J
Jonasson
Gast
Hallo liebe Leute,
Ich leide eigentlich schon mein ganzes Leben (bin gerade 23 geworden) an einer Krankheit, die so schön als Boderline bezeichnet wird. Bin emotional total unstabil, habe tierische Angst vor Verlusten, nachdem ich die Angst der Nähe überwunden habe. SSV hat am Anfang eig keine Rolle gespielt, ich war mich auch gar nicht so bewusst darüber das irgendwas mit mir ist. Mit 16 Jahren habe ich ein Auslandsjahr in den USA verbracht, was im Nachhinein ein sehr großer Fehler war, da ich damit sämtliche Leute aus meinem Leben geworfen habe, die mir vorher Stabilität gegeben haben. Ich bin zurück gekommen und habe mich selbst nicht mehr im Spiegel erkannt. Bis heute ist das leider so. Meine eigene Familie erscheint mir auf einmal fremd. Freunde habe ich keine mehr, weil sie mir nichts mehr bedeuten. Ich weiß nicht mehr wer ich bin, was mich ausmacht. Empfinde keinen Spaß oder Traurigkeit mehr. Alles ist mir Gleichgültig. Dinge die ich anfange, bringe ich nicht zu Ende, weil ich jeden Tag Lust auf andere Dinge verspüre (vielleicht in der Hoffnung mich irgendwo wieder zu finden). Ich packe spontan meine Koffer und fahre einfach weg, weil es dann erträglicher wird, obwohl ich mich überall fremd fühle. Ich habe angefangen mein ganzes Leben auf Lügen aufzubauen um mich selbst zu erhalten und mir was vorzumachen. Zudem schlafe ich ungefähr 13 Stunden am Tag. Seit dem Auslandsjahr kämpfe ich mit dem Sinn meines Lebens. Letztes Jahr kurz vor Weihnachten war ich des Lebens müde und wollte mich vor einen Zug legen. Seit diesem Tag bin ich in psychatrischer Behandlung, aber es wird irgendwie nicht besser, wahrscheinlich auch weil ich zu ungeduldig bin, aber ich fühle einfach, dass ich die Zeit nicht habe. Außerdem haben meine Selbstverletzung seit diesem Tag wieder zugenommen. Habe schon einige Male meine Ärzte gewechselt, aber das ganze hat sich wohl so in mir verfestigt, dass ich dort nicht wieder rausfinde... schon gar nicht alleine...
Tut mir leid, wenn die Gedanken sehr unsortiert und durcheinander hier aufgeschrieben sind, aber so fühle ich mich irgendwie schon seit 7 Jahren...
Würde mich freuen wenn ihr irgendwelche Ideen habt, was ich noch tun könnte. Vielleicht ist es jemandem sogar mal ähnlich gegangen?
Ich leide eigentlich schon mein ganzes Leben (bin gerade 23 geworden) an einer Krankheit, die so schön als Boderline bezeichnet wird. Bin emotional total unstabil, habe tierische Angst vor Verlusten, nachdem ich die Angst der Nähe überwunden habe. SSV hat am Anfang eig keine Rolle gespielt, ich war mich auch gar nicht so bewusst darüber das irgendwas mit mir ist. Mit 16 Jahren habe ich ein Auslandsjahr in den USA verbracht, was im Nachhinein ein sehr großer Fehler war, da ich damit sämtliche Leute aus meinem Leben geworfen habe, die mir vorher Stabilität gegeben haben. Ich bin zurück gekommen und habe mich selbst nicht mehr im Spiegel erkannt. Bis heute ist das leider so. Meine eigene Familie erscheint mir auf einmal fremd. Freunde habe ich keine mehr, weil sie mir nichts mehr bedeuten. Ich weiß nicht mehr wer ich bin, was mich ausmacht. Empfinde keinen Spaß oder Traurigkeit mehr. Alles ist mir Gleichgültig. Dinge die ich anfange, bringe ich nicht zu Ende, weil ich jeden Tag Lust auf andere Dinge verspüre (vielleicht in der Hoffnung mich irgendwo wieder zu finden). Ich packe spontan meine Koffer und fahre einfach weg, weil es dann erträglicher wird, obwohl ich mich überall fremd fühle. Ich habe angefangen mein ganzes Leben auf Lügen aufzubauen um mich selbst zu erhalten und mir was vorzumachen. Zudem schlafe ich ungefähr 13 Stunden am Tag. Seit dem Auslandsjahr kämpfe ich mit dem Sinn meines Lebens. Letztes Jahr kurz vor Weihnachten war ich des Lebens müde und wollte mich vor einen Zug legen. Seit diesem Tag bin ich in psychatrischer Behandlung, aber es wird irgendwie nicht besser, wahrscheinlich auch weil ich zu ungeduldig bin, aber ich fühle einfach, dass ich die Zeit nicht habe. Außerdem haben meine Selbstverletzung seit diesem Tag wieder zugenommen. Habe schon einige Male meine Ärzte gewechselt, aber das ganze hat sich wohl so in mir verfestigt, dass ich dort nicht wieder rausfinde... schon gar nicht alleine...
Tut mir leid, wenn die Gedanken sehr unsortiert und durcheinander hier aufgeschrieben sind, aber so fühle ich mich irgendwie schon seit 7 Jahren...
Würde mich freuen wenn ihr irgendwelche Ideen habt, was ich noch tun könnte. Vielleicht ist es jemandem sogar mal ähnlich gegangen?