Polux
Aktives Mitglied
Ein Hilfeforum, wie nett. Hilfe zu leisten – ein menschliches Bedürfnis. Auch ich habe in meinem Leben, manchmal von unerwarteter Seite Hilfe bekommen. Sätze die heute noch nachwirken. Warum nicht weitergeben was man bekommen hat.
Auch wenn mir das ‚Fundament’ und die Triebfeder dieses Forum aus dem Impressum nicht deutlich wurde – aber selbst wenn auch materielle Gedanken dabei sind - z.B. als Plattform für Medienaufrufe – warum nicht, dachte ich mir als ich beim surfen darauf stieß. Plädiere ich ja für win-win-Situationen.
Nett auch, dass es auch einen ‚Entspannungsbereich’ gab. ‚Nur’ Elend und Not ist auch für psychisch stabile Menschen (als den ich mich bezeichnen würde) nicht zuträglich. Eins Sandkasten mit Diskussionen über „‚Gott’unddieWelt“ im wahrsten Sinne des Wortes.
‚Gott’ eindeutig ein Thema. Und warum auch nicht. Ist es ja, auch in unserer ‚aufgeklärten’ Zeit eine Sichtweise die bei vielen Themen als Argument hervorgeholt wird.
So auch hier. Wirklich ‚gut’ kann nur jemand sein, der auch ‚Gott’ ‚zulässt’. Motive von Menschen die ‚Gott’ nicht wenigstens als ‚auslösendes Prinzip’ begreifen, können nicht ehrenwert sein, sind ‚unvernünftig’ und diesen Menschen ist nicht zu vertrauen, auch nicht beim Gebrauchtwagenkauf.
Ab und an dann die Forderungen nach ‚mehr Toleranz’. Oft sehr vernünftig formuliert. Bitte auf beiden Seiten!
Und natürlich die Frage: Was hat eine Gottesdiskussion in einem Hilfeforum zu suchen? Ich sage: Alles.
Gerade hier finde ich die ‚Haltung’ wichtig. Und die Haltung von Gottgläubigen ist in der Regel der Aufruf zu Dummheit und Ignoranz.
„Ich brauche das nicht zu wissen“ „Ich brauche das nicht zu lesen“ „Mein Glaube ist unerschütterlich“
Formulierungen zu und über ‚Ungläubige’ werden gewählt die eindeutig degradierend und diffamierend gemeint sind und von andern usern unter dem Deckmantel der ‚Vernunft’ auch noch verteidigt werden.
Schon der heilige Augustinus hat die Grundhaltung von Gläubigen auf den Punkt gebracht:
„Es gibt noch eine weitere Art der Versuchung, die noch stärker mit Gefahren verbunden ist. Es ist die Krankheit der Neugier. Sie treibt uns dazu, dass wir die Geheimnisse der Natur aufdecken wollen, jene Geheimnisse, die außerhalb unseres Verständnisses liegen, die uns nichts nützen und die zu kennen wir uns nicht wünschen sollten.“
Das drückt die Haltung von Gläubigen aus. Triumphierendes und hämisches weisen auf Dinge die ‚die Wissenschaft’ noch nicht weiß. Füllen wir die Lücken mit einem Gott!
Gerade hier – in einem Hilfeforum für oft sehr verzweifelte Menschen sollte eine neugierige Grundstimmung herrschen – welche Ansätze gibt es? Welche neuen Erkenntnisse? Wie kann wirklich und nachhaltig etwas getan werden. Wofür gibt es Belege?
Ein amerikanischer Blogger formulierte es so (entnommen Dawkins, Der Gotteswahn):
„… „Ich weiß nicht“, gekleidet in Spiritualität und Rituale. Wenn wir irgendetwas auf Gott schieben, heißt das in der Regel, dass wir keine Ahnung haben, und deshalb berufen wir uns auf irgendeine unerreichbare, unerklärliche Himmelsfee. Fragt man dann, woher dieser Gott kommt, erhält man aller Wahrscheinlichkeit nach eine unbestimmte, pseudophilosophische Antwort, es habe ihn schon immer gegeben oder er stehe außerhalb der Natur. Womit natürlich nichts erklärt ist."
Wer denkt, ein Gottgläubiger würde seine wissensfeindliche Grundhaltung zu Hause lassen, der soll weiter träumen. Die Haltung: ‚ich weiß was ich weiß ich brauche keine Belege’ ist dumm und ignorant. Ich betone: .Die Haltung’ – inwieweit sich jeder mit seiner Haltung identifiziert…
Ich schließe das hier mit den letzten Worten von Dawkins Buch:
"Ich 'glaube' an die Menschen, und wenn Menschen ermutigt werden, selbst über alle heute verfügbaren Erkenntnisse nachzudenken, stellt sich häufig heraus, dass sie nicht an Gott glauben und ein erfülltes, zufriedenstellendes, ja wahrhaft befreites Leben führen."
