kaum noch konzentrieren und meine Noten leiden bereits darunter und das auch noch kurz vor den Abiprüfungen. Ich möchte einfach nur zu ihr und sagen wie leid es mir tut und dass ich sie Liebe. Aber dass geht leider nicht, und bestimmt will sie jetzt nichts mehr mit mir zutun haben. Ich weiss nicht mehr weiter. Bitte helft mir.