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Im "Beruf" nur ausgenutzt und laufend ärger am hals!

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Tatsu

Mitglied
Hallo ich bin ja wie ich in meinem Willkomens Post schrieb seit meinem 23 Lebensjahr in Erwerbsminderungsrente das wird leider bis zur Altersrente so bleiben. Trotz allen Einschränkungen versuche ich stets meiner möglichkeiten entsprechend noch was sinnvolles zu tun soweit es mir möglich ist.

Ich darf Ja trotz der Berentung noch 15 Std. pro Woche a 3 Std. Täglich Arbeiten eben eine geringfügige beschäftigung ausüben bis zu 450 Euro verdienen die mir nicht von der Rente abgezogen werden.

Da ich aus dem bereich Bürokommunikation komme. Habe ich schon von Call Center über Sekretariat bis hin zur Versicherungsanalyse. Und Immobiliengewerbe, alles mögliche durch.

Ich hatte in den Letzten Jahren pro Jahr 1 bis 2 nebenberufliche Tätigkeiten eben 450 Euro Jobs.

In All meinen Tätigkeiten wurde ich wie in einer schlechten Soap belogen betrogen ausgenutzt.

In 5 der Tätigkeiten wurde ich sogar vor Gericht gezerrt von den Arbeitgebern. Ich bin immer als die Dumme raus gegangen obwohl ich das Opfer war.

Man glaubt immer den Arbeitgebern den Arbeinehmern glaubt man kein Wort...

Ich frage mich wirklich wie kaputt die welt ist und ob das alles noch schlimer wird.

Ich wurde in 90% meiner Tätigkeiten nicht einmal Bezahlt!!!

Konnte mir nicht mal vor gericht meine Rechte erkämpfen.

Ich ahbe immernoch 3 laufender gerichtsverfahren mit ex Arbeitgebern. die wohl noch über jahre laufen werden...

Ich war immer jemand er Arbeiten will und das auch gezeigt hat. Aber was ich davon habe jetzt immernoch ist nur ein einziger Alptraum der gedanke an Gerechtigkeit und Ehrlichkeit ist für mich nur noch ein gerücht...

Ich wurde an meinen Arbeitsplätzen gemobbt erpresst unter druck gesetzt belästigt.

Als meine Krankheiten bin u.a. chronisch krank und auch einige Handicaps. Sich verschlimmerten stellten die Arbeitgeber sich nicht darauf ein sondern warfen mich hochkannt raus ich bekam nicht mal meinen Letzten Lohn.

Als Antwort zum schluss gab es immer nur sie sind nicht auf den Lohn angewiesen sie haben ja ihre rente. und Wenn sie eben nicht mehr laufen können dann kommen sie auch nicht wider... Sie sind entlassen nehmen sie ihre sachen gehen sie jetzt sie haben 5 Min. !!!

Es gab durchaus möglichkeiten dort weiter zu Arbeiten man wollte mich nur mit einem Rollstuhl nicht mehr dort haben...

Ich wusste nicht das schreibtisch arbeit mit den beinen ausgeführt wird ich dachte immer das tut man mit den händen den augen und seinem verstand...

Ich bekam oft das Angebot vom Integrationsfachdienst meine Arbeitsumgebung an meine Bedürfnisse anzupassen aber die vom fachdienst durften nicht mal dort erscheinen um sich meine Gegebenheiten und wie ich zurecht komme anzusehen...

Stattdessen bekam ich nur ein wie konnte ich es wagen sowas überhaupt in betracht zu ziehen... ich dachte immer genau für solche situationen seie der Integrationsfachdienst für Behinderte Menschen da.

Ich verstehe die welt nicht und die berufswelt will ich nicht mehr verstehen man wird nur getreten wie ein hund. oder das man nichts kann seine arbeit nicht gut macht...

Ich habe offiziell aufgegeben und werde keine weiteren bemühungen anstellen um beruflich sinnvoll meine unmegen an freier zeit wegen der rente, zu gestalten.

Ehrenamtlich habe ich diesen Hooror Trip auch schon Hinter mir. Man möchte eben keine Menschen die optisch nicht in die geselschaft passen mit anderen menschen zusammen arbeiten lassen.

Es ist auch immer wider nur traurig das ich mir anhören muss ich seie dumm ich hab es mit den beinen und nicht mit dem kopf...

Ich hoffe nur niemand hier im forum musste durch diese Hölle gehen... :wein::mad:
 

Daoga

Urgestein
Ist vermutlich schon zu spät für Dich (?), aber beim Staat kann man unter Umständen auch als Schwerbehinderter eine dauerhafte Tätigkeit ergattern, weil im Unterschied zur Privatwirtschaft sich der Staat nicht gern vorwerfen läßt, er täte die Vorschriften zu Inklusion und Behindertenquoten nicht erfüllen. Am hiesigen Finanzamt z. B. arbeiten nicht nur "echte" Beamte, sondern in bestimmten Bereichen auch Verwaltungsangestellte, die aus der privaten Wirtschaft angeheuert und wie normale Arbeitnehmer abgerechnet werden, also dem ganzen Komplex Beihilfe/Private Krankenversicherung-Beamtenpensionen-Urlaubsregelungen für Beamte etc. nicht unterliegen, aber gleichberechtigt neben den "echten" Beamten arbeiten. Da dort Schreibtischtätigkeiten der Normalfall sind (nicht nur in Finanzämtern, sondern z. B. auch bei den Gemeinden), solltest Du vielleicht da mal Deine Fühler ausstrecken, auch über ehrenamtliche Tätigkeiten findet man Kontakte zu den zuständigen Stellen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Es tut mir leid, dass du so negative Erfahrungen im Job gemacht hast.

Ich denke es ist immer schwer mit einem Handycap oder als Teilzeitkraft. Man immer leicht zum Zuarbeiter degradiert weil man auch zeitlich am wenigsten mit bekommt. Noch schlimmer wenn man neu in einer Firma ist und die "alten" um ihre Stellung kämpfen. Ich kann eigentlich nur meine Erfahrungen wiedergeben. In gleichgeschlechtlichen Büros ist das Konfliktpotenzial oft höher.

Darüber hinaus kann ich Daoga nur zustimmen. Im öffentlichen Dienst wird vielleicht auch gemobbt und gestresst aber das Verständnis für Menschen mit Familie, Schwerbehinderung, etc ist meist größer.

Viel Erfolg!
 

Tatsu

Mitglied
Danke für die antworten ich habe oft versucht in den öffentlichen Dienst zu kommen aber es hat nie funktioniert man bat mir nicht mal praktika an. Als Grund dafür das ich keine Chance habe da rein zu kommen nannte man meine Rente und das ich eben kein Studium habe.

Ich werde es wohl sehr schwer haben noch mal wo rein zu kommen. Die Dame vom Integration fachdienst denkt auch ich werde nirgendwo mehr was bekommen weil eben nur 450 Euro Basis und 3 Std. Täglich möglich ist bei mir.
 

Daoga

Urgestein
Jetzt bei der Flüchtlingswelle werden bei Ämtern, Behörden, Gemeinden garantiert Hilfskräfte gesucht, die mit Verwaltungsangelegenheiten vertraut sind, weil Flüchtlinge jede Menge Bürokratie bedeuten. Erkundige Dich mal, ob in Deinem Umkreis in dieser Hinsicht Arbeitskräfte gesucht werden. Wende Dich an Deine Stadt oder Gemeinde und schildere Deine Lage.
 
Status
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