Auch wenn mir das ‚Fundament’ und die Triebfeder dieses Forum aus dem Impressum nicht deutlich wurde – aber selbst wenn auch materielle Gedanken dabei sind - z.B. als Plattform für Medienaufrufe – warum nicht, dachte ich mir als ich beim surfen darauf stieß. Plädiere ich ja für win-win-Situationen.
Nett auch, dass es auch einen ‚Entspannungsbereich’ gab. ‚Nur’ Elend und Not ist auch für psychisch stabile Menschen (als den ich mich bezeichnen würde) nicht zuträglich. Eins Sandkasten mit Diskussionen über „‚Gott’unddieWelt“ im wahrsten Sinne des Wortes.
‚Gott’ eindeutig ein Thema. Und warum auch nicht. Ist es ja, auch in unserer ‚aufgeklärten’ Zeit eine Sichtweise die bei vielen Themen als Argument hervorgeholt wird.
So auch hier. Wirklich ‚gut’ kann nur jemand sein, der auch ‚Gott’ ‚zulässt’. Motive von Menschen die ‚Gott’ nicht wenigstens als ‚auslösendes Prinzip’ begreifen, können nicht ehrenwert sein, sind ‚unvernünftig’ und diesen Menschen ist nicht zu vertrauen, auch nicht beim Gebrauchtwagenkauf.
Ab und an dann die Forderungen nach ‚mehr Toleranz’. Oft sehr vernünftig formuliert. Bitte auf beiden Seiten!
Und natürlich die Frage: Was hat eine Gottesdiskussion in einem Hilfeforum zu suchen? Ich sage: Alles.
Gerade hier finde ich die ‚Haltung’ wichtig. Und die Haltung von Gottgläubigen ist in der Regel der Aufruf zu Dummheit und Ignoranz.
„Ich brauche das nicht zu wissen“ „Ich brauche das nicht zu lesen“ „Mein Glaube ist unerschütterlich“
Formulierungen zu und über ‚Ungläubige’ werden gewählt die eindeutig degradierend und diffamierend gemeint sind und von andern usern unter dem Deckmantel der ‚Vernunft’ auch noch verteidigt werden.
Schon der heilige Augustinus hat die Grundhaltung von Gläubigen auf den Punkt gebracht:
„Es gibt noch eine weitere Art der Versuchung, die noch stärker mit Gefahren verbunden ist. Es ist die Krankheit der Neugier. Sie treibt uns dazu, dass wir die Geheimnisse der Natur aufdecken wollen, jene Geheimnisse, die außerhalb unseres Verständnisses liegen, die uns nichts nützen und die zu kennen wir uns nicht wünschen sollten.“
Das drückt die Haltung von Gläubigen aus. Triumphierendes und hämisches weisen auf Dinge die ‚die Wissenschaft’ noch nicht weiß. Füllen wir die Lücken mit einem Gott!
Gerade hier – in einem Hilfeforum für oft sehr verzweifelte Menschen sollte eine neugierige Grundstimmung herrschen – welche Ansätze gibt es? Welche neuen Erkenntnisse? Wie kann wirklich und nachhaltig etwas getan werden. Wofür gibt es Belege?
Ein amerikanischer Blogger formulierte es so (entnommen Dawkins, Der Gotteswahn):
„… „Ich weiß nicht“, gekleidet in Spiritualität und Rituale. Wenn wir irgendetwas auf Gott schieben, heißt das in der Regel, dass wir keine Ahnung haben, und deshalb berufen wir uns auf irgendeine unerreichbare, unerklärliche Himmelsfee. Fragt man dann, woher dieser Gott kommt, erhält man aller Wahrscheinlichkeit nach eine unbestimmte, pseudophilosophische Antwort, es habe ihn schon immer gegeben oder er stehe außerhalb der Natur. Womit natürlich nichts erklärt ist."
Wer denkt, ein Gottgläubiger würde seine wissensfeindliche Grundhaltung zu Hause lassen, der soll weiter träumen. Die Haltung: ‚ich weiß was ich weiß ich brauche keine Belege’ ist dumm und ignorant. Ich betone: .Die Haltung’ – inwieweit sich jeder mit seiner Haltung identifiziert…
Ich schließe das hier mit den letzten Worten von Dawkins Buch:
"Ich 'glaube' an die Menschen, und wenn Menschen ermutigt werden, selbst über alle heute verfügbaren Erkenntnisse nachzudenken, stellt sich häufig heraus, dass sie nicht an Gott glauben und ein erfülltes, zufriedenstellendes, ja wahrhaft befreites Leben führen